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Aktuelle Klagen verzögern wirtschaftliche Entwicklungsschübe

Mit Sorge betrachtet die Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg den Zeitverzug durch die Klagen gegen den ersten planfestgestellten Bauabschnitt des A-39-Lückenschlusses zwischen Wolfsburg und Ehra-Lessien.

"Damit wird eine unverzichtbare Maßnahme zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit unserer Region verzögert: Neben der Wirtschaft warten auch die Kommunen auf zügigere Rechtsklarheit und Sicherheit bei der Entwicklung von Gewerbeflächen", gibt Martin Exner, stellvertretender IHK-Hauptgeschäftsführer, zu bedenken. "Wir brauchen die A 39 aber auch und insbesondere vor dem Hintergrund der immer weiter steigenden Güterverkehre."

Bestehende Verkehrsachsen wie die A 2 oder die A 7 seien längst an ihrer Belastungsgrenze angekommen.

Und selbst weitere Verlagerungen auf die Schiene und die Wasserstraße würden allein nicht ausreichen, um die künftigen Gütermengen zu bewältigen – und auch hier wird Zeit für die notwendigen Ausbaumaßnahmen benötigt.

Aus Sicht der IHK muss die A 39 daher dringend kommen.

"Das ist auch Wunsch einer deutlichen Mehrheit in der Region: Laut einer repräsentativen Forsa-Umfrage von 2015 im Auftrag unserer IHK wollen 70 Prozent der Bevölkerung die A 39. Dass die A 39 Vorteile für die Region bringt, glauben 79 Prozent", sagt Exner.

Die IHK sieht den Lückenschluss der A 39 zwischen Lüneburg und Wolfsburg als elementar für den überregionalen und regionalen Verkehr – und als Grundvoraussetzung für einen Entwicklungsschub der bestehenden Wirtschaft und die Ansiedlung neuer Unternehmen.

Laut einem Gutachten des Beratungsunternehmens ProgTrans wird sich der A-39-Lückenschluss für rund 80 Prozent der regionalen transportintensiven Unternehmenpositiv auswirken. Zudem werden die regionalen Schlüsselbranchen Logistik, Ernährung, Automotive und Tourismus gestärkt. Und man würde auch für mehr Sicherheit sorgen, denn Autobahnen weisen von allen Straßentypen die geringste Unfallhäufigkeit auf.

"Wir hoffen auf ein schnelles Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht, an dessen Ende ein rechtskräftiger Planfeststellungsbeschluss steht, so dass zügig mit dem Bau der A 39 begonnen werden kann", sagt Exner.

Heideglas Uelzen schafft erneut den Sprung in die Juryliste

Eberhard Gottschlich von der Wirtschaftsförderung und Amanda Pur, Botschafterin der Oskar-Patzelt-Stiftung, gratulierten dem Team von "Heideglas Uelzen"

Das Unternehmen "Heideglas Uelzen" ist erfolgreich in den bundesweiten Wettbewerb "Großer Preis des Mittelstandes" gestartet, der in diesem Jahr bereits zum 24. Mal von der Oskar-Patzelt-Stiftung ausgelobt wird.

Nominiert wurden die Wettbewerbsteilnehmer durch Kommunen und Verbände sowie Institutionen und Firmen. Knapp 5.000 mittelständische Unternehmen schafften es in die Nominierungsliste und erreichten somit die erste Qualifizierungsstufe des Wettbewerbs.

Im nächsten Schritt stellten diese der Jury ihrer jeweiligen Wettbewerbsregion Unterlagen hinsichtlich der fünf Bewertungskriterien "Gesamtentwicklung des Unternehmens", "Schaffung/Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen", "Modernisierung und Innovation", "Engagement in der Region" sowie "Service und Kundennähe, Marketing" zur Verfügung.

Auf dieser Grundlage wurde die Juryliste zusammengestellt.

742 Unternehmen erreichten die zweite und vorletzte Wettbewerbsstufe – darunter das Unternehmen "Heideglas Uelzen" – zur Freude auch der Wirtschaftsförderung des Landkreises Uelzen. Wirtschaftsförderer Eberhard Gottschlich: "Schon jetzt ist dies ein großer Imageerfolg für das Unternehmen, der hoffentlich bis ins Finale des Wettbewerbs führt."

Qualifiziert haben sich rund 50 weitere Unternehmen aus der Region Niedersachsen/Bremen.

Bis Juli wählen die Jurys die Preisträger und Finalisten aus, die im Herbst im Rahmen einer Auszeichnungsgala geehrt werden.

Kostenlose Beratung am 10. Juli

Die Energieberatung der Verbraucherzentrale Niedersachsen freut sich, dass mit Herrn Dipl.-Ing. Eggert Rühmann ein neuer kompetenter und unabhängiger Energieexperte Ratsuchenden in Uelzen zum Thema Energiesparen zur Seite steht.

Seit Jahren ist die Energiewende ein wichtiges Thema in Politik, Medien und Gesellschaft. Bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern wächst das Bewusstsein, dass zum Schutz der Umwelt aber auch zur Schonung des eigenen Geldbeutels mit den schwindenden Energieressourcen anders umgegangen werden muss. Doch viele, die energetischen Sanierungsmaßnahmen am eigenen Haus oder der eigenen Wohnung durchführen möchten, stehen vor vielen Fragen.

Dipl.-Ing. Eggert Rühmann informiert über alle Sanierungsmöglichkeiten, egal ob es sich um die Heizungsanlage, die Gebäudehülle, den Einsatz regenerativer Energien oder Fördermöglichkeiten handelt. Auch zum Thema Stromsparen, Heiz- und Stromkostenabrechnungen und Anbieterwechsel weiß der Energieexperte Rat.

Für die persönliche Beratung sind 45 Minuten vorgesehen. Dank der Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie wird für ein Beratungsgespräch nur eine Eigenbeteiligung von 7,50 € erhoben. Für einkommensschwache Haushalte ist das Angebot kostenfrei. Hilfreich ist es, aussagekräftige Unterlagen zu dem Haus oder der Wohnung mitzubringen.

Der Energieberater Herr Rühmann steht zukünftig regelmäßig an jedem 2. Dienstag im Monat von 14.00 bis 18.00 Uhr, im DRK-Mehrgenerationenhaus in der Ripdorfer Straße 21, für Fragen zur Verfügung. Eine vorherige Terminvereinbarung ist zwingend erforderlich – entweder unter 0581 800-6316 (Klimaschutzmanagement der Hansestadt Uelzen) oder 0800 809 802 400 (kostenfreie Servicenummer der Energieberatung). Der nächste Termin für eine persönliche Energieberatung ist Dienstag, der 10. Juli 2018. Die Beratung ist an diesem ersten Beratungstag kostenfrei.
Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de.

Delegation zu Gast im Uelzener Rathaus

Foto (Hansestadt Uelzen): Die stolzen Medaillenträger und die gesamte Uelzener Special Olympics-Delegation zusammen mit Bürgermeister Jürgen Markwardt (vorne Mitte) sowie Betreuern und Sponsoren.

"Sie haben die Hansestadt Uelzen großartig bei den Special Olympics vertreten. Auf Ihre Ergebnisse können Sie stolz sein."

Mit diesen Worten hat Bürgermeister Jürgen Markwardt jetzt die Uelzener Olympioniken zu einem Empfang im Uelzener Rathaus begrüßt. Die Sportler mit geistiger oder mehrfacher Behinderung sind im Mai bei den nationalen Sommerspielen in Kiel sehr erfolgreich angetreten.

Insgesamt 25 aktive Teilnehmer waren zusammen mit ihren Betreuern und Trainern nach Kiel gereist und haben dort ganze 14 Medaillen in den Disziplinen Fußball, Bowling, Schwimmen und Leichtathletik gewonnen.

"Sie haben alle sehr überzeugende Leistungen erbracht – auch die, die am Ende keine Medaille gewonnen haben", so das Stadtoberhaupt.

Auch Manfred Schulz, Vorsitzender des Stiftungsrates Leben leben und der Kreisvereinigung der Lebenshilfe Uelzen, sowie Dr. Markus Hecker, Vorsitzender des Post-Sportvereines Uelzen, lobten die Sportler und dankten Betreuern, Trainern und Sponsoren.

Special Olympics Deutschland ist die deutsche Organisation der weltweit größten, vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) offiziell anerkannten Sportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung. Die Special Olympics wurden bisher alle zwei Jahre und werden zukünftig alle vier Jahre ausgetragen.

Tobias Linke (l.) übernimmt ab 1. Juli 2018 die Aufgaben des Baudezernenten von seinem Vorgänger Frank Peters (r.)

Zum 1. Juli 2018 nimmt Tobias Linke seinen Dienst als neuer Baudezernent des Landkreises Uelzen auf. Er tritt die Nachfolge von Frank Peters an, der nach mehr als 17 Jahren in dieser Leitungsposition in den Ruhestand verabschiedet wird.

Als Baudezernent sind Tobias Linke nicht nur das Amt für Bauordnung und Kreisplanung, das Umweltamt, das Straßenverkehrsamt und das Amt für Kreisstraßen unterstellt, sondern er trägt  auch die Verantwortung für den Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Uelzen (awb).

Der 46-Jährige diplomierte Bauingenieur wechselt von der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes, wo er zuletzt in der Dienststelle Wilhelmshaven als Leiter des Sachbereiches "Verkehrswesen/Liegenschaften" und gleichzeitig als stellvertretender Amtsleiter tätig war, ins Uelzener Kreishaus. Zuvor war der dreifache Familienvater beim Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Emden für Neubauaufgaben verantwortlich. In diesem Zusammenhang kümmerte sich Linke um die Projektierung großer Investitionsentscheidungen entlang der Bundeswasserstraße Ems.

Tobias Linke interessieren jedoch nicht nur Zahlen, technische Fakten und verwaltungsinterne Abläufe. "Ich schaue auch gerne über den beruflichen Tellerrand hinaus und beschäftige mich mit ganz anderen Dingen", so der neue Baudezernent. So habe er nahezu während seines gesamten Ingenieurstudiums an der Universität Hannover in einer entsprechend spezialisierten Einrichtung Schwerstkörperbehinderte betreut und gepflegt – eine Erfahrung, die ihn geprägt habe und ihn sowohl privat wie auch beruflich immer begleite.

Auf seine neue Aufgabe im Landkreis Uelzen freut sich Linke, der Handball, Squash und Musik als Hobbys nennt, seit der Zusage aus dem Kreishaus. "Ich bin nicht nur sehr gespannt auf die aktuellen Projekte, Vorhaben und Herausforderungen, die den Landkreis Uelzen derzeit beschäftigen, sondern ich freue mich vor allem auf die Menschen, die ich im Rahmen meiner neuen Tätigkeit kennenlernen darf", blickt der künftige Baudezernent schon einmal voraus. Auch in seiner neuen Funktion setze er auf Dialog und darauf, im Rahmen der rechtlichen Vorgaben lösungsorientierte Entscheidungen zu finden.

Der bisherige Baudezernent Frank Peters möchte in seinem nun beginnenden Ruhestand mehr Zeit seiner Familie, seiner Ehefrau und vor allem seinen beiden Enkelkindern widmen. "Die aus meiner Sicht aktuell wichtigsten Projekte meines Arbeitsbereichs sind auf den Weg gebracht beziehungsweise sind auf einem guten Weg. Das betrifft sowohl das Regionale Raumordnungsprogramm des Landkreises, bei dem wir auf der Zielgeraden sind. Das betrifft den aktuellen Planungsstand der A39, bei der nun endlich auch für Abschnitte im Landkreis Uelzen die Planfeststellungsverfahren laufen und die nach meiner Überzeugung nach Fertigstellung ganz wichtige positive Effekte für den Landkreis haben wird. Und das betrifft auch den anstehenden Kreishausneubau, der mich seit 2014 mit der Herbeiführung der Grundsatzentscheidungen und insbesondere in den letzten Monaten mit dem Vorbereiten der Funktionalausschreibung sehr intensiv gefordert hat und dem ich viele Arbeitsstunden gewidmet habe", so Peters. "Aber auch dieses Projekt ist so ,eingegleist‘, dass mein Nachfolger ein gutes Fundament vorfindet, um die nächsten notwendigen Schritte gemeinsam mit der Kreispolitik und dem Gebäudemanagement aufzuarbeiten", zieht der 60-Jährige Bilanz.

Seine berufliche Laufbahn beim Landkreis Uelzen startete der gebürtige Jeverländer und jetzige Oldenstädter 1989 als Leiter des damaligen Tiefbauamtes. Als einige der wichtigsten Wegmarken nennt Peters die verschiedenen Projekte der Abfallwirtschaft auf der Deponie Borg (Erweiterung durch den zweiten Bauabschnitt, Bau des Kompostwerkes, der Gasfassungsanlage und später der Biogasanlage sowie der Sickerwasserkläranlage). Weitere wichtige Themenbereiche seien die flächendeckende Einführung der Komposttonne, aus dem Bereich Wasserwirtschaft die Sicherstellung der Feldberegnung, der Radwegebau an Kreisstraßen und die „Abwicklung“ (das heißt der Abriss und die spätere Grundstücksvermarktung) der ehemals kreiseigenen Krankenhäuser gewesen. Eine besondere Herausforderung sei in der Flüchtlingskrise die Beschaffung von Wohnraum für Flüchtlinge und die Einrichtung der Not- und Sammelunterkünfte gewesen.

"Für all diese Arbeit und noch vieles mehr, das hier ungenannt bleibt, möchte ich mich im Namen des Landkreises ganz herzlich bei Frank Peters bedanken. Er hat an entscheidender Stelle an der Entwicklung des Landkreises zu einem Standort mitgewirkt, an dem die Menschen gerne und gut leben können. Dafür gebührt ihm alle nur denkbare Anerkennung. Für seine Zukunft wünsche ich Frank Peters alles Gute", so Landrat Dr. Heiko Blume im Rahmen der offiziellen Verabschiedung.

Anmeldungen noch bis 3. August 2018 möglich

Nachdem das traditionelle Sommertreffen des Landkreises Uelzen im vergangenen Jahr unter großer Beteiligung der Bevölkerung im "Historischen Zentrum" in Oldenstadt gefeiert wurde, findet die bei vielen Bürgerinnen und Bürgern sowie Vertretern aus Politik und Gesellschaft gleichermaßen beliebte Veranstaltung in diesem Jahr turnusgemäß wieder im Museumsdorf Hösseringen statt.

Landrat Dr. Heiko Blume: "Sicherlich wird das besondere Flair des Landwirtschaftsmuseums auch in der dritten Auflage des Festes in dieser Kulisse wieder viele Menschen anlocken, die in lockerer und angenehmer Atmosphäre miteinander ins Gespräch kommen möchten."

Insgesamt haben wieder bis zu 270 Personen Gelegenheit zur Teilnahme an der seit jeher beliebten Veranstaltung.

Deshalb heißt es für alle Bürgerinnen und Bürger, die am Mittwoch, 15. August 2018, ab 16.30 Uhr dabei sein wollen, sich jetzt möglichst schnell anzumelden.

Wie schon in den vergangenen Jahren werden auch dieses Mal wieder die jeweiligen Zusagen nach der Reihenfolge der Anmeldungen verschickt. Wer sich also möglichst schnell beim Landkreis meldet, hat die größten Chancen, in Hösseringen im dortigen Museumsdorf einige vergnügliche Stunden zu verbringen. Willkommen sind alle Bürgerinnen und Bürger, die sich dem Landkreis verbunden fühlen.

Musikalisch umrahmt wird das Sommertreffen durch Mitglieder der Musikschule für Landkreis und Hansestadt Uelzen e. V., die mit stimmungsvollen Klängen immer wieder ein Garant für gute Laune ist. Und auch für das leibliche Wohl der Gäste ist natürlich wieder gesorgt.

Wer an dem Sommertreffen teilnehmen möchte, kann sich bis spätestens Freitag, 3. August 2018, mit dem Landkreis in Verbindung setzen. Anmeldungen sind möglich telefonisch unter der Rufnummer 05 81 - 82-246, per Mail unter der Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder schriftlich unter der Adresse: Landkreis Uelzen – z.  Hd. Frau Schroeb-Hering – Veerßer Straße 53, 29525 Uelzen.

Wer mit seiner Anmeldung schnell genug war, erhält anschließend durch den Landkreis Uelzen eine schriftliche Einladung für das Sommertreffen.

Anschließend ist dann pro Teilnehmer ein Kostenbeitrag in Höhe von zehn Euro zu entrichten, der unter dem Stichwort "Sommertreffen 2018" vor der Veranstaltung auf dem in der Einladung genannten Konto eingegangen sein muss. Damit das klappt, müssen die Interessierten bei der Anmeldung ihre Anschrift deutlich angeben.

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