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Spatzenaktion

Anders kann ich es nicht ausdrücken - mein Bericht über die in unserem Mitteilungsblatt "Natur und Wild" Ausgabe 31, Frühjahr 2010, angekündigte sog. "Spatzenaktion" fällt überaus positiv aus.

Alle neununddreißig Kindergärten (Kigas) und Kindertagesstätten (Kitas) im Landkreis Uelzen wurden von mir im Verlaufe des Frühjahrs und Frühsommers 2010 besucht und zunächst mit einem Spatzen-Reihenhaus der Deutschen Wildtier Stiftung (DeWiSt), Hamburg, ausgestattet.

Diese Doppelnistkästen (geeignet für alle Höhlenbrüter) wurden im Regelfall unverzüglich an geeigneten Plätzen innerhalb der Kiga/ Kita-Gelände aufgehängt, wobei nicht selten ein Forstmann oder ein Jäger aus unseren Hegeringen zu Rate gezogen wurde.

Alle neununddreißig Kindergärten (Kigas) und Kindertagesstätten (Kitas) im Landkreis Uelzen wurden von mir im Verlaufe des Frühjahrs und Frühsommers 2010 besucht und zunächst mit einem Spatzen-Reihenhaus der Deutschen Wildtier Stiftung (DeWiSt), Hamburg, ausgestattet.

Diese Doppelnistkästen (geeignet für alle Höhlenbrüter) wurden im Regelfall unverzüglich an geeigneten Plätzen innerhalb der Kiga/ Kita-Gelände aufgehängt, wobei nicht selten ein Forstmann oder ein Jäger aus unseren Hegeringen zu Rate gezogen wurde.

Zur vier- bis achtwöchigen Ausleihe an die einzelnen Kigas/ Kitas überließ mir die DeWiSt elf Janosch-Spatzenkisten, die von Kiga/ Kita zu Kiga/ Kita durch mich weiterzureichen waren, nachdem die Erzieher/innen ausgiebig mit den in den Spatzenkisten enthaltenen Lehr- und Lernmitteln in ihren Kindergruppen gearbeitet hatten.

Kam ich zwischendurch mal in einen Kinderhort, wurde ich mit offenen Armen von den Kindern und Kiga/ Kita-Leitungen empfangen und zwar häufig mit den Worten: "Der Spatzenmann ist da!". Meine ersten Fragen lauteten immer: "Wo hängt das Spatzen-Reihenhaus?" und "Welche Vogelfamilie hat es inzwischen bezogen?".

Nicht alle Nisthilfen wurden sogleich belegt, bei einigen dauerte es nur wenige Tage. In jedem Falle unterlagen die in Sichtweite angebrachten Spatzen-Reihenhäuser der ständigen Beobachtung durch die Kinder und ihrer Gruppenleiterinnen.

Für den zuletzt genannten Personenkreis konnten drei Fortbildungsveranstaltungen angeboten werden (eine mit Unterstützung des Lions-Clubs in Bad Bevensen und zwei in Räumlichkeiten der BBS 2 in Uelzen), die von Mitarbeitern der DeWiSt. durchgeführt wurden.

An dieser Stelle sei Herrn Peter Wiechel vom Lions-Club Bad Bevensen, Herrn Thomas Plachta, Küster der Dreikönigskirche in Bad Bevensen, der Räume im Gemeindehaus zur Verfügung stellte und vorbereitete, und Frau Michaelis-Krause, Lehrerin an der BBS 2 in Uelzen, gedankt.

Ferner sei Frau Gundula Lindemann vom DRK-Kreisverband Uelzen e.V. gedankt, die eine Einführunsveranstaltung in die Spatzenaktion anlässlich einer Kiga/ Kita-Leiter/innen-Konferenz im Hause des DRK in Uelzen ermöglichte.

Und noch jemandem ist an dieser Stelle besonderer Dank abzustatten - Hans-Heinrich Schmedt aus Wessenstedt.

Auf meine Anfrage hin hat er sich ohne Umschweife bereit erklärt, die erforderlichen Transporte der Spatzen-Reihenhäuser und Janosch-Spatzenkisten von Hamburg nach Bienenbüttel durch sein Unternehmen kostenlos durchführen zu lassen.

In einigen Kigas/ Kitas fanden kleine oder auch größere Events im Zusammenhang mit der Aktion "Rettet den Spatz - gebt ihm ein Zuhause" statt, an denen Eltern, Bürgermeister, Pfarrer, Hergeringsleiter, HR-Naturschutz-Obleute, der Jägerschaftsvorsitzende und einzelne Privatsponsoren teilnahmen.

Über die Aktivität der Jägerschaft des Landkreises Uelzen e.V. wurde mehrere Male in der AZ, Uelzener Anzeiger, einmal auch im "Niedersächsischen Jäger", zweimal aus dem Landesfunkhaus Niedersachsen berichtet und einmal sendete Radio ZuSa einen ausführlichen Bericht mit Interviews aus dem DRK-Kindergarten, Villa Kunterbunt" in Hanstedt 1.

All dieses, was soeben beschrieben wurde, konnte nur möglich werden durch das großzügige Sponsoring der Jägerschaft Uelzen als solcher, aller Hergeringe, des Lions-Clubs Bad Bevensen und einiger privater Spender.

Ernst Heling

Eine hervorragende Zusammenarbeit gab es mit der DeWiSt-Geschäftsführung in Hamburg.

Ich denke, dass mit dieser Initiative der Jägerschaft des Landkreises Uelzen e.V. ein nicht ganz unwesentlicher Beitrag zur Naturbildung von Kindern (und Erwachsenen) innerhalb des Landkreises Uelzen geleistet wurde.

Alle Institutionen und Menschen, die Kenntnis von dieser Initiative erhalten haben, bringen uns Jägern uneingeschränkte Zustimmung, Sympathie und Anerkennung entgegen.

Ernst Heling

Die Deutsche Wildtier Stiftung warnt

Essensabfälle sind bei der Winterfütterung tabu

Bei geschlossener Schneedecke bleibt jetzt so mancher Schnabel leer.

Dabei verbrauchen die kleinen Flieger bei Kälte jede Menge Brennstoff in Form von Fett. Pflanzliche Fette aus Nüssen und Samen sind der perfekte Treibstoff für die Flugmuskeln der Vögel. "Frostsicheres Winter-Fettfutter mit vielen Haferflocken hat einen hohen Nährwert und liefert die nötige Energie", sagt Eva Goris, Pressesprecherin der Deutschen Wildtier Stiftung. "Wichtig ist ein großer Anteil von Sonnenblumenkernen, Hanf und Erdnüssen im Futter. Sie machen das Futter hochwertig und werden gern aufgepickt." Fette wie Margarine, Back- und Bratfette oder Butter gehören nicht ins Vogelhäuschen. Alle Küchenabfälle und Speisereste sind absolut tabu. "Vögel sind keine Müllschlucker“, sagt Eva Goris. Außerdem sind einige Abfälle sogar gefährlich für die kleinen Flieger. "Exotische Gewürze und Salz können schon in kleinen Mengen zum Tod führen", warnt Goris. "Brot quillt im Vogelmagen auf und sorgt für schmerzhafte Magenverstimmungen."

Die Deutsche Wildtier Stiftung rät Vogelfreunden, den Tisch für alle daheimgebliebenen Vögel mit Überlegung zu decken. „Dabei sollte man berücksichtigen, dass nicht alle Vögel dasselbe futtern“, sagt Eva Goris. Die Expertin empfiehlt, bei der Vogelfütterung nicht nur an die Körnerfresser zu denken. Weichfresser wie Amseln, Singdrosseln und Rotkehlchen schätzen getrocknete Beeren vom Holunder oder der Eberesche, sie lieben Hagebutten und kleingeschnittene Äpfel und Birnen. Körnerfresser wie Finken, Spatzen und der Zeisig sind mit kleingehackten Hasel- und Walnüssen, Bucheckern und den Fruchtständen von Hirse und Mohn zu beglücken. „Wer abwechslungsreich füttert, bereitet den Vögeln zum Fest eine wirklich schöne Bescherung.“

Tipp der Deutschen Wildtier Stiftung:
  • Hängen Sie schon jetzt Nisthilfen fürs Frühjahr auf!
  • Das Spatzen Reihenhaus der Deutschen Wildtier Stiftung bietet zwei Vogel-Familien Schutz

Im Dezember vergangenen Jahres gab es sie zum ersten Mal: Die Nachtwächterführung durch die Uelzener Innenstadt. Wenn Nachtwächter Harald Meyer mit seiner Glocke läutet, dann ist es wieder soweit. Augenzwinkernd erzählt er den Gästen der Stadt die Geschichte von Uelzen. Die Uhlenköpersage hat noch jeden Besucher zum Schmunzeln gebracht und auch der Händler, der nicht immer Qualitätsware in die einstige Hansestadt brachte, gehört zu den Publikumslieblingen.

Bis zu 13 Darsteller in historischen Kleidern zeigen wie es war - das Leben im mittelalterlichen Uelzen. Und das kommt an: Denn nach nur zehn Monaten konnte am vergangenen Freitag der 1000ste Besucher empfangen werden. Roman Fritsch kam mit einer Geburtstagsgesellschaft und wurde von Bürgermeister Otto Lukat beglückwünscht. Ein kleines Geschenk soll daran erinnern.

Otto Lukat lobte das Engagement der Nachtwächter und bot an, auch mal als "Schauspieler" dabei sein zu wollen.

Die Geschichte zu "My Hometown"

Jimmy Kelly & Band kehren "Back to the roots" - zurück zu den Wurzeln

20 Millionen verkaufte Tonträger, weltweit unzählige Preise und ausverkaufte Stadien, man könne meinen, Jimmy sei zufrieden damit. Doch die Liebe zur Musik und zu den Fans lässt sich nicht einfach in Rente schicken. Also beginnt er vor ein paar Jahren damit, wieder in Fußgängerzonen zu spielen und beschreitet somit den Weg, den er früher schon mit der "Kelly Family" beschritten hat, spielt umsonst und draußen.

Nur mit Gitarre und Mundharmonika reist er "Back To The Roots" - zurück zu den eigenen Wurzeln. Aber warum auf der Straße spielen, wenn man Hallen füllen könnte? "Die Nähe zu den Menschen, die handgemachte Musik ist mir heute wieder wichtiger denn je. In den erfolgreichsten Jahren mit meiner Familie sind wir sehr poppig geworden, jetzt habe ich die Freude an der Folkmusik wiederentdeckt. Ich bin mit Irish/ American Folk, Bluegrass, spanischer Folklore sowie mit französischen Chansons aufgewachsen und dahin möchte ich wieder zurückkehren."

Gemeinsam mit seiner norddeutschen Ehefrau Meike Kelly, mit der er zwei Kinder hat, die mit ihm singt und Jimmy auf dem Akkordeon und der Mandoline begleitet, sorgt er dafür, dass die Tradition des "Kelly Clans" weitergegeben wird. "So ist das Projekt nicht nur ein Schritt zurück zu den Wurzeln sondern auch einer nach vorne", erklärt Jimmy Kelly.

Die anderen Bandmitglieder hat er dort kennenglernt, wo er die letzten Jahre am häufigsten gespielt hat - auf der Straße. "Ich spielte in Aachen in der Fußgängerzone, als Bärbel (Vionline/ Viola) und Philip (Gitarre/ Banjo) vorbei kamen und mich fragten, was ich dort machen würde. Das sei eigentlich ihr Platz, auf dem ich da stehe und musiziere.

Ich antwortete Ihnen, ich sei Jimmy und in 10 Minuten wäre ich fertig. Nachdem ich meinen Song beendet hatte, sagte Bärbel, dass ich gar keine schlechte Stimme hätte. Ich bedankte mich und hörte den beiden etwas beim Spielen zu. Das gefiel mir so gut, dass wir Telefonnummern austauschten und letztendlich eine Band wurden", erzählt Jimmy lachend.

Bärbel Ehlert (Vionline/ Viola), Philip Kees (Gitarre/ Banjo), Janusch Hallema (Kontrabass), Meike Kelly (Akkordeon, Mandoline, Gesang) beginnen im Frühjahr 2010 die "My Hometown"-Europa-Tournee und schon vom Auftaktkonzert in Berlin an ist klar: Das wird eine tolle Reise. Denn schon hier lässt das Publikum Jimmy Kelly & Band nicht so einfach weiterziehen. Erst nach drei Stunden können sie unter frenetischem Beifall die Bühne verlassen. Im Mai 2010, 30 Konzerte später, gehen sie ins Studio und nehmen das Album "The Hometown Sessions" auf, das am 12. November 2010 in den Handel kommen wird.

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