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Das wahrscheinlich größte Osternest der Lüneburger Heide

Das dritte Jahr in Folge präsentiert die Interessengemeinschaft "Bodenteicher Hasenbande" das große Osternest.

Dabei ist die Aktion in den vergangenen beiden Jahren auf eine überwältigende Resonanz gestoßen.

Die hölzerne Hasenfamilie, die vom Motorsägenkünstler Andree Löbnitz angefertigt wurde, wird am 10. März wieder in Bad Bodenteich im Brunnen am Amtmann aufgebaut. Wer dabei zuschauen möchte, ist ab 14.30 Uhr herzlich eingeladen.

Zunächst wird das Nest mit vielen Kubikmetern Birkenreisig und Kirschzweigen sowie einer Treckerladung Moos gefüllt. Danach kommen die bunt bemalten Ostereier aus Ytong-Steinen hinein, die schon in den Vorjahren zu sehen waren.

Und dann hat sich die "Hasenbande" noch etwas Neues ausgedacht: Rings um das Nest – auf dem Rand des Brunnens – werden Holzdekorationen angebracht, die die Mädchen und Jungen der Kindertagesstätte Bad Bodenteich bunt bemalt haben.

Gegen 15.30 Uhr werden die Kinder die von der "Hasenbande" gesponserte Deko anbringen und anschließend einige Lieder singen.

Frauen machen im Kreis Uelzen 75 Prozent aller Teilzeit- und Minijobs

Die Teilzeit und der Niedriglohn – im Landkreis Uelzen ist beides weiblich

Noch immer sind hier 75 Prozent aller Teilzeit- und Minijobs in Frauenhand. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) zum Internationalen Frauentag am 8. März hingewiesen. Bei den rund 9.700 Teilzeit-Stellen im Landkreis liegt der Frauenanteil nach Angaben der Arbeitsagentur sogar bei 84 Prozent.

Steffen Lübbert, Geschäftsführer der NGG Lüneburg, spricht von einer "Karrierefalle": Gerade in Hotels, Restaurants und Bäckereien seien Minijobs und Teilzeit-Verträge stark verbreitet. "Die Kellnerin in Vollzeit ist die Ausnahme", so Lübbert. Wer jedoch 20 oder 25 Stunden arbeite, habe es beim beruflichen Aufstieg deutlich schwerer. Das gehe aus einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung hervor. Danach sind für Teilzeit-Beschäftigte auch Gehaltszuwächse und Beförderungen seltener.

"Bei der Bezahlung stehen Frauen allgemein weiterhin deutlich schlechter da als Männer", kritisiert Lübbert. So verdienten Frauen in Deutschland zuletzt 21 Prozent weniger als Männer. Das hat das Statistische Bundesamt ermittelt.

Im EU-Durchschnitt lag der so genannte "Gender Pay Gap" dagegen lediglich bei 16 Prozent. "Es kann nicht sein, dass Paula nur deshalb auf bis zu mehrere Hundert Euro pro Monat verzichten muss, weil sie nicht Paul heißt", kritisiert Lübbert.

Zwar gebe es für Frauen im Kreis Uelzen seit diesem Jahr erstmals einen Rechtsanspruch darauf zu erfahren, was ein männlicher Kollege in ähnlicher Position verdient. Doch das Lohntransparenzgesetz gilt lediglich in Betrieben mit mehr als 200 Beschäftigten.

"Davon hat kaum eine Köchin oder Bäckereifachverkäuferin im Kleinbetrieb etwas", bemängelt Gewerkschafter Lübbert. Hier müsse die künftige Bundesregierung dringend nachbessern.

Sollte die Politik nicht deutlich mehr gegen die Lohnungerechtigkeit unternehmen, dürfte sich nach Einschätzung der NGG auch die Altersarmut für Frauen im Kreis Uelzen verschärfen. "Geringere Löhne und kürzere Arbeitszeiten sorgen für magere Renten. Außerdem tragen Erziehungs- und Pflegezeiten dazu bei, dass nur wenige Rentenpunkte zusammenkommen", erklärt Steffen Lübbert.

In einer aktuellen Studie beziffert das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) die "weibliche Rentenlücke" in den alten Bundesländern auf 42 Prozent. Ein Rentner erhält demnach Bezüge von durchschnittlich 994 Euro im Monat. Eine Rentnerin kommt dagegen nur auf 576 Euro. Lübbert: "Am Ende ist das auch für den Staat eine teure Sache. Die öffentliche Hand muss dann Armutsrenten durch Grundsicherung im Alter und Zuschüsse fürs Wohnen aufbessern."

Hinzu kommt: Im Beruf sind nach Beobachtung der NGG noch immer viele Frauen Diskriminierung ausgesetzt. "Zotige Sprüche an der Theke sind da noch das Geringste", so Lübbert. In 80 Prozent aller Fälle von sexueller Belästigung von Frauen gehe die Gewalt von einem Mann aus. Dies hat die Antidiskriminierungsstelle des Bundes in einer aktuellen Studie festgestellt.

Positiv wertet die NGG Lüneburg, dass sich immer mehr Frauen gegen Ungerechtigkeiten im Arbeitsleben zur Wehr setzten. Dabei könnten sie auf die Hilfe der Gewerkschaft zählen – per Rechtsschutz lasse sich etwa der übergriffige Kollege abmahnen.

Mit Blick auf das 100-jährige Bestehen des Frauenwahlrechts sagt Steffen Lübbert: "Nach der rechtlichen Gleichstellung muss auch eine vollständige Gleichbehandlung im Job kommen. Unterschiedliche Löhne für Männer und Frauen darf es heute nicht mehr geben."

Ina Freiwald spricht über Frausein mit System

Foto privat honorarfrei: Ina Freiwald

Frauen, die mehr über sich und ihre Identität im Kontext mit der Familie erfahren möchten, sind hier genau richtig.

Ina Freiwald, Journalistin und Autorin, ist am Internationalen Frauentag mit ihrem Vortrag "Frau sein mit System - wie unsere Familie unser Leben prägt" zu Gast in Uelzen.

Die Veranstaltung findet statt am Donnerstag, 8. März, um 18 Uhr im Café Samocca im Alten Rathaus.

Der Eintritt ist frei

Interessierte Frauen können an diesem Abend wertvolle Anregungen erhalten, um die Rollen, Mythen, Geheimnisse ihrer Familie zu entschlüsseln und um unsichtbare Bindungen wie auch sich selbst besser verstehen zu lernen. Ina Freiwald greift auf, dass Denken und Handeln einer jeden Frau von ihren Wurzeln beeinflusst sind und befasst sich mit Fragen wie: Was erkenne ich in meinem Familiensystem? Welche Faktoren haben mein Leben beeinflusst? Welche Kräfte haben Verstorbene? Wie agiere ich als Katalysator für spätere Generationen?

Im Anschluss an den Vortrag stellt das  Uelzener Frauen- und Kinderhaus geplante Aktionen vor.

"Wir freuen uns über Spenden für diese wichtige Organisation", sagt Astrid Jansen-Kuhnke, Gleichstellungsbeauftrage der Hansestadt Uelzen, die die Veranstaltung mit ihren Kolleginnen aus dem Landkreis Uelzen geplant hat.

Gewerkschaft NGG ruft zur Wahl-Teilnahme auf

Aufruf für die Mitbestimmung

Wer die Entscheidung darüber, wie der eigene Arbeitsplatz aussieht, nicht allein dem Chef überlassen will, der soll jetzt bei der Betriebsratswahl mitmachen.

Dazu ruft die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) Beschäftigte im Landkreis Uelzen auf. "Ob Pausenzeiten, Lohnzuschläge oder Unfallprävention – Betriebsräte gestalten den Berufsalltag in fast allen Bereichen mit", sagt Steffen Lübbert. Der Geschäftsführer der NGG Lüneburg ist überzeugt:

"Jede Stimme im Betrieb zählt."

Die Betriebsratswahl ist neben der Kommunal-, Landtags- und Bundestagswahl eine der größten Abstimmungen überhaupt.

Die NGG Lüneburg unterstützt in der Region die Wahl von rund 30 Arbeitnehmervertretungen. Nach Schätzung der Gewerkschaft werden zwischen Anfang März bis Ende Mai bundesweit gut 180.000 Arbeitnehmervertreter gewählt – nahezu so viele, wie es Kommunalpolitiker gibt.

Lübbert: "Die Digitalisierung der Arbeitswelt hat auch im Kreis Uelzen Folgen für viele Branchen. Damit Jobs gesichert und für die Zukunft fit gemacht werden, sind Betriebsräte unverzichtbar."

Das beliebteste Radiospiel ist wieder zurück!

Der Frühling steht vor der Tür und das heißt bei Antenne Niedersachsen wieder: Zeit um MINI-Cabrios zu verstecken!

Ab Dienstag, 27.02.2018, versteckt Tom Meyer aus der Antenne Niedersachsen "Moin-Show" nagelneue MINI-Cabrios mit Top-Ausstattung.

Die MINIs sind überall in Niedersachsen versteckt, die Tür ist auf – wer einen findet, darf ihn behalten und kann die eigene Cabrio-Saison eröffnen.

Der Alltag wird zur Schatzsuche, also Augen auf, denn die Autos können überall in Niedersachsen versteckt sein: Im Parkhaus, am Waldrand, auf einem Firmenparkplatz oder einem Feldweg?!

Jeden Morgen um 07:07 Uhr gibt Tom Meyer in der "Moin-Show" von Antenne Niedersachsen einen Hinweis, wo die Cabrios zu finden sind.

Alle Tipps zu den Verstecken und weitere Infos gibt es auf www.antenne.com

Also Augen auf beim Einkaufen, Spazieren gehen oder auf dem Weg zur Arbeit.

Antenne Niedersachsen

Ihr Song "Nordlichter" war schon eine echte Liebeserklärung an ihre Heimat. Dafür gab es  über eine Millionen Klicks auf Facebook und Youtube.

Jetzt hat die Moderatorin von Antenne Niedersachen Kaya Laß für ihre Hörer den nächsten Song geschrieben. Und alle sollen mitmachen. "Kannst Du mich hören", heißt er und dazu soll es natürlich ein Musikvideo geben.

Dafür werden lustige Clips gesucht. "Ob Niedersachsen beim Kaffee trinken, beim Spaziergang mit dem Hund, beim Fußball spielen, mit den Kumpels von der Feuerwehr - egal was und wo - ich freue mich über jede Videobotschaft aus Niedersachsen", ruft Kaya Laß zum Mitmachen auf.

"Filmt Euch allein, mit Freunden, Familie oder Kollegen. Ein paar Sekunden reichen schon."

Über die Antenne Niedersachsen Facebook-Seite können die Videos im Querformat hochgeladen werden und die schönsten und lustigsten Clips schaffen es dann in das Musikvideo.

Alle Informationen und den Songtext gibt es auch unter www.antenne.com

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