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Pläne für ehemaliges Kaufhallen-Gebäude vorgestellt

Der Hansestadt Uelzen liegen erste aussagefähige Pläne für den Umbau und die Erweiterung der ehemaligen Kaufhalle in der Lüneburger Straße vor.

Wie berichtet, plant eine lokale Investorengruppe dort ein Wohn- und Geschäftshaus zu errichten. Die präsentierten Skizzen weisen eine Gewerbefläche über das gesamte Erdgeschoss mit rund 1.400 Quadratmetern aus. Die Wohnflächen erstrecken sich ab der ersten Etage über zwei Gebäudeblöcke, die an der Lüneburger Straße und an der Achterstraße gelegen sind und im Innenbereich einen begrünten Hof vorsehen. In jeweils vier Obergeschossen und den Dachgeschossen sind rund 40 Mietwohnungen auf 3.300 Quadratmetern geplant. Im Keller ist eine Tiefgarage mit 30 Stellplätzen vorgesehen, die von der Achterstraße aus genutzt werden kann.

"Diese Pläne sind Arbeitsentwürfe, mit denen wir wieder einen Schritt weiter kommen, um diesen Leerstand nach vielen Jahren endlich zu  beseitigen.", sagt Bürgermeister Jürgen Markwardt.

Die Entwürfe für den Um- und Neubau auf dem ehemaligen Kaufhallen-Grundstück wurden dem Verwaltungsausschuss der Hansestadt in seiner Sitzung vorgestellt.

Entwürfe Architekturbüro Hoops

Der Investor möchte mit dem Gebäudekonzept für den Hanse Hof eine Brücke zwischen der Architektur der Hansezeit und der Neuzeit schlagen. Dabei nimmt eine giebelständige Architektur mit der Struktur von roten Klinkern die historische Formensprache auf. Großzügige Fenster und Balkone sollen für eine moderne Wohnform sorgen.

Die vom Investor eingereichte Konzeption ist nun Grundlage für das weitere Vorgehen, auch aus denkmalschutzrechtlicher Sicht ist das Vorhaben zu prüfen.

Die unmittelbaren Anlieger sollen ebenfalls zunächst über die ersten Pläne informiert und eingebunden werden. Hierzu fand am gestrigen Abend ein gemeinsames Gespräch statt.

"Unsere Aufgabe ist es jetzt, den vorliegenden Entwurf städtebaulich als auch gestalterisch abzustimmen", sagt Karsten Scheele-Krogull.

Für die Umsetzung des Projektes ist letztlich ein Bebauungsplan erforderlich, der vom Rat der Hansestadt zu beschließen ist.

Klare Ablöseregelung für Faßberger Hubschrauber ist Ausdruck von verlässlicher Politik

Transporthubschrauber NH90

Das Kabinett hat diese Woche die Verlängerung bzw. Anpassung von sechs Bundeswehr-Mandaten beschlossen. Dazu erklärt der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Celle-Uelzen und verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Henning Otte MdB:

"In den kommenden zwei Sitzungswochen werden wir im Deutschen Bundestag sechs Auslandseinsätze der Bundeswehr verlängern und inhaltlich anpassen. Neben den Mandaten für Afghanistan und Irak steht die Anpassung des Einsatzes in Mali im Mittelpunkt.

Bereits bei der Verabschiedung der Heideflieger aus Faßberg im Januar 2017 habe ich betont, dass eine klare Ablöseregelung für die deutsche Hubschrauberkomponente in Mali unabdingbar ist.

Klar ist, dass wir mit den Einsatzbelastungen Personal und Material nicht überstrapazieren dürfen. Augenmaß ist hier das oberste Gebot. Das ist wichtig, um auch in Zeiten angespannter Materiallage den Heimat- und Übungsbetrieb zu gewährleisten. Das ist nicht zuletzt eine Erfahrung des zurückliegenden Hubschraubereinsatzes in Afghanistan.

Deswegen ist es richtig, dass mit dem neuen Mandat die Transporthubschrauber NH90 und Kampfhubschrauber Tiger nach Ablauf des ersten Halbjahres 2018 aus Mali abgezogen werden. Das ist auch ein Ausdruck von Verlässlichkeit der Politik. Diese Fähigkeiten werden künftig von anderen Nationen wahrgenommen. Die Vereinten Nationen sind hier in der Pflicht, ihre Planungen zu konkretisieren. Gleichzeitig geht die Leitung des Camps Castor von den niederländischen Partnern auf Deutschland über und zusätzliche Schutzaufgaben werden übernommen. Deswegen wird die Mandatsobergrenze für diesen Einsatz um 100 Mann auf 1.100 Soldatinnen und Soldaten erhöht. Mali hat eine Schlüsselfunktion für die gesamte SahelRegion. Hier für Stabilität zur Sorgen, ist wichtig für die Sicherheit in Europa. Die Männer und Frauen der Bundeswehr leisten in Mali einen außerordentlichen Dienst unter herausfordernden Bedingungen. Persönlich könnte ich mich zuletzt bei meinem Besuch beim deutschen Kontingent in Mali im April 2017 davon überzeugen.

Auch Afghanistan braucht weiterhin unsere Unterstützung, damit das Land nicht wieder zu einem sicheren Hafen für Terroristen wird. Deswegen setzten wir unsere Ausbildungs- und Beratungsmission fort und erhöhen den Mandatsrahmen von 980 auf 1.300 Soldaten.

Beim Anti-IS Einsatz in Syrien und Irak nehmen wir einige Anpassungen vor. Die Unterstützung des Kampfes gegen die Terroristen des sogenannten Islamischen Staates wird fortgesetzt. Durch die erfolgreiche Zurückdrängung des IS in vielen Bereichen sowie den Wegfall von Schutzaufgaben für einen französischen Flugzeugträger kann unser Mandat aber von bisher 1.200 auf 800 Soldaten reduziert werden. Gleichzeitig bilden wir neue Schwerpunkte bei der Ausbildung von Sicherheitskräften vor Ort. Hierdurch schaffen wir die Grundlagen für eine Stabilisierung der Region und für die Rückkehr von Flüchtlingen in ihre Heimat.

Das Anti-IS Mandat umfasst vorerst den Zeitraum bis zum 31. Oktober 2018, da auf dem NATO-Gipfel im Juli 2018 der Rahmen für das weitere Engagement des Bündnisses in der Region abgestimmt wird. Wir erhalten so die Möglichkeit, im Oktober gegebenenfalls eine entsprechende Anpassung unseres Mandates zu prüfen.

Die Mandate unterstreichen die Vielfältigkeit der Aktivitäten, mit denen die Bundeswehr zur Sicherheit unseres Landes beiträgt. Deswegen ist es wichtig, dass wir den Soldatinnen und Soldaten weiterhin die beste Ausrüstung zur Verfügung stellen und weiter auf eine Steigerung des Verteidigungshaushaltes hinarbeiten."

Artenschutz

Um seiner gesetzlichen Pflicht zum Schutz gefährdeter Tierarten nachzukommen, wird der Landkreis Uelzen in diesem Jahr erneut einen Straßenabschnitt zeitweise sperren.

Das hat das zuständige Umweltamt des Landkreises angekündigt.

Betroffen ist ab Montag, 12. März 2018, die Kreisstraße 45, die abhängig vom Beginn und Verlauf der diesjährigen Krötenwanderung  zwischen den Orten Oetzendorf und Masendorf für den Verkehr gesperrt wird. Entsprechende Maßnahmen sollen maximal bis 15. April 2018 andauern. Anhand der Witterungsverhältnisse, die für die Wanderung der Tiere entscheidend sind, wird die Teilstrecke dann jeweils von 19 bis 6 Uhr gesperrt.

Eine Ausweichmöglichkeit besteht über die Landesstraße L254, Oetzendorf in Richtung Oetzen, dann über die Kreisstraße K3 Oetzen in Richtung Masendorf (bzw. umgekehrt).

Die Amphibien an dem betroffenen Straßenabschnitt müssen besonders geschützt werden, da die Kreisstraße K45 das Kammmolch-Biotop "Mührgehege" durchquert und in diesem Biotop das größte bekannte Vorkommen des Kammmolchs im Naturraum Lüneburger Heide beheimatet ist. Der Kammmolch steht in Deutschland auf der Roten Liste und wird in Niedersachsen als gefährdet eingestuft. Darüber hinaus ist diese Amphibienart in Europa rechtlich geschützt.

Für Fragen steht das Umweltamt des Landkreises Uelzen unter der Rufnummer 0581 - 82-316 zur Verfügung.

Drei Wochen vor Ablauf der Vorvermarktung droht der Bau des geplanten Glasfasernetzes in den Ausbaugebieten 9 (Rosche und Stoetze), 10 (Altenmedingen, Römstedt, Himbergen und Weste) sowie 11 (Gerdau und Eimke) aufgrund mangelnder Vorverträge zu scheitern.

Um auch in diesen als unterversorgt geltenden sogenannten weißen Flecken das geplante Glasfasernetz verlegen zu können, ist – ebenso wie in den acht vorausgegangenen Ausbaugebieten – auch hier eine Vorvermarktungsquote von mindestens 60 Prozent erforderlich.

"Von dieser Mindestquote sind insbesondere Altenmedingen und Römstedt aber noch sehr weit entfernt", so Projektleiterin Marlis Kämpfer vom Landkreis Uelzen.

Römstedt erreicht derzeit nur eine Vorvermarktungsquote von ca. 37 Prozent, Altenmedingen eine Quote von etwa 39 Prozent. Damit liegen beide Gemeinden innerhalb des Ausbaugebietes (Clusters) 10 noch weit hinter den beiden anderen zum Cluster gehörenden Gemeinden Himbergen (ca. 55 Prozent)  und Weste (ca. 63 Prozent). Insgesamt fehlen im Ausbaugebiet 10 damit derzeit noch rund 270 Vorverträge, um die erforderliche 60-Prozent-Hürde zu nehmen.

"Ohne weitere Vorverträge aus Altenmedingen und Römstedt dürfte es deshalb für das gesamte Cluster sehr schwierig werden, an das Glasfasernetz des Landkreises Uelzen angeschlossen zu werden", appelliert Projektleiterin Marlis Kämpfer an dortige Hausbesitzer und Firmen.

Deutlich höher liegt die bisher erreichte Vorvermarktungsquote zum gegenwärtigen Zeitpunkt dagegen in den Ausbaugebieten 9 (Rosche und Stoetze) und 11 (Gerdau und Eimke). Mit ca. 50 Prozent Vorvermarktungsquote reicht die Zahl der bei „LüneCom“ eingereichten Vorverträge aber auch hier noch nicht aus, um die 60-Prozent-Marke zu erreichen bzw. zu überspringen. Dazu fehlen im Cluster 9 noch etwa 125 Vorverträge und im Cluster 11 etwa 95 Vorverträge.

Vor diesem Hintergrund appelliert auch Landrat Dr. Heiko Blume – insbesondere angesichts der bevorstehenden Osterferien – eindringlich an die betreffenden Bürgermeister, Ratsfrauen und Ratsherren sowie die vielen engagierten Multiplikatoren vor Ort: "Lassen Sie bitte nicht nach. Besuchen Sie möglichst kurzfristig Ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger und überzeugen Sie sie, dass Glasfaser für Ihren Ort Zukunftssicherheit bedeutet." Es wäre, so der Landrat weiter, mehr als schade, wenn im Gegensatz zu allen anderen Ausbaugebieten im Landkreis eines der letzten Cluster die erforderliche Quote nicht erreiche.

In Altenmedingen findet am Dienstag, 13. März 2018, 19 Uhr in der örtlichen Grundschule eine letzte Informationsveranstaltung zum Thema Glasfaser statt. Dazu sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger aus dem Umfeld des Clusters 10 herzlich eingeladen.
Für Cluster 11 findet am Sonntag, 18. März 2018, 14 Uhr, ebenfalls eine letzte Informations-veranstaltung im Gemeindehaus in der Hauptstraße 14 in Gerdau statt, bei der ebenfalls alle Interessierten offene Fragen klären und sich beraten lassen können.
Darüber hinaus werden bis zum Abschluss der Vorvermarktungsphase, die am Samstag, 31. März 2018 endet, in allen betreffenden Ausbaugebieten regelmäßig Bürgersprechstunden angeboten. Die entsprechenden Termine können im Internet unter www.deinnetz.de/aktuelles eingesehen werden.

Der Glasfaserausbau im Landkreis wird durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur und das Land Niedersachsen gefördert. Projektträger des Bundesförderprogramms ist die "ateneKom". Zudem wird die Infrastrukturmaßname über die NBank finanziert, die sowohl den Landeszuschuss abwickelt als auch eigene Darlehen bereitstellt.

3 MINI-Cabrios in einer Woche verschenkt

Das hat es in Deutschland noch nicht gegeben. Ein Radiosender, der Autos verschenkt, ist nicht neu.

Wer aber drei MINI-Cabrios in einer Woche raushaut, muss echt ein Dach abhaben.

So wie Antenne Niedersachsen: Tom Meyer aus der "Moin-Show" versteckt die kleinen Flitzer seit einer Woche in ganz Niedersachsen. Wer das Auto findet, darf es behalten.

Versteckt waren sie bisher am Flughafen Hannover als Promotion-Fahrzeug getarnt, im Roompot Ferien Resort in Bad Bentheim vor einem Ferienhaus und in Einbeck im Parkhaus.

Niedersachsen im MINI-Fieber

Meyers Mini-März geht natürlich weiter, der nächste Flitzer kann überall stehen. Jeden Morgen um 07:07 Uhr gibt Tom Meyer in der "Moin-Show" von Antenne Niedersachsen einen Hinweis, wo das nächste Cabrio zu finden ist.

Alle Tipps zu den Verstecken und weitere Infos gibt es auf www.antenne.com

Also Augen auf beim Einkaufen, Spazieren gehen oder auf dem Weg zur Arbeit.

Vitalmarkt-Jubiläum am 5. Mai

Foto privat (honorarfrei): Florian Kruck (2.v.r.) im Gespräch mit dem Vorstand der Interessengemeinschaft Wochenmarkt Uelzen, hier Peter Wenzlaff (r.), Marktmeisterin Anjela Ille (li.) und Pressesprecherin der Hansestadt, Ute Krüger (2.v.l.).

Der beliebte NDR-Fernsehkoch Rainer Sass, der regelmäßig mit seiner mobilen Küche in ganz Norddeutschland unterwegs ist, hat seinen Besuch in Uelzen am Sonnabend, 5. Mai, fest zugesagt.

Mit Gästen wird er auf dem Vitalmarkt der Hansestadt live vor Publikum kochen. An diesem Tag feiert der Uelzener Wochenmarkt sein 10-jähriges Jubiläum im Herzen der Innenstadt. Regisseur Florian Kruck aus Hamburg, der die Sendung produziert, hat sich jetzt bereits ein Bild vor Ort gemacht.

"Der Uelzener Vitalmarkt bietet eine tolle Kulisse", ist Florian Kruck überzeugt.

Rainer Sass, bekannter Fernsehkoch und quirlige Quasselstrippe, kocht bereits seit 25 Jahren für den Norddeutschen Rundfunk.

Der Entertainer ist in TV-Formaten wie "DAS! schmeckt" und "So isst der Norden" oft im deutschen Fernsehen zu sehen und besitzt eine treue Fangemeinde.

Foto privat (honorarfrei): Florian Kruck im Gespräch mit Marktmeisterin Anjela Ille

Vor zehn Jahren zog der Uelzener Wochenmarkt vom Stadtrand in die Innenstadt, direkt auf die drei Marktstraßen am historischen Alten Rathaus.

Zu diesem Jubiläum möchten die Marktbeschicker gemeinsam mit der Hansestadt Uelzen den Besuchern etwas Besonderes bieten. Ein kleines Rahmenprogramm ist in Planung.

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