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IHK informiert über Handlungsoptionen für Betriebe

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg informiert am Donnerstag, 17. Januar, 10 bis 12 Uhr, in der IHK-Hauptgeschäftsstelle in Lüneburg über die Auswirkungen des EU-Austritt Großbritanniens auf in Deutschland ansässige Limited-Gesellschaften.

Neben den Risiken, die sich durch den Brexit für diese Rechtsform ergeben, wird aufgezeigt, welche Optionen für deutsche Limited-Unternehmen bestehen, um auch nach dem EU-Austritt des Vereinigten Königreichs handlungsfähig zu bleiben.

In Deutschland gibt es nach Angaben des Deutschen Aktieninstituts rund 9.000 Limited-Gesellschaften, davon 87 im Bezirk der IHK Lüneburg-Wolfsburg. Zu ihnen gehören viele kleinere Unternehmen, sagt IHK-Außenwirtschaftsberater Lars Heidemann.

"Die britische Rechtsform lockte viele Betriebe, weil bei der Gründung einer Limited kein Stammkapital fällig wurde."

Dabei seien solche Limited oft nur der Form nach in Großbritannien betrieben worden; ihre Geschäftstätigkeit übten sie dagegen ausschließlich in Deutschland aus. "Das war wegen der von der Europäischen Union garantierten Niederlassungsfreiheit auch kein Problem. Wenn das Vereinigte Königreich die EU verlässt, verlieren diese Gesellschaften ihre Niederlassungsfreiheit und werden in Deutschland nicht mehr als solche anerkannt", mahnt Experte Heidemann.

"Für die Gesellschafter der Limited ist die Gefahr groß, dann mit ihrem privaten Vermögen haftbar gemacht werden zu können."

Die Teilnahme an der IHK-Veranstaltung ist kostenfrei, Anmeldeschluss ist der 11. Januar.

Weitere Informationen und Anmeldung bei Lars Heidemann, Tel. 04131 742-125 (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder online unter www.ihk-lueneburg.de/brexit-limited.

Die rund 20-köpfige Sternsinger-Gruppe und deren Begleiter wurden im Kreishaus durch Uwe Liestmann, Erster Kreisrat des Landkreises Uelzen, begrüßt

Er zählt im Jahreskalender traditionell zu den ersten offiziellen Veranstaltungsterminen im Kreishaus

Der Besuch der Sternsinger, der auch heute wieder zahlreiche als "Heilige Drei Könige" verkleidete Jungen und Mädchen der Katholischen Kirchengemeinde "Zum göttlichen Erlöser" sowie deren Begleiterinnen und Begleiter, zu denen wie in den Vorjahren auch wieder Pater Adalbert und Gemeindereferentin Wika Posniak zählten, in das Verwaltungsgebäude an der Veerßer Straße in Uelzen geführt hat.

Begrüßt wurde die rund 20-köpfige Gruppe neben einigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kreisverwaltung in diesem Jahr durch Uwe Liestmann, Erster Kreisrat des Landkreises Uelzen, der stellvertretend für Landrat Dr. Heiko Blume das diesjährige Ansinnen der Sternsinger mit einem Scherflein unterstützte.

Die Sternsinger-Aktion soll in diesem Jahr insbesondere Kindern mit einer Behinderung in Ländern Mittelamerikas zugutekommen.

Das offizielle Motto lautet: "Wir gehören zusammen, in Peru und weltweit." Weltweit leben etwa 165 Millionen Kinder mit Behinderung. In armen Ländern leben besonders viele von ihnen und die meisten von ihnen sind besonders arm. "Ausgrenzung, Diskriminierung und keine Chance auf Förderung – das erleben viele Kinder mit Behinderung in armen Ländern jeden Tag", mahnt das Kindermissionshilfswerk.

Die Aktion "Dreikönigssingen" ist die größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder weltweit.

Seit Beginn im Jahr 1959 haben die Sternsinger insgesamt eine Milliarde Euro gesammelt. Die Aktion wird getragen vom Kindermissionswerk "Die Sternsinger" und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).

Uelzener Sternsinger bei ihrem Besuch im Rathaus

Die Sternsinger mit Dr. Florian Ebeling im Rathaus der Hansestadt Uelzen. Foto: Hansestadt Uelzen

Während ihres Besuches trug die Uelzener Sternsinger-Gruppe im Foyer des Kreishauses nicht nur einige christliche Lieder vor, sondern erneuerte auch den Segensspruch am Eingangsportal mit den Zeichen "20*C+M+B*19" ("Christus segne dieses Haus").

Im Anschluss an ihre Stippvisite im Kreishaus machten sich die heimischen Sternsinger dann wieder auf den Weg, um erstmals dem Uelzener Hundertwasser-Bahnhof die christlichen Segenswünsche zu überbringen sowie den Bewohnerinnen und Bewohnern zahlreicher Alten- und Pflegeheime eine Freude zu machen und auch ihnen den Segen Gottes zu verkünden.

Erste Geburt im Helios Klinikum Uelzen in 2019

Thomas Köster, Chefarzt der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe, gratuliert Stephanie Halder zur Geburt ihrer Tochter Talia. Das Neujahrsbaby des Helios Klinikums Uelzen verschläft den Fototermin in den Armen seiner Mama. Foto Helios Kliniken

Der erste Eintrag im Geburtenbuch des Helios Klinikums Uelzen für 2019 gebührt Talia Halder.

Das kleine Mädchen wurde am Neujahrstag um 5:27 Uhr geboren. Bei ihrer Geburt maß Talia 49 Zentimeter und wog 2780 Gramm. Sie ist der ganze Stolz und das erste Kind von Mama Stephanie Halder und Papa Daniel Leuferding aus Munster, die sich ganz bewusst für die Geburt im Helios Klinikum Uelzen entschieden hatten.

"Wir freuen uns sehr über den Zuspruch und das Vertrauen, das uns die werdenden Eltern aus der Region schenken", sagt Thomas Köster, Chefarzt der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe.

Im Jahr 2018 haben insgesamt 644 Mädchen und Jungen das Licht der Welt im Helios Klinikum Uelzen erblickt – und somit 14 Kinder mehr als noch im Jahr zuvor.

"Dass wir im vergangenen Jahr die zweithöchste Geburtenzahl seit 1999 erreichen konnten, ist ein großes Lob und eine tolle Anerkennung für das gesamte Team", sagt der Chefarzt.

Der bisherige Rekord von 659 Entbindungen wurde für 2014 verzeichnet.

Werdende Mütter können im Helios Klinikum Uelzen ab der 32. Schwangerschaftswoche entbinden. Die Hebammen-geleitete Geburt richtet sich dabei nach den individuellen Wünschen der Mutter, die ihr Baby zum Beispiel auch in der Gebärwanne zur Welt bringen kann. Auch Beckenendlagengeburten sind ohne Kaiserschnitt möglich. Nach der Entbindung sorgen das Storchentaxi, das die junge Familie kostenlos nach Hause bringt, und die Stillberatung durch eine zertifizierte Still- und Laktationsberaterin (IBCLC) für einen guten Start in das gemeinsame Familienleben.

Immer am ersten Montag im Monat, das nächste Mal am 7. Januar 2019, lädt das Geburtshilfe-Team des Helios Klinikums Uelzen interessierte Eltern um 19:00 Uhr zu einem Info-Abend rund um die Geburt ein.

Die Hebammen und Ärzte der Frauen- und Kinderklinik sowie der Abteilung für Anästhesie informieren von der Anmeldung zur Geburt über die Ausstattung des Kreißsaals bis zur Betreuung der Neugeborenen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Im Seminar und Online

Alle Azubis, die an IHK-Prüfungsvorbereitungskursen teilnehmen, erhalten einen kostenlosen Zugang zur Online-Lernplattform Prozubi.de. Online können sie sich dann ergänzend zum Seminar auf den kaufmännischen Teil ihrer Prüfung vorbereiten. Credit: ihk/Wege

Kooperation mit dem Lüneburger Unternehmen Prozubi ermöglicht das Online-Selbststudium per Video als Ergänzung zum Seminar

Nur einmal auf "Play" klicken und schon erklärt die junge Frau auf dem Computerbildschirm, was eine Abschreibung ist, worauf beim Wareneingang zu achten ist oder auf welche Maßnahmen es bei der Personalentwicklung ankommt. Im Anschluss an das kurze Erklärvideo haben Auszubildende die Möglichkeit, ihr Wissen bei einem Quiz zu überprüfen. Das Angebot ist Teil eines neu konzipierten Seminars zur Prüfungsvorbereitung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg in Kooperation mit dem Lüneburger Start-up Prozubi.

"Ob Azubis kaufmännischer Berufe, angehende Fachinformatiker, Fachlageristen oder Köche: Alle Teilnehmer unserer IHK-Prüfungsvorbereitungskurse erhalten ab 2019 einen kostenlosen Zugang zur Online-Lernplattform Prozubi.de, mit dem sie sich auf den kaufmännischen Teil ihrer Prüfung vorbereiten können", sagt Stefanie Huber, Teamleiterin der IHK-Weiterbildung.

Lernvideos und Übungsaufgaben helfen den Auszubildenden, das prüfungsrelevante Wissen zusätzlich zum IHK-Seminar selbstständig und unabhängig von festen Terminen online zu vertiefen. Der Zugang ist eine Woche vor Kursbeginn für drei Monate freigeschaltet. Die Prozubi-Lernplattform kann auf jedem internetfähigen Desktop-PC, Notebook, Tablet oder Smartphone genutzt werden.

Dass das Angebot bei Azubis ankommt, weiß Prozubi-Geschäftsführer Clemens Schröder aus Erfahrung. Seit 2014 bietet das Lüneburger Unternehmen die Prüfungsvorbereitungen an, seit 2016 unterstützt Prozubi Azubis und ausbildende Unternehmen auch ausbildungsbegleitend beim kontinuierlichen Lernen. "Die Prozubi-Angebote sind in kleine Lerneinheiten aufgeteilt. Alle Inhalte sind anhand der offiziellen Prüfungskataloge erstellt und auf die IHK-Prüfungen abgestimmt", sagt Schröder.

Eine Übersicht und weitere Informationen über die Prüfungsvorbereitungsseminare der IHK gibt es unter www.ihk-lueneburg/pruefungsvorbereitung oder bei IHK-Weiterbildungsberaterin Christina Möller, Tel. 04131 - 742-163, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Auftakt der IHK-Netzwerk-Reihe GedankenGut 2019 im Uelzener Theater an der Ilmenau

Die Tagesschau-Sprecherin und Wissenschaftsjournalistin Kristina zur Mühlen wünscht sich eine Zukunft, in der es mehr Miteinander gibt – auch zwischen Jung und Alt. Credit: Andreas Münchbach

Spannende Themen, frische Impulse, besondere Orte: Die sechs GedankenGut- Netzwerkabende der Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg stehen 2019 unter dem Motto #Gemeinsam.

Mit Referenten wie dem Meteorologen Sven Plöger, dem Unternehmer und Youtuber Christoph Magnussen und der Geophysikerin Dr. Christiane Heinicke geht es unter anderem um den Klimawandel, das Büro der Zukunft und das Leben auf dem Mars.

Zum Auftakt gibt die Moderatorin Kristina zur Mühlen im Uelzener Theater an der Ilmenau am 29. Januar sieben Denkanstöße zu unserer Welt im Wandel. Einlass ist ab 18.30 Uhr.

Wie lebt es sich in der Stadt der Zukunft, bekommt unsere Wegwerf-Gesellschaft ein Update und wie formen wir aus Verantwortung und Respekt ein neues Miteinander? Diplom-Physikerin Kristina zur Mühlen gibt Antworten. Die Tagesschau-Sprecherin und Wissenschaftsjournalistin, die Fernsehsendungen wie "nano" (3sat) und "Q21" (WDR) moderierte, sagt: "Meine Vision von der Zukunft ist, dass es mehr Miteinander gibt – auch zwischen Jung und Alt." Zur Mühlen spannt den Bogen von Stadtentwicklung und Mobilität über Nachhaltigkeit und Innovationen bis zu Fehlerkultur.

Ergänzt wird das Programm durch eine kurze Talk-Runde mit Dr. Heiko Blume, Landrat des Landkreises Uelzen, und IHK-Vizepräsident Hubertus Kobernuß.

Im Anschluss an den Impuls von Kristina zur Mühlen können die Gäste bei Musik und Fingerfood miteinander ins Gespräch kommen.

Einen Überblick über alle GedankenGut-Termine, die in unterschiedlichen Landkreisen des IHK-Bezirks stattfinden, gibt es unter www.gedankengut.ihklw.de.

Die Teilnahme ist nach vorheriger Anmeldung über die Website kostenfrei.

Die Anmeldemöglichkeit zu den Netzwerkabenden ist fünf Wochen vor dem Termin freigeschaltet.

Für den Abend mit Kristina zur Mühlen im Theater an der Ilmenau in Uelzen ist die Anmeldung ab sofort möglich.

Projekte aus dem Landkreis Uelzen gesucht

Wettbewerb zeichnet Einsatz gegen Fremdenhass und Diskriminierung aus

Die Rote Karte im Fußball – die "Gelbe Hand" im Betrieb: Azubis und Berufsschüler, die sich im Landkreis Uelzen für Gleichbehandlung und gegen Rassismus am Arbeitsplatz engagieren, sind preisverdächtig.

Noch bis zum 15. Januar können sie mit einem eigenen Projekt am Wettbewerb "Mach meinen Kumpel nicht an!" teilnehmen.

Dazu ruft die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) auf.

Alle Infos unter www.gelbehand.de

"Ob im Hotel, an der Bäckertheke oder in der Lebensmittelfabrik – kaum irgendwo kommen Menschen verschiedenster Herkunft so eng zusammen wie am Arbeitsplatz", sagt Steffen Lübbert. Der Geschäftsführer der NGG Lüneburg beobachtet jedoch mit Sorge, dass Populisten und rechte Stimmungsmacher die Belegschaften zu spalten versuchten. "Aber Hetze und Diskriminierung haben im Betrieb nichts zu suchen", so Lübbert.

Zivilcourage im Job sei in Zeiten von Flucht und Migration wichtiger denn je. Genau dafür stehe die "Gelbe Hand".

Der Wettbewerb, der vor gut 30 Jahren von den Gewerkschaften gegründet wurde, zeichnet Initiativen junger Beschäftigter für ein faires Miteinander im Beruf aus. Die Preisgelder liegen bei 1.000 Euro für den ersten, 500 Euro für den zweiten und 300 Euro für den dritten Platz.

Die Schirmherrschaft für den Wettbewerb liegt in diesem Jahr bei der Gewerkschaft NGG und dem Land Sachsen.

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