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Stadtmarketing Uelzen

Der Verwaltungsausschuss hat in seiner Sitzung am 10. Dezember den Zuschlag für den Aufbau eines Stadtmarketings in Uelzen an die GLC Glücksburg Consulting AG aus Hamburg erteilt.

Das Unternehmen wird nach der Konzepterstellung somit auch mit der Umsetzung des Konzeptes betraut. Nach einer zweijährigen Interimsphase sollen die am Stadtmarketingprozess beteiligten Organisationseinheiten der Hansestadt ab 2021 unter einheitlicher Leitung in einer bisher noch offenen Organisationsform zusammengeführt werden.

Die Projektleitung für das neue Stadtmarketing wird ab Januar 2019 im Rahmen einer Interimslösung Herr Christoph Siebe von GLC übernehmen, bis in Abstimmung mit der Hansestadt ein geeigneter Projektleiter für die kommenden zwei Jahre gefunden ist.

Als neue Citymanagerin soll Frau Katharina Dundler fungieren, die in der Vergangenheit bereits für GLC im Bereich Veranstaltungen/Tourismusmarketing in Bad Sachsa Erfahrungen sammeln konnte.

Am 25. Juni hatte der Rat der Hansestadt Uelzen das von der GLC Glücksburg Consulting AG erarbeitete Stadtmarketingkonzept beschlossen.

Die Verwaltung wurde gleichzeitig beauftragt, die europaweite Ausschreibung einer Interimsphase durch einen Geschäftsbesorger für die Dauer von 24 Monaten durchzuführen, um in dieser Zeit die Empfehlungen des Konzeptes zur dauerhaften Installation eines Stadtmarketings in der Hansestadt vorbereiten und umsetzen zu können.

Etat schreibt Schwarze Null

Am kommenden Montag beschließt der Rat der Hansestadt Uelzen den Haushaltsplan für das kommende Jahr 2019.

Der Verwaltungsausschuss hat in seiner Sitzung seine Empfehlungen hierzu beschlossen. Danach sieht der Etat für das kommende Jahr einen leichten Überschuss in Höhe von 29.400 € vor.

"Trotz gestiegener Aufwendungen können wir einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen", erklärt Erster Stadtrat und Kämmerer Dr. Florian Ebeling. Mehrkosten entstehen der Hansestadt insbesondere im Bereich der Kindertagesstätten, wofür rund 370.000 € zusätzlich eingeplant werden mussten. Auch die Einnahmeerwartungen sind gestiegen. Deutliche Mehrerträge bei den Schlüsselzuweisungen halten den Haushalt im Gleichgewicht.

"Letztendlich ist es gelungen die erhoffte "Schwarze Null" zu erreichen", so Dr. Ebeling.

Investitionen plant die Hansestadt 2019 in einem Volumen von rund 8,5 Mio. €. Weder Investitions- noch Liquiditätskredite müssen aufgenommen werden. "Alle Investitionen können aus eigener Kraft gezahlt werden. Somit kommt die Hansestadt ohne Kredite und auch ohne Nettoneuverschuldung aus", ergänzt der Kämmerer. Auch perspektivisch geht man davon aus, dass keine neuen Schulden gemacht werden müssen. Die mittelfristige Planung (2020 – 2022) sieht durchgehend ausgeglichene Haushalte mit Überschüssen von mindestens einer Million Euro vor.

Schwerpunkte im Haushalt 2019

Die Höhe der Gewerbesteuereinnahmen für 2019 hat die Stadt mit einem Ansatz von rund 20 Mio. € geplant. Die Gewerbesteuer stellt die Haupteinnahmequelle für die Hansestadt Uelzen dar und hat sich in den vergangenen Jahren auf gutem Niveau stabilisiert. "Die Uelzener Wirtschaftsbetriebe bilden insgesamt ein stabiles Fundament für eine gute Haushaltslage", so Dr. Ebeling. Dennoch gelte es auch in den Folgejahren die Ausgaben im Fokus zu halten: "Wir befinden uns derzeit in einer Phase der Hochkonjunktur, diese wird nicht für immer anhalten."

Die größte Aufwendung im Haushalt der Hansestadt stellt die Kreisumlage in Höhe von 19,5 Mio. € dar. Für den Betrieb der Kindertagesstätten sind 5,6 Mio. € vorgesehen. Weiterhin belasten Gebäudekosten in Höhe von 5,2 Mio. € den Haushalt und für den Grundschulbetrieb sind 3,2 Mio. € eingeplant.

Geplante Investitionen

Investieren wird die Hansestadt auch 2019 in ihre Straßen und Plätze. Mit rund 5,5 Mio. € steht dafür der größte Investitionsposten im Haushalt zur Verfügung. In diesem Topf ist beispielsweise der Bau eines Kreisels zur Anbindung des Marktcenters an die Innenstadt enthalten. Die größten Maßnahmen im Bereich der Straßenausbauten sind geplant in der Alewinstraße sowie in der Schillerstraße. Außerdem wird auch der barrierefreie Umbau der Bushaltestellen im Stadtgebiet fortgesetzt.

Weitere größere Investitionen sind die geplanten Grundstücksankäufe für Gewerbeflächen (u.a. für das geplante Gebiet Hafen Ost) und für zukünftige Baugebiete in Höhe von insgesamt 1,8 Mio. € sowie Haushaltsmittel zur Fortführung der Friedhofskonzepte in Westerweyhe und in Kl. Süstedt.

Im Bereich der Feuerwehren ist neben technischen Geräten die Anschaffung eines neuen Fahrzeuges (HLF) für die Schwerpunktfeuerwehr in Uelzen vorgesehen.

Wie jedes Jahr sind auch wieder Investitionszuschüsse für die Uelzener Sportvereine vorgesehen sowie der Austausch und die Erneuerung von Spielgeräten auf den städtischen Spielplätzen. Zusätzlich ist geplant am Oldenstädter See einen Matsch- und Wasserspielplatz einzurichten.

Tanzgruppen können sich noch anmelden

Hansestadt Uelzen, Foto
Am Sonnabend, 19. Januar, um 19 Uhr, im Theater an der Ilmenau, geht die Veranstaltungsreihe "Style of You" in die 9. Runde.

Das Besondere: In diesem Jahr wird aus dem einstigen Breakdance-Battle ein Dance-Contest, bei dem neben Breakdance auch andere Tanzstile zu sehen sein werden.

Anmeldungen sind noch möglich

Eine fünfköpfige Jury, bestehend aus erfahrenen Tänzern, Tanzlehrern und Trainern für unterschiedliche Tanzrichtungen, bewertet Kreativität, Moves, Style, Choreografie und die Sauberkeit der Ausführung. Laura Schön, Tanztrainerin beim TV Uelzen, ist begeistert vom neuen Konzept: "Ich freue mich, dass wir nun die Möglichkeit bekommen uns hier in Uelzen mit anderen Tanzformationen zu messen, während wir in den vergangenen Jahren nur als Show-Act beteiligt waren."

Auf die Beine gestellt wird das Dance-Battle vom Stadtjugendring, dem BAXX Kinder- und Jugendzentrum sowie der Kinder- und Jugendförderung der Hansestadt Uelzen mit Unterstützung des TV Uelzen, des Ballett & Gym Studio Karin Graaf und der Breakdance-Gruppe DIZWON-CREW.

Tickets gibt es in der Volksbank-Filiale Uelzen im Vorverkauf für vier Euro und an der Abendkasse für fünf Euro. VB-Kontoinhaber zahlen im Vorverkauf nur 2,50 Euro.

Die Veranstaltung wird unterstützt von der Volksbank Uelzen-Salzwedel e.G. und mycity Uelzen.

Hubboden bekommt neue Ventile

Der Auszubildende für Bäderbetriebe Nils Leitloff demonstriert, wie niedrig der Wasserstand ist. Privat

Ebstorf - Schnell ist das Schwimmerbecken des Ebstorfers Hallenbads Waldemar am Wochenende von den Kindern besetzt. Die Kleinen spielen vergnügt dort, wo sonst Schwimmerinnen und Schwimmer ihre Bahnen ziehen.

Das freudige Treiben im Becken teilen nicht alle, denn der Aufenthalt der Kinder im Schwimmerbecken ist auf einen technischen Defekt zurückzuführen. "Kurz nach Beginn der Hallensaison konnte unser Hubboden nicht mehr runtergefahren werden", schildert Badleiter Dominik Wolf. Normalerweise beträgt die Beckentiefe werktags ab 18 Uhr durchgängig 1,80 Meter. Aktuell steht der Boden fest auf 90 Zentimetern.

Ab Montag, 10. Dezember, kommt nun endlich die erforderliche Fachfirma für Schwimmbäderanlagen aus Hannover, um den Schaden zu beheben.

"Sie stemmen den Fußboden unter dem Hubboden an den vier Hydraulikstempeln auf", erläutert Wolf. Eines oder mehrere der vier Sperrventile sind kaputt – nun werden im Zuge der Arbeiten alle vier ausgetauscht. Die Sperrventile lassen das Öl rein und raus und sorgen damit dafür, dass der Hubboden sich hebt oder senkt.

Aufgrund der geplanten Arbeiten bleibt das Waldemar von Montag, 10. Dezember, bis Montag, 17. Dezember, geschlossen. Ab Dienstag, 18. Dezember, ist, wenn alle Arbeiten planmäßig verlaufen, wieder ab 12 Uhr geöffnet.

Für das Badpersonal heißt es also am Sonntag, 9. Dezember, abends nach Badeschluss, die rund 700 Kubikmeter Wasser aus dem Becken zu lassen, damit die Fachfirma am Montag loslegen kann. Am Dienstag folgen dann die Estricharbeiten und Mittwoch der Fliesenleger. "Ab Donnerstag können wir wieder das Wasser einfüllen", sagt Wolf.

Das Einfüllen des Wasser und um die 28 bis 29 Grad Celsius Wassertemperatur zu erreichen, werden vier Tage benötigt. So ist es nicht ausgeschlossen, dass am Dienstag, 18. Dezember, noch nicht die maximale Badetemperatur erreicht wird. Geöffnet ist das Hallenbad dann wieder wie gewohnt ab 12 Uhr.

Landrat begrüßt Delegation im Kreishaus

Sie besteht zwar erst seit wenigen Wochen, die neueste Partnerschaft der Berufsbildenden Schulen I mit einer Bildungseinrichtung aus Fernost beziehungsweise mit einer Berufsschule aus der chinesischen Region Meizhou, doch schon jetzt hatte Uelzens Landrat Dr. Heiko Blume Gelegenheit, eine Delegation aus China im Kreishaus zu empfangen.

Die sechsköpfige Gruppe hält sich auf Einladung der BBS I zurzeit zu einem viertägigen Besuch in Deutschland auf, nachdem im September eine Delegation aus Uelzen in China zu Gast war, um dort im Beisein des Landrates der Region Meizhou die neue Berufsschulpartnerschaft feierlich aus der Taufe zu heben.

An der damaligen Reise hatten neben zwei Lehrkräften der BBS I Uelzen und deren Schulleiter Stefan Nowatschin auch zwei Auszubildende der Firma Werkhaus sowie die Mitarbeiterin eines Logistikunternehmens aus Hannover teilgenommen. Vor Ort war die Gruppe unter anderem auch zu Gast in einer internationalen Fußballschule, die in Kooperation mit Ajax Amsterdam und Chelsea London betrieben wird.

Nun also der Gegenbesuch im Kreishaus Uelzen – eine von mehreren Stippvisiten, die im Rahmen des abwechslungsreichen Aufenthaltes der Gruppe in Deutschland auf dem Programm steht. Neben der Besichtigung der neuen Partnerschule – der Berufsbildenden Schulen I mit ihren Standorten Scharnhorststraße und Wilhelm-Seedorf-Straße – standen bereits ein Besuch des Uelzener Weihnachtsmarktes, Touren nach Wolfsburg und Celle, Besuche bei mehreren Uelzener Unternehmen sowie ein Besuch der Ostfalia Hochschule auf der Tagesordnung.

Im Uelzener Kreishaus wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Gruppe – der Leiter der Berufsschule Meizhou, zwei Lehrkräfte und zwei Schüler der Einrichtung sowie eine Unternehmensvertreterin – nicht nur durch Landrat Blume willkommen geheißen, sondern auch durch Anja Schön vom Schul- und Kulturamt des Landkreises Uelzen. Im Beisein des BBS I-Schulleiters Nowatschin und eins Dolmetschers unterstrich Blume die Sinnhaftigkeit von Schulpartnerschaften. "Solche Austausche sind grundsätzlich positiv zu bewerten. Sie erweitern nicht nur den Horizont der Schülerinnen und Schüler, sondern sie verändern vielleicht auch gewisse Einstellungen und Sichtweisen und leisten damit einen ganz wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung", so Uelzens Landrat. Als kleine Aufmerksamkeit überreichte Blume seinen Gästen jeweils ein stilvolles Rundglas mit der Gravur des Uelzener Landkreis-Wappens.

Besuche bei den nunmehr insgesamt sieben Partnerschulen der Berufsbildenden Schulen I in Estland, Polen, Frankreich, Italien, Malta, Österreich und China seien nicht nur fester Bestandteil des Nachhaltigkeitskonzepts der Bildungseinrichtung, sondern vor allem auch auf Wechselseitigkeit ausgelegt, erklärte anschließend Schulleiter Nowatschin. Wie zuvor der Landrat unterstrich auch er, dass solche Besuche letztlich der gegenseitigen Verständigung dienen und dazu beitragen, den Frieden in Europa und der Welt zu erhalten. Deshalb freue er sich außerordentlich über den raschen Gegenbesuch der chinesischen Delegation.

Die wiederum dankte ihrerseits für die entgegengebrachte Gastfreundschaft und den Empfang im Kreishaus. "Wir sind von der Region und ihren Menschen sehr angetan und hoffen auf einen intensiven künftigen Austausch mit unserer neuen Uelzener Partnerschule", so der Leiter der Berufsschule Meizhou abschließend.

Das Klimaschutzmanagement der Hansestadt Uelzen bietet am 13. Dezember in der Guten Bude auf dem Uelzener Weihnachtsmarkt wieder eine Tauschaktion an.

Die ersten 100 Standbesucher mit alter Glühbirne oder Halogenlampe im Gepäck bekommen diese kostenfrei gegen eine moderne LED-Birne eingetauscht.

Unterstützt wird die Aktion in diesem Jahr von Expert Uelzen.

Geschäftsführer Philipp Meinecke unterstreicht: "Klimaschutz ist eine gemeinschaftliche Zukunftsaufgabe. Daher unterstützen wir die Tauschaktion gerne." Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Tipps zum Energiesparen und Informationen rund um das klimafreundliche Eigenheim in Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale Niedersachsen.

Gerade in der dunklen Jahreszeit ist eine helle und angenehme Beleuchtung zu Hause wie auf der Arbeit besonders wichtig.

Das gelingt heute auch ohne Komfortverluste mit einer modernen LED-Leuchte.

Der große Vorteil: Beim Austausch gegen eine alte Glühbirne lassen sich mit einer LED-Lampe im Handumdrehen bis zu 90% der Stromkosten einsparen.

"Wie das geht? Die Glühbirne ist eigentlich eher ein Heizkörper als ein Leuchtmittel, denn fast 95% der Energie wird in Wärme umgewandelt und nur der Rest in Licht", erklärt Klimaschutzmanagerin Karina Timmann. Betrachtet man darüber hinaus noch die längere Lebensdauer der LEDs wird schnell klar, dass sowohl im Haushalt, Büro oder Ladengeschäft Klima und Geldbeutel einfach und wirksam durch eine Umstellung geschont werden können.

Fragen beantwortet Klimaschutzmanagerin Karina Timmann unter der Rufnummer 0581 - 800-6319 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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