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Das Schadstoffmobil des Abfallwirtschaftsbetriebes des Landkreises Uelzen (awb) tourt von Dienstag, 2., bis einschließlich Freitag, 5. April 2019, wieder durch den Landkreis Uelzen.

An insgesamt 14 Standorten im Landkreis können Bürgerinnen und Bürger Sonderabfälle und Elektrokleingeräte am Schadstoffmobil abgeben.

Zu den Sonderabfällen gehören Lackreste, Reinigungsmittel, Pflanzen- und Holzschutzmittel, Lösungsmittel, Säuren, Laugen, Kleber und Leuchtstoffröhren, die gebührenfrei entgegengenommen werden. Gebührenpflichtig ist dagegen die Abgabe von Altöl, Ölkanistern, Ölfiltern, Bleiakkumulatoren und Wand- und Binderfarben in Behältnissen.

Elektrokleingeräte wie z. B. Kaffeemaschinen, Toaster, Wasserkocher, Bügeleisen, Handys oder Bohrmaschinen können ebenfalls gebührenfrei an den Sammelstellen abgegeben werden.

Elektrogroßgeräte wie Computer, Bildschirme, Mikrowellen, Staubsauer oder Waschmaschinen können die Kunden am Wertstoffhof in Oldenstadt und am Entsorgungszentrum Borg ganzjährig entsorgen, über einen Sperrmüllauftrag entsorgen oder gebührenpflichtig abholen lassen.

Termine für die Abholung von Elektrogroßgeräten können nur schriftlich beantragt werden.

Sonderabfälle aus Gewerbebetrieben werden im Rahmen der mobilen Schadstoffsammlung nicht angenommen. Gewerbebetriebe, die Sonderabfälle entsorgen möchten, werden gebeten, unter der Rufnummer 0581 - 82-854 einen Annahmetermin bei der Schadstoffannahmestelle am Wertstoffhof Oldenstadt zu vereinbaren.

Was ist bei der Abgabe von Problemabfällen zu beachten?

Problemstoffe sollten in ihren Originalverpackungen verbleiben. Verschiedene Substanzen dürfen nicht miteinander vermischt werden. Lackreste können in einem Behälter gesammelt werden.  Problemabfälle dürfen nicht unbeaufsichtigt an den Annahmestellen abgestellt, sondern müssen   persönlich beim Fachpersonal abgegeben werden.

Das sind keine Sonderabfälle!
In den Restabfallbehälter gehören
  • Eimer mit eingetrockneten Wand- und Deckenfarben. Sind die Wand- oder Deckenfarben jedoch flüssig, sollten sie mit Gips, Zement oder Sägespänen eingedickt in den Restabfall gegeben werden. Der leere Eimer (weitgehend frei von Farbresten) gehört dann in den Gelben Wertstoffsack.
  • Farbdosen mit eingetrockneten Farbresten, Glühbirnen, Hygienemittel wie Kosmetika, Cremes, Zahnpasta, Altmedikamente (bitte so zum Restabfall geben, dass Kinder keinen Zugriff haben)

In den Gelben Wertstoffsack gehören

  • Restentleerte Behältnisse mit dem Grünen Punkt wie Farb- und Spraydosen, restentleerte Wandfarbeneimer, Reinigungsmittelkanister u.ä.; Bei Produkten ohne Grünen Punkt sind   die Entsorgungshinweise auf den Verpackungen zu beachten.
Für Rückfragen ist der awb unter der Rufnummer 0581 - 82-865 und der kostenlosen Servicenummer 0800 2920800 erreichbar.
Während das Schadstoffmobil durch den Landkreis tourt (2. bis 5. April 2019) können am Wertstoffhof in Oldenstadt keine Sonderabfälle abgegeben werden.
Termine und Standorte der mobilen Schadstoffsammlung im April 2019

Dienstag, 2. April
14.00 Uhr bis 14.45 Uhr    Himbergen, Parkplatz an der Schule
15.15 Uhr bis 16.45 Uhr    Bad Bevensen, Öko-Korn-Nord, Kl. Bünstorfer Str. (Silo)
17.15 Uhr bis 18.00 Uhr    Altenmedingen, Ver. Saatzuchten (Tankstelle)
18.15 Uhr bis 19.00 Uhr    Bienenbüttel, Grundschule (Bushaltestelle)

Mittwoch, 3. April
14.00 Uhr bis 14.45 Uhr    Suhlendorf, Parkplatz an der Grundschule
15.15 Uhr bis 16.15 Uhr   Bad Bodenteich, Parkplatz der Oberschule
16.45 Uhr bis 17.30 Uhr    Wieren, Parkplatz am Sommerbad
18.00 Uhr bis 19.00 Uhr    Wrestedt, Vereinigte Saatzuchten eG, Am Bahnhof

Donnerstag, 4. April
14.00 Uhr bis 15.00 Uhr    Suderburg, Vereinigte Saatzuchten eG, Am Bahnhof
15.30 Uhr bis 16.15 Uhr    Gerdau, Parkplatz an der Schule
16.45 Uhr bis 17.30 Uhr    Wriedel, Parkplatz an der Grundschule*
18.00 Uhr bis 19.00 Uhr    Ebstorf, Vereinigte Saatzuchten eG, Am Brüggerfeld

Freitag, 5. April
13.00 Uhr bis 14.30 Uhr    Uelzen, Albrecht-Thaer-Gelände
15.00 Uhr bis 16.00 Uhr    Uelzen, Theaterparkplatz am HEG

*) gleicher Standort, jedoch andere Bezeichnung, da das Gemeindebüro Anfang des Jahres umgezogen ist.

Hansestadt und Polizei vereinbaren Maßnahmen

v.l.: Polizei und Hansestadt im Gespräch: Ralf Munstermann, Leiter Streifendienst, Erster Stadtrat Dr. Florian Ebeling, Dieter Klingforth, Polizeichef, Bürgermeister Jürgen Markwardt, Volker Leddin und Wilfried Gade, Ordnungsbehörde der Hansestadt. Foto (Hansestadt Uelzen)

Die Zahl der Straftaten in und um Uelzens Partykneipen hat zugenommen. Den Kernpunkt bildet der Bereich Gudesstraße.

Im Jahre 2018 ist die Polizei hier jeweils in den Nächten zwischen Freitag und Sonntag 104 Mal allein wegen Körperverletzungen ausgerückt. Polizei und Hansestadt haben jetzt Maßnahmen besprochen, damit es in der Uelzener Partyszene künftig wieder ruhiger zugeht. Bei einem Treffen im Rathaus am gestrigen Mittwoch wurden erste Ansätze festgelegt und vereinbart, weitere Handlungsmöglichkeiten auf den Prüfstand zu stellen.

Ab sofort soll die Präsenz der Polizei an den Wochenenden in der Gudesstraße erhöht werden.

Darüber hinaus führen die Stadt als Ordnungsbehörde und die Polizei gemeinsame Kontrollen durch. "Wir beziehen die Gaststättenbetreiber stärker in die aktuelle Problematik ein", sagt Bürgermeister Jürgen Markwardt.

Ein gemeinsamer runder Tisch bildet den Startpunkt und darüber hinaus sind Einzelgespräche mit den jeweiligen Inhabern geplant, um mögliche Schritte abzustimmen.

Geprüft werden sollen zudem Instrumente wie Aufenthalts- und Betretungsverbote oder das Verbot, potentiell gefährliche Gegenstände wie beispielsweise Taschenmesser mitzuführen.

"Wir wollen den personenbezogenen Ansatz stärker ins Visier nehmen", so Dieter Klingforth, Uelzener Polizeichef.

Auch eine Videoüberwachung und die bessere Ausleuchtung des Bereichs wurden als Optionen benannt, die einer Prüfung unterzogen werden.

Auch eine Sperrzeit einzuführen, wurde diskutiert.

Hier ist man sich einig, zunächst die Wirksamkeit der anderen Maßnahmen abzuwarten.

Spende überreicht

Foto: Helios Kliniken

Über einen neuen Satz Trikots mit Rückennummern, Hosen und Stutzen darf sich die U16 des SV Emmendorf freuen.

Das Helios Klinikum Uelzen hat die Nachwuchsfußballmannschaft mit einer Spende in Höhe von 960 Euro unterstützt

"Regelmäßige Bewegung ist ein wichtiger Schlüssel zur Gesundheitsförderung. Im Zeitalter von Smartphone und Tablet ist es sicherlich nicht immer leicht, Kinder und Jugendliche für den Sport zu begeistern. Trainer und Übungsleiter leisten dabei eine wichtige Aufgabe, bei der wir mit unserer Spende gerne helfen", sagt Hans-Walter Russu, Pflegedirektor des Helios Klinikums Uelzen, bei der offiziellen Übergabe der neuen hellgrünen Trikots.

Timo Würker, der die U16-Bezirksliga-Mannschaft des SV Emmendorf gemeinsam mit Co-Trainer Lars Schumann ehrenamtlich betreut, bedankt sich für die Spende und freut sich über den neuen Dress seiner Kicker.

"Die Trikots sehen nicht nur super aus, sie stärken gleichzeitig auch das Gemeinschaftsgefühl der Mannschaft."

Spenden aus Benefizkonzert des Bundespolizeiorchesters übergeben

v.l.: Bürgermeister Jürgen Markwardt, Gerard Minnaard, Polizeioberrat Bernd Gasow und Polizeihauptkommissar Friedrich-Wilhelm Schulz bei der Spendenübergabe. Foto (Hansestadt Uelzen)

Einen Scheck über 2.110 Euro haben Bürgermeister Jürgen Markwardt, Polizeioberrat Bernd Gasow sowie Polizeihauptkommissar Friedrich-Wilhelm Schulz von der Bundespolizeiabteilung am Hainberg jetzt im Uelzener Rathaus an Gerard Minnaard von der Uelzer Tafel übergeben. Das Geld wurde beim diesjährigen Neujahrskonzert des Bundespolizeiorchesters am 17. Januar im Theater an der Ilmenau gesammelt.

"Wir werden die Spende für die laufenden Kosten einsetzen. Wir freuen uns über jede Unterstützung für die wichtige Arbeit der Uelzer Tafel", erklärt Gerard Minnaard.

Die Hansestadt Uelzen und die Bundespolizei Uelzen hatten zu dem jährlichen Benefizkonzert des Blasorchesters Hannover eingeladen.

Die Hansestadt Uelzen und die Bundespolizei suchen jeweils einen eigenen Zweck für die gesammelten Spenden aus.

Zur Hälfte geht der Erlös an die Polizeistiftung des Bundes, die damit unverschuldet in Not geratene Polizeibeamte unterstützt.

Der Tourismusverband HeideRegion Uelzen zieht für das Jahr 2018 eine positive Bilanz: 3,5% mehr Gästeankünfte und 3% mehr Übernachtungen im Landkreis Uelzen (ohne Bad Bevensen) sowie 65% mehr Gästeanfragen als im voran gegangenen Jahr.

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge blickt Jürgen Clauß, Geschäftsführer des Tourismusverbandes HeideRegion Uelzen, auf das zurückliegende Tourismusjahr: Zwar weisen die jetzt veröffentlichten Zahlen des Niedersächsischen Landesamtes für Statistik für den gesamten Landkreis Uelzen im Jahr 2018 einen Rückgang der Gästeankünfte von -2,3 % und bei den Gästeübernachtungen von -1,8 % gegenüber dem Vorjahr aus. Betrachtet man die Entwicklung jedoch differenzierter, also Bad Bevensen und den Rest des Landkreises getrennt voneinander, fällt die Bilanz anders aus. Denn im Kreisgebiet außerhalb Bad Bevensens ist die Zahl der Gästeankünfte deutlich gestiegen: im Jahr 2018 um 3,5 % gegenüber dem Vorjahr, bei den Übernachtungen wird ein Zuwachs um 3 % verzeichnet.

"Das sind, für sich genommen, sehr erfreuliche Zahlen. Sie zeigen uns, dass das touristische Angebot im Landkreis Uelzen, vor allem Natur- und Radtourismus, und die Marketingmaßnahmen der HeideRegion Uelzen bei den Gästen sehr gut ankommen, während der klassische Gesundheitstourismus in der Region leider aktuell an Zuspruch verliert", stellt Jürgen Clauß fest. "Seit 2010 konnten die Übernachtungen im Landkreis Uelzen (ohne Bad Bevensen) um 14,5 % gesteigert werden. Das sind mehr als 35.000 zusätzliche Übernachtungen, die Wirtschaftskraft in die Region bringen und die uns dabei helfen, die Rückgänge zu kompensieren", so Clauß weiter. "Natürlich wünschen wir uns, dass die Zahlen auch in Bad Bevensen wieder ansteigen. Gut, dass wir neue Angebote wie die Radreiseregion entwickelt haben, die dazu beitragen, die Verluste abzumildern".

Für manch einen erstaunlich: Die Zahl der Gästeankünfte in Bad Bevensen (84.483) hält sich in etwa die Waage mit der Zahl der Gästeankünfte im Landkreis Uelzen ohne Bad Bevensen (77.199). Somit kommen von den insgesamt 161.682 Gästeankünften etwa gleichviel Gäste nach Bad Bevensen (52,2 %) wie in das übrige Kreisgebiet (47,8 %).

"Auch diese Zahlen belegen eindrucksvoll, dass Tourismus im gesamten Landkreis ein wichtiges Thema und ein nicht wegzudenkender Wirtschaftsfaktor ist", so Clauß.

Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer im Landkreis Uelzen betrug 4,6 Tage und hat sich gegenüber dem Vorjahr um 0,1 Tag gesteigert. Die Bettenauslastung betrug im Jahr 2018 38,2 % (- 1,3 %), das entspricht einer Bettenbelegung der gewerblichen Betriebe (mit neun und mehr Betten) in der Region Uelzen von ca. 138 Tagen. Zu dem Umsatz von ca. 159 Mio. Euro, die kreisweit im Tourismus erwirtschaftet werden, kommen als Wertschöpfung ca. 56,6 Mio. Euro an Einkommen, Löhnen und Gewinnen von den im Tourismus Beschäftigten.

Die Kommunen profitieren vom Tourismus mit Steuereinnahmen in Höhe von mindestens 4,8 Mio. Euro.

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