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370 Euro weniger pro Monat

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Der Startschuss für den Bau einer neuen Parkanlage am Hundertwasser-Bahnhof in Uelzen soll im kommenden Jahr fallen.

Dies haben die politischen Gremien der Hansestadt bereits im März dieses Jahres beschlossen. Planungen für die überdachte Parkpalette mit 400 Stellplätzen wurden jetzt dem Ausschuss für Bauen, Infrastruktur, Umwelt- und Klimaschutz der Hansestadt vorgestellt. Entstehen soll ein Bau in Stahlkonstruktion mit einer transparenten Fassade, die farbige Elemente enthält.

Auf einem geneigten Dach des Parkhauses ist eine Photovoltaikanlage vorgesehen. Zudem sind Ladestationen für Elektroautos geplant.

"Uns ist wichtig, dass Klimaschutzaspekte berücksichtigt werden", sagt Stadtbaurat Karsten Scheele-Krogull.

Das Parkhaus solle verschiedene Anreize bieten, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Ausschlaggebende Kriterien für ein viergeschossiges Parkhaus sind auch der Komfort für die Pendler und die Erweiterungsmöglichkeiten auf der vorhandenen Fläche. Spätere Anbaumöglichkeiten werden in der Planung bereits berücksichtigt.

Die Hansestadt kann mit einer Förderung aus ÖPNV-Landesmitteln in Höhe von voraussichtlich 60 Prozent rechnen.

Des Weiteren werden Zuschussmittel bei der Metropolregion Hamburg als auch beim Landkreis Uelzen beantragt. Nach ersten überschlägigen Berechnungen liegen die Kosten für den viergeschossigen Neubau bei rund sieben Millionen Euro. Die detaillierte Kostenplanung befindet sich derzeit in Vorbereitung. Die Zuschussanträge, die auf die im Ausschuss vorgestellten Entwürfe aufbauen, werden zum Ende dieses Monats gestellt.

Das jetzige Parkhaus wird im Februar 2020 geschlossen und abgerissen. Der Neubau soll noch im Jahr 2020 starten. Die Bauzeit umfasst rund ein Jahr.

Die Pendler werden in diesem Zeitraum auf das Gelände an der Albrecht-Thaer-Straße ausweichen können, das bereits in diesem Jahr als vorübergehende Parkfläche gestaltet wird.

Im Einsatz für die Sauberkeit

Stadtspaziergang Foto: Hansestadt Uelzen

Zusätzliche 290.000 Euro steckt die Hansestadt Uelzen in die Grünpflege.

Die Reinigungsintervalle in der Innenstadt wurden verkürzt und zusätzlich sind nun zwei Kräfte regelmäßig unterwegs, um für mehr Sauberkeit zu sorgen.

"Die Maßnahmen greifen. Das Stadtbild hat sich zum positiven verändert", waren sich die Teilnehmer des Stadtspaziergangs mit Bürgermeister Jürgen Markwardt einig.

Das Stadtoberhaupt hatte in dieser Woche wieder zum Rundgang für die Sauberkeit eingeladen.

Der Bürgermeister war mit einem kleinen Kreis von vier Bürgern sowie Mitarbeitern der Stadtverwaltung unterwegs. Der Weg führte diesmal vom Rathaus über die Schuhstraße und Mühlenstraße zum Ratsteich und anschließend entlang der Ilmenauwiesen und zurück durch die Innenstadt. Die Teilnehmer haben nur wenig weggeworfenen Abfall entdeckt und diesen auch sogleich aufgesammelt und entsorgt.

Bis auf wenige Ausnahmen konnte auch festgestellt werden, dass Hauseigentümer und Anwohner ihren Reinigungspflichten gut nachkommen.

Weitere Brennpunkte aber bleiben die Altglas- und Altkleidercontainer im gesamten Stadtgebiet. "An einigen Standorten wird weiterhin viel Müll achtlos entsorgt", erklärt Bürgermeister Jürgen Markwardt. Die Stadt prüfe zurzeit gemeinsam mit dem Landkreis Uelzen als zuständige Behörde Lösungsansätze, wie beispielsweise einige Containerplätze aufzugeben. Hierbei werde berücksichtigt, dass Standorte weiterhin für Anwohner in zumutbarer Entfernung erhalten bleiben.

Am 24. September wird der Bürgermeister erneut zu einem Rundgang einladen.

"Die Zahl der Teilnehmer war diesmal zwar überschaubar, trotzdem möchte ich allen Bürgern weiterhin anbieten, sich mit mir gemeinsam für das Erscheinungsbild unserer Stadt zu engagieren", sagt Bürgermeister Jürgen Markwardt.

Möglich sei, dass das unbeständige Wetter einige abgeschreckt habe. Vielleicht gäbe es inzwischen auch mehr Zufriedenheit mit dem Stadtbild, so der Bürgermeister.

Anmeldungen ab sofort möglich

Uelzen fährt wieder drei Wochen Fahrrad für den Klimaschutz. Foto: Hansestadt Uelzen
Uelzen nimmt vom 5. bis 25. Juni zum vierten Mal am bundesweiten Fahrradwettbewerb Stadtradeln teil.

Für die Hansestädter gilt wieder, in drei Wochen möglichst viele Kilometer zu sammeln und sich aktiv für den Klimaschutz zu engagieren. Die Aktion findet in diesem Jahr erstmalig vor den Sommerferien statt.

Ab sofort ist eine Online Anmeldung unter www.stadtradeln.de/uelzen möglich.

Mitradeln kann jeder, der im Uelzener Stadtgebiet wohnt, arbeitet, zur Schule geht oder einem Verein in der Hansestadt angehört – entweder im Team oder allein.

Auch ohne Internetzugang wird wieder eine Teilnahme über Kilometererfassungsbögen in der Stadt- und Touristinformation am Herzogenplatz ermöglicht.

Weitere Infos zu Fahrradtouren und Veranstaltungen werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Fragen beantwortet Jon Meyer, Klimaschutzmanager der Hansestadt Uelzen, Telefon: 0581/800-6316, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Die Wahlbenachrichtigungskarten an alle Uelzener stimmberechtigten Bürger für die Europa- sowie die Landratswahl am 26. Mai wurden versandt.

Wie bei hiesigen Wahlen üblich, kann die Stimmabgabe auch per Briefwahl erfolgen. Diese ist ab sofort im Eingangsbereich des Rathauses der Hansestadt möglich.

Wer daran teilnehmen möchte, kann dies persönlich oder schriftlich im Bürgeramt der Hansestadt beantragen.

Zudem ist eine Online-Beantragung bis zum 16. Mai möglich.

Per Vollmacht können die Briefwahlunterlagen auch stellvertretend für jemand anderen beantragt werden.

Das Bürger- und Standesamt im Rathaus Uelzen ist montags bis donnerstags von 8 bis 12.30 Uhr sowie 13.30 bis 17 Uhr, freitags von 8 bis 12 Uhr und sonnabends von 9 bis 12 Uhr geöffnet.

NGG rät zum Lohn-Check

Im Landkreis Uelzen bekommen Beschäftigte in Hotels, Pensionen und Restaurants mehr Geld.

In diesem Monat steigen die Löhne in der Branche um 3 Prozent, wie die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mitteilt. Die NGG Lüneburg rät den Beschäftigten jetzt, den Mai-Lohnzettel zu prüfen. Mit der nächsten Abrechnung muss das Plus auf dem Konto sein. Das Gastgewerbe beschäftigt im Kreis Uelzen rund 1.700 Menschen.

Im Mai kommenden Jahres gibt es ein weiteres Lohn-Plus von 2,2 Prozent.

Außerdem profitieren Auszubildende: Ihre Vergütungen steigen um 70 Euro pro Monat im ersten Ausbildungsjahr – auf jetzt 700 Euro. Azubis im zweiten Jahr kommen auf monatlich 800 Euro (plus 50 Euro), im dritten Jahr sind es 950 Euro (plus 80 Euro).

"Der Tourismus ist weiter auf Wachstumskurs, das Gastgewerbe schreibt gute Zahlen. Jetzt erhalten auch die Mitarbeiter einen fairen Anteil an diesem Trend. Denn sie sind es, die mit Schichten am Feiertag, spätabends und am Wochenende die Bilanz erst möglich machen", sagt NGG-Geschäftsführer Steffen Lübbert.

Anspruch auf die Lohnerhöhung haben Beschäftigte, die in der Gewerkschaft sind und deren Betrieb dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) angehört.

Infos zum Tarifvertrag und dazu, wie hoch das individuelle Lohn-Plus ist, bekommen Gewerkschaftsmitglieder bei der NGG in Lüneburg unter der Rufnummer: 04131 - 42 146 10.

E-Day Uelzen

Der erste E-Day in Uelzen bietet viele Informationen - auch zu den Schnell-Ladesäulen in der Hansestadt. Foto (mycity)

Am Mittwoch, 15. Mai, von 9 bis 12 Uhr, wird der Herzogenplatz vor dem Rathaus in Uelzen zum Schauplatz der Elektromobilität.

Zahlreiche Autohäuser und Fahrradläden der Region präsentieren gemeinsam mit den angehenden Automobilkaufleuten der Berufsbildenden Schulen (BBS) 1 Uelzen Ihre aktuellen E-Modelle. Das Klimaschutzmanagement der Hansestadt, die Stadtwerke Uelzen und der Kooperationspartner BBS 1 Uelzen informieren über E-Mobilität und Nachhaltigkeit.

"Das Thema Elektromobilität wird derzeit vielschichtig diskutiert. Wer sich rund um das Thema schlau machen möchte und mehr über die Vielfalt und Entwicklungen erfahren möchte, ist hier genau richtig", sagt Karina Timmann, Klimaschutzbeauftragte der Hansestadt Uelzen.

Rund ein Fünftel des in Deutschland ausgestoßenen CO2 gehe auf das Konto des Verkehrs – Tendenz weiter steigend. "Mit emissionsfreiem Strom aus idealerweise heimischen erneuerbaren Energien ist der Umstieg auf E-Mobilität ein wichtiger Baustein einer umfassenden Verkehrswende", meint Karina Timmann.

Die Hansestadt fördert bereits über mehrere Maßnahmen eine klimafreundliche Mobilität.

Im Bereich Elektromobilität können die Uelzener dank dem Engagement von mycity – Stadtwerke Uelzen über das aktuell dichteste Schnell-Ladenetz (150 kW und mehr) in ganz Deutschland verfügen.

"Wir möchten die Verbraucher anregen, sich diesem Thema zu widmen", so Timmann.

Alle Interessierten sind darüber hinaus zu einem Mittagstalk am selben Tag von 12 bis 13 Uhr im Rathaus eingeladen. Raimund Nowak, der als Geschäftsführer der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg die Handlungsfelder Verkehr und Elektromobilität sowie Energie und Ressourceneffizienz verantwortet, ein Vertreter der Stadtwerke Uelzen und ein Schüler des Friday for Future Netzwerkes Uelzen diskutieren über das Thema "Die Einordnung der Elektromobilität in Zeiten des Klimawandels".

Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Veranstalter ist das Klimaschutzmanagement der Hansestadt Uelzen in Kooperation mit der BBS 1 Uelzen.
Informationen unter 0581 - 800-6319 oder www.klimaschutz-in-uelzen.de

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