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Drei Kandidaten für die Bürgermeisterwahl in Uelzen

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1400 Menschen machen mit

Foto (Hansestadt Uelzen): Simon Goerge (2.v.l.), Leiter des Abfallwirtschaftsbetriebes des Landkreises, mit vielen weiteren Helfern beim Uelzener Frühjahrsputz

So viele waren es noch nie

1400 freiwillige Sammler haben sich am diesjährigen Uelzener Frühjahrsputz beteiligt.

Gemeinsam galt es, Grünanlagen, Straßenzüge und -gräben sowie viele öffentliche Flächen der Hansestadt von achtlos oder absichtlich entsorgtem Müll und Abfall zu befreien.

"Ich freue mich, dass so viele Schulen, Kindergärten, Vereine, Organisationen, Bürgerinnen und Bürger auch in den Ortsteilen und vor allem Kinder mitmachen und mit ihrem Engagement das Gemeinschaftsleben in unserer Hansestadt stärken". Mit diesen Worten begrüßte Bürgermeister Jürgen Markwardt die Teilnehmer der Aktion auf dem Herzogenplatz.

Mädchen und Jungen von zehn Uelzener Schulen und vier Kindertagesstätten waren bereits in der ganzen letzten Woche unterwegs. In der Kernstadt und den Ortsteilen beteiligten sich viele engagierte Bürger, um ihr Umfeld wieder auf Hochglanz zu bringen.

"Es bleibt erschreckend, was manche Menschen achtlos in die Natur werfen", sagt Bernhard Winkelmann von der Hansestadt, der den Frühjahrsputz organisiert.

Entdeckt wurden viele Reifen, alte Kanister, Fahrräder, Sofas, Matratzen, eine Autostoßstange, Schränke, Farbreste, Altöl und vieles mehr. "In der Innenstadt ist aufgefallen, dass viel mehr kleinerer Abfall aus Plastik oder Papier herumliegt", berichtet Winkelmann.

Bürgermeister kündigt nächste Aktion an: Ein Spaziergang für die Sauberkeit

"Für den Stadtkern möchte ich bereits zu einer nächsten Aktion einladen", gab Jürgen Markwardt während der Veranstaltung bekannt.

Am Donnerstag, 17. Mai, um 16.30 Uhr, startet am Rathaus Uelzen ein Stadtspaziergang für die Sauberkeit in der Innenstadt mit dem Bürgermeister.

Bürger haben die Gelegenheit, öffentliche Plätze im Herzen Uelzens zu zeigen, die als schmutzig oder nicht ausreichend gepflegt empfunden werden. Auch allgemeine Hinweise zum Erscheinungsbild sind gewünscht. "Die Bürgersicht ist mir wichtig, damit wir uns in unserer Stadt wohlfühlen und gemeinsam für ein schönes Umfeld sorgen", so das Stadtoberhaupt.

Die Tour soll etwa den Bereich zwischen Hundertwasser-Bahnhof, Hammersteinplatz, Marktcenter bis hin zum Lüneburger Tor umfassen. Um den Spaziergang zu planen, wird um Anmeldung  unter der Rufnummer 0581-800 6102 oder per Email Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gebeten.

Zum Frühjahrsputz hatte die Hansestadt bereits zum 18. Mal aufgerufen.

Der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Uelzen ist mit vielen Informationen sowie Mitmachangeboten vor allem für Kinder beteiligt und sorgt dafür, dass der gesammelte Müll sogleich mit einem großen Müllfahrzeug der regulären Abfallentsorgung zugeführt wird.

Insgesamt wurden rund zwei Tonnen Müll in der Kernstadt und den Ortsteilen zusammengetragen.

Kandidaten für IHK-Wahl im Herbst gesucht

IHK-Vizepräsident Hubertus Kobernuß (l.) und IHK-Hauptgeschäftsführer Michael Zeinert (r.) mit den Geehrten aus dem Landkreis Lüchow-Dannenberg (v.l.): Willi Austrup, Jutta Thiede und Udo Daasch. (Foto: Wege / nh)

Unter dem Jahresthema "Mitmachen!" rückt die Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg die IHK-Wahl 2018 in den Mittelpunkt – und die Menschen, die sich ehrenamtlich in der IHK engagieren.

Mit einer Feierstunde im Stones Fan Museum in Lüchow würdigten IHK-Hauptgeschäftsführer Michael Zeinert und IHK-Vizepräsident Hubertus Kobernuß, Inhaber der Uelzener Spedition Kobernuss, gestern drei Ehrenamtliche aus dem Landkreis Lüchow-Dannenberg, die seit vielen Jahren Verantwortung in der IHK übernehmen. Die langjährig in der IHK-Engagierten, die nicht an der Feierstunde teilnehmen konnten, erhalten ihre Auszeichnungen auf dem Postweg.

"Ob als Vollversammlungsmitglied, in Ausschüssen oder als Prüfer in der Aus- und Weiterbildung, rund 2.500 Menschen bringen sich ehrenamtlich ein in unserer Mitmach-IHK", sagte Zeinert.

"Ohne das IHK-Ehrenamt könnte unsere regionale Wirtschaft ihre Angelegenheiten nicht in diesem hohen Maße eigenständig und kostengünstig gestalten."

Die Feierstunde fand unmittelbar vor der Veranstaltung der IHK-Reihe GedankenGut statt: Der Gründer des Wacken-Open-Airs (WOA), Thomas Jensen, sprach über die Entwicklung des WOA und wie das Dorf Wacken zur Marke wurde. In diesem Jahr steht die Reihe GedankenGut unter dem Jahresthema "Mitmachen".

Und Mitmacher sucht auch die IHK, denn im Herbst wählen die Mitgliedsbetriebe eine neue Vollversammlung.

"Die Vollversammlung bestimmt als Parlament der regionalen Wirtschaft grundsätzliche Positionen unserer IHK und besteht aus Vertretern aller Branchen und Landkreise unseres IHK-Bezirks", sagt Zeinert. "Jedes Vollversammlungsmitglied vertritt dabei seine Branche. Steht ein für seine Region. Gestaltet Zukunft." Die IHK-Wahl 2018 findet vom 24. September bis zum 23. Oktober statt.

Wer sich für ein Engagement in der IHK-Vollversammlung interessiert, kann sich wenden an Jan-Philipp Pechinger, Tel. 04131 742-176. Alle Informationen zur IHK-Wahl 2018 bündelt die IHK unter www.ihk-lueneburg.de/wahl2018

Hotels und Restaurants suchen 25 Azubis

Azubis sollten Lehrstellen-Check machen

Heute Schüler, morgen Azubi – der Countdown läuft: Rund fünf Monate vor dem Start des neuen Ausbildungsjahres registriert die Arbeitsagentur noch 420 offene Lehrstellen im Landkreis Uelzen. Darunter sind 25 freie Ausbildungsplätze in Hotels und Gaststätten.

Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hingewiesen. Die Palette an Berufen in der Gastro-Branche reiche vom Koch über die Hotel- und Restaurantfachfrau bis zum Kellner als Fachkraft im Gastgewerbe. "Wer in die Hotellerie einsteigt, kann die Karriereleiter hochklettern. Aber: Ob Küchenchef oder Hoteldirektorin – eine solide Ausbildung ist immer das Fundament für eine gute Laufbahn im Beruf", sagt Steffen Lübbert.

Der Geschäftsführer der NGG Lüneburg empfiehlt Jugendlichen, bei der Auswahl des Ausbildungsbetriebes im Kreis Uelzen genau hinzugucken: "Das Geld, das ein Azubi verdient, muss passen. Dafür hat sich die NGG starkgemacht und per Tarifvertrag eine Ausbildungsvergütung herausgehandelt. Die sollte der Ausbildungsbetrieb auf jeden Fall bezahlen. Wichtig ist, sich hier nicht über den Tisch ziehen zu lassen." Vom Luxus-Hotel mit Gourmetküche bis zum Schnellrestaurant, von der Frühstückspension bis zum Tagungshotel:

In welchem Ausbildungsjahr man wo wie viel verdient – darüber informiert die NGG Lüneburg Jugendliche aus dem Kreis Uelzen am Telefon (04131 - 421 46-10) oder per E-Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

Die NGG appelliert an die Ausbildungsbetriebe im Landkreis Uelzen, bei interessierten Jugendlichen "nicht zu stark auf den Schulabschluss und auf die Noten zu schielen". Natürlich seien Mathe, Deutsch und gerade auch Fremdsprachen im Gastgewerbe von Bedeutung. Aber auch wer kein Musterschüler sei, müsse die Chance haben, mit anderen Qualitäten wie Kommunikationsfreude und Teamfähigkeit zu punkten.

"Und ganz wichtig: Der Abschluss eines Ausbildungsvertrages ist keine Einbahnstraße. Jugendliche sollten den Betrieb, für den sie sich interessieren, genau unter die Lupe nehmen. Erst wenn sie überzeugt sind, dort auch drei Jahre Lehre motiviert durchzuziehen, sollten sie den Ausbildungsvertrag unterschreiben", so Steffen Lübbert.

Hier biete ein Vorab-Praktikum im Betrieb eine gute Orientierung. Ebenso das Gespräch mit anderen Azubis, die ihre Ausbildung dort bereits machen. "Entscheidend ist, dass sich ein Ausbildungsbetrieb um die Berufsanfänger kümmert. Dazu gehört ein fester Ansprechpartner. Aber gerade auch Respekt und Wertschätzung sind wichtig. Und, dass die Azubis nicht als billige Arbeitskräfte eingesetzt werden, sondern das lernen, was sie für die Prüfung und für ihr späteres Berufsleben auch brauchen", so NGG-Geschäftsführer Steffen Lübbert.

Ab in den Süden

Foto (Hansestadt Uelzen): v.l.: Rieke Bulla, Peter Hellström und Christian Helms gehen mit Jugendlichen auf spannende Deutschlandtour.

Jugendförderung Uelzen bietet Abenteuerreise an

Wer zwischen 14 und 17 Jahre alt ist und Lust auf eine etwas andere Sommerfreizeit hat, für den ist das Angebot genau richtig.

Vom 12. bis 18. Juli geht es mit zwei Kleinbussen quer durch Deutschland.

Die Jugendlichen bestimmten die Route selbst, entscheiden im Rahmen des Gruppenbudgets, ob sie selbst kochen oder essen gehen, in Zelten oder festen Betten schlafen. Organisiert wird die Reise von der Jugendförderung der Hansestadt Uelzen. Das Betreuerteam berät und unterstützt die Teilnehmer in allen Belangen während der Tour.

"Die Jugendlichen entscheiden im Team, wohin es jeweils gehen soll, was wir in der Reisezeit sehen und erleben wollen", erklärt Christian Helms, Jugendpfleger der Hansestadt Uelzen, der als Betreuer die Jugendlichen begleiten wird. Vorgegeben sei lediglich, dass es in Richtung Süden geht.

Die Freizeit kostet 160 Euro pro Anmeldung. Eltern mit schmalem Geldbeutel können beim Landkreis Uelzen und bei der Hansestadt Uelzen einen Zuschuss zu den Kosten beantragen.

Weitere Informationen und Anmeldeformulare gibt es im Baxx Kinder- und Jugendzentrum, Gartenstraße 5 in Uelzen, Telefon 0581 - 800-7755, werktags ab 14.30 Uhr, oder im Familien-Servicebüro im Rathaus der Hansestadt.

Glasfasernetz Landkreis Uelzen

Nach abschließender Zählung stehen nunmehr auch die Endergebnisse der am 31. März 2018 beendeten Vorvermarktung in den Ausbaugebieten 9 (Rosche, Stoetze), 10 (Altenmedingen, Römstedt, Himbergen, Weste) und 11 (Gerdau, Eimke) fest.

Wie bereits mitgeteilt, war die erforderliche Quote von 60 Prozent schon vor Ostern in jedem der drei abschließenden Cluster erreicht worden.

Bis zum endgültigen Stichtag haben anschließend noch weitere Bürgerinnen und Bürger dieser unterversorgten Gebiete die Chance genutzt und Verträge für schnelles Internet mit der LüneCom abgeschlossen, sodass nach endgültiger Zählung für Cluster 9 (Rosche, Stoetze)  737 Vorverträge eingereicht wurden – eine Quote von 66 Prozent. Cluster 10 (Altenmedingen, Römstedt, Himbergen, Weste) liegt mit 1.731 Vorverträgen bei 80 Prozent. Und auch in Cluster 11 (Gerdau, Eimke) stieg die Quote durch insgesamt 725 Vorverträge weiter auf 71 Prozent.

Insgesamt sind aus der vierten Vorvermarktungsphase 3.193 Vorverträge beim Netz-Pächter LüneCom eingetroffen. Die konkrete Planung der entsprechenden Ausbaumaßnahmen kann damit auch dort jetzt beginnen. Die Cluster 9, 10 und 11 werden durch das Unternehmen "Fonbud" ausgebaut.

"Genau 365 Tage liegen vom ersten bis zum letzten Tag der Vorvermarktung hinter uns und auf das Ergebnis können wir alle mehr als stolz sein. Ziel war der Ausbau aller unterversorgten Gebiete, Voraussetzung dafür überall mindestens 60 Prozent zu erreichen. Dies wurde sogar noch deutlich getoppt, denn landkreisweit liegt der Durchschnitt letztlich bei 70 Prozent", freut sich Uelzens Landrat Dr. Heiko Blume.

"Herzlichen Dank noch einmal an alle Projektbeteiligten für Ihre unzähligen Schritte und Gespräche – ohne Sie alle wäre dieses hervorragende Ergebnis nicht zustande gekommen", so Blume weiter.

Über 13.000 Verträge wurden während der Vorvermarktung aus dem gesamten Landkreis bei der "LüneCom" eingereicht.

In vier von elf Ausbaugebieten laufen bereits Baumaßnahmen. Insgesamt müssen durch die Firmen "Fonbud" und "Wiesensee" ca. 1.400 Kilometer Tiefbautrasse sowie 19 große Verteilerstationen (PoPs) errichtet werden. Bis ein Cluster vollständig ausgebaut ist, dauert es etwa neun bis zwölf Monate ab jeweiligem Baustart. Zum Fortschritt des Projekts informiert das Öffentliche Bautagebuch unter www.landkreis-uelzen.de/glasfaser

Der Glasfaserausbau im Landkreis wird durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur und das Land Niedersachsen gefördert. Projektträger des Bundesförderprogramms ist die "ateneKom". Zudem wird die Infrastrukturmaßname über die NBank finanziert, die sowohl den Landeszuschuss abwickelt als auch eigene Darlehen bereitstellt.

Hansekarte enthüllt

Foto (O. Huchthausen): Bürgermeister Jürgen Markwardt enthüllt gemeinsam mit Dr. Angela Ling Huang, Leiterin der Forschungsstelle Lübeck der Geschichte der Hanse und des Ostseeraums im Europäischen Hansemuseum, die neue Hansekarte.

Neue Hanseführung gestartet

Mit dem Start einer neuen Hanseführung "Butter bei die Fische" und der Präsentation einer Hansekarte am Rathaus hat Uelzen den zweiten Jahrestag der Verleihung des Titels Hansestadt gewürdigt.

"Ich freue mich, dass unsere Hansevergangenheit immer mehr in den Blickpunkt rückt", sagte Bürgermeister Jürgen Markwardt, der gemeinsam mit Dr. Angela Ling Huang, Leiterin der Forschungsstelle Lübeck für die Geschichte der Hanse und des Ostseeraums, die Karte offiziell enthüllt hat.

In Uelzen ist in Zusammenarbeit mit der Forschungsstelle Lübeck ein bisher einzigartiges Kartenwerk entstanden, das einen Überblick über den Verbund der Hanse mit den Handelspartnern, den Hanseraum sowie die Handelswege Norddeutschlands gibt. "Wir haben sehr gern unterstützt. Es ist ein großes Anliegen der Forschungsstelle, den Hanseraum auch als Raum der kleineren Hansestädte stärker zu betrachten", sagte Huang während der Veranstaltung.

Die Karte ist nun für Jedermann im Eingangsbereich des Rathauses zugänglich und Ausgangpunkt für die Hanseführung.

Länge: 15.41 Min.

Zur neuen Führung hat Uelzen heute erstmals ihre Bürger aufgerufen. Die Tour entführt ins Uelzener Mittelalter, vermittelt viel Wissen und spricht die Sinne an. "Vor allem macht sie Spaß und gibt ganz neue interessante Einblicke", waren sich die Teilnehmer einig.

Die Uelzener Hanseführung reiht sich in ein Angebot ein, das künftig die Hansestädte der Metropolregion Hamburg vorhalten. "Uelzen arbeitet auch im Verbund mit anderen Hansestädten, um den Menschen das Thema Hanse näherbringen zu können", erklärt Markwardt

"Wir möchten weiter daran arbeiten, dass Uelzens hansisches Gedächtnis noch mehr ins Bewusstsein gesetzt wird", so das Stadtoberhaupt weiter.

Dass Bauherren für ihre Gebäude den Hansenamen nutzen, Einzelhändler ihre Produktnamen entsprechend wählen oder Geschäftsleute die neue Stadtführung mit Know How unterstützen, seien erfreuliche Beispiele, die dieses Vorhaben unterstützen.

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