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Stadt sammelt Anregungen

Foto: Stadt Uelzen; Bürgermeister Jürgen Markwardt hat die Aktion offiziell eröffnet und dazu Carolin Siegel aus Uelzen mit ihrem Sohn Bela begrüßt. Carolin Siegel hat mit ihrem Wunsch als erste den Baum geschmückt: "Ein neues Spieleparadies für Kinder wäre toll"

Es ist wieder soweit: Die Stadt Uelzen lädt alle Bürger ein, Anregungen, Beschwerden, Lob oder Weihnachtswünsche auf festliche Karten zu übermitteln und damit den großen Weihnachtsbaum im Foyer des Rathauses zu schmücken.

"Die Bürgerinnen und Bürger haben sich in der Vergangenheit mit tollen Ideen in diese Aktion eingebracht", sagt Bürgermeister Jürgen Markwardt. Im letzten Jahr konnte beispielsweise der Wunsch eines Bürgers, den Verbindungsweg zwischen "Am Vorberg" und "An der Helde" zu reparieren, erfüllt und die Wegflächen ausgebessert werden. Auch der Hinweis auf nicht bündig anschließenden Auffahrten zur Katzenbuckelbrücke wurde aufgenommen. Die Auffahrten sind jetzt höhengleich gestaltet. Viele Anregungen konnten in den vergangenen Jahren ohne größere öffentliche Mittel umgesetzt werden. Zusätzliche Fußgängerüberwege oder neue Sitzgelegenheiten in der Stadt sind Beispiele dafür. "Zahlreiche Meinungen und Anregungen sind in die Beratungen zu den verschiedensten Themen der Stadt eingeflossen -  wenn auch nicht alles realisierbar ist", so das Stadtoberhaupt.

Weihnachtskarten gibt es bis zum 23. Dezember an der Information im Rathaus.

Natürlich können die Interessierten auch selber nach ihren Vorstellungen Karten basteln und gestalten. Jeder, der mitmacht bekommt ein süßes Dankeschön.

Die Stadtverwaltung wird alle Eingaben prüfen.

Im Anschluss sollen Themenblöcke gebildet und so aufbereitet werden, dass möglichst keine Frage offen bleibt. Diese Beiträge werden im Frühjahr veröffentlicht.

Der Investor HBB (Hanseatische Betreuungs- und Beteiligungsgesellschaft) hat gestern das geforderte Gesamtkonzept für das Uelzener Marktcenter in der Sitzung des Ausschusses für Stadtplanung, Umweltschutz und Bauen der Stadt Uelzen vorgestellt. Das Konzept wird nun in den Fraktionen des Rates der Stadt beraten. Das Uelzener Marktcenter soll im Frühjahr 2016 eröffnet werden.

Das Konzept sieht im Obergeschoss den bereits bekannten REWE-Markt mit einer Verkaufsfläche von ca. 4.000 Quadratmetern vor. Im Erdgeschoss sollen neben dem dm- Drogeriefachmarkt (rd. 700 Quadratmeter), ein Aldi (rd. 1.200 Quadratmeter), ein K+K Schuhcenter (rd. 400 Quadratmeter), die Bekleidungsgeschäfte Jeans fritz und mister.lady (rd. 700 Quadratmeter), die Heidebäckerei Meyer mit einem Café, dass ca. 75 Sitzplätze bietet, eine Apotheke (rd. 150 Quadratmeter) und ein Frisör (rd. 50 Quadratmeter) einziehen (Pläne sind beigefügt). Mit den Bekleidungsgeschäften sind die Vertragsverhandlungen noch nicht abgeschlossen.

Für das Gesamtkonzept ist die Zustimmung der Politik der Stadt Uelzen notwendig. "Einen Elektroniker zu bekommen, ist aufgrund der Marktsituation nachweislich unmöglich. Unser ursprüngliches Ziel können wir nicht erreichen. Jetzt müssen wir abwägen, welchen Weg wir gehen", sagt Uelzens Bürgermeister Jürgen Markwardt.

Dazu ist die rechtliche Betrachtung des Gesamtkonzeptes und insbesondere des bisher nicht genehmigten Aldi-Marktes erforderlich. Das Städtebauliche Konzept der Stadt Uelzen, in dem u.a. die Flächen für Lebensmittelmärkte festgelegt werden, ist hierfür mit ausschlaggebend. Das Fachanwaltsbüro aus Hannover, hat gestern in der Ausschusssitzung einerseits zum Fall der Genehmigung und andererseits der Nicht-Genehmigung rechtlich Stellung genommen. Die rechtlichen Voraussetzungen für eine Nichtgenehmigung sind mit dem dort vorhandenen Bebauungsplan vorhanden, wenn die Stadt keine Befreiung erteilt. Gerichtliche Auseinandersetzungen zwischen HBB und der Stadt mit unsicherem Ausgang und ein Leerstand im Marktcenter wären aber zu erwarten. Der Fachanwalt hat der Stadt Uelzen nach rechtlicher Prüfung empfohlen, dem Konzept von HBB zu folgen. Die Stadtverwaltung schließt sich dieser Beurteilung an.

Vertreter der Märkte Aldi und REWE haben in der Ausschusssitzung erklärt, dass mit dem Discounter und dem REWE-Warenhaus zwei Segmente bedient werden, die sich ergänzen und Kunden binden. Dies würden die Erfahrungen zeigen. Aldi plane in Uelzen mittelfristig eine Neuausrichtung mit nur noch zwei Standorten mit einer Ladenfläche von jeweils 1.200 Quadratmetern.

Im Zuge der Arbeiten zur Errichtung eines Wertstoffhofes auf dem Gelände des Betriebshofes in Oldenstadt ist dort die Abgabe von Elektroschrott und Schadstoffen von Donnerstag, 10. Dezember, bis einschließlich Montag, 14. Dezember 2015, nicht möglich.

Foto: Stadt Uelzen; Auf dem Betriebshof des Landkreises in Oldenstadt entsteht zurzeit ein Wertstoffhof.

Die Annahmestelle auf dem Betriebshof ist während dieses Zeitraumes wegen Tiefbauarbeiten für Bürgerinnen und Bürger nicht befahrbar und bleibt geschlossen.

Das Verwaltungsgebäude auf dem Betriebshof bleibt dagegen geöffnet. Allerdings stehen Kunden auf dem Gelände des Betriebshofes keine Parkplätze zur Verfügung. Die Kundenparkplätze auf dem Betriebshof Oldenstadt sind von den Baumaßnahmen ebenfalls betroffen und aus diesem Grund ebenfalls nicht erreichbar.

Alternativ können Kunden Elektroschrott und Schadstoffe am Entsorgungszentrum Borg (bei Rosche), Deponiestraße 10, abgeben. Das Entsorgungszentrum ist von Montag bis Freitag täglich von 8.00 bis 16.00 Uhr und am Samstag von 8.00 bis 12.00 Uhr geöffnet.

Foto: Stadt Uelzen; Traditionsgemäß dankte Landrat Dr. Blume den Kinder des DRK-Kindergartens Greyerstraße mit Süßigkeiten.

Knapp einen Monat vor Heiligabend erstrahlt das Uelzener Kreishaus in vorweihnachtlichem Glanz.

Sowohl im Eingangsbereich bzw. im Foyer des Verwaltungsgebäudes als auch in der Zulassungsstelle des Landkreises können Besucher und Mitarbeiter gleichermaßen ab sofort adventlich geschmückte Weihnachtsbäume bewundern und sich von der weihnachtlichen Dekoration auf die Festtage einstimmen lassen.

Zu verdanken hat die Kreisverwaltung dies dem DRK-Kindergarten Greyerstraße, der bereits seit einigen Jahren regelmäßig vor Weihnachten mit etwa 20 Kindern im Kreishaus zu Gast ist, um auf diese Art weihnachtliche Vorfreude zu verbreiten.

Und auch in diesem Jahr hat es sich der Kindergarten natürlich nicht nehmen lassen, den Reigen dieser Besuche fortzusetzen. Schließlich haben die Kleinen der "Mäuse-Gruppe" bereits seit Wochen gebastelt und gewerkelt, um Sterne, Engel und unzählige weitere adventliche Utensilien zu gestalten, mit denen sie dann heute die Weihnachtsbäume im Foyer des Kreishauses und in der Zulassungsstelle geschmückt haben. Und natürlich wurden – wie schon in den Vorjahren – auch Scheiben und Wände weihnachtlich verziert.

Als Dankeschön gab´s von Landrat Dr. Heiko Blume unter anderem einen großen Teller voller Süßigkeiten.

Wie gewohnt wurden die Leckereien – wen wundert´s – sofort vor Ort vernascht. Außerdem hatte Blume auch noch einen Gutschein für Bücher mit dabei, die den Kleinen künftig durch ihre Betreuerinnen im Kindergarten vorgelesen werden können.

Wie sieht ein Elektrofahrzeug von innen aus? Was hat der Abfallwirtschaftsbetrieb mit Klima-schutz zu tun? In welchen Bereichen wird die meiste Energie im Landkreis Uelzen verbraucht und welche Maßnahmen könnten das ändern?

Antworten auf diese Fragen gibt die Präsentation des Integrierten Klimaschutzkonzepts des Landkreises Uelzen am Dienstag, 1. Dezember 2015, 18.00 Uhr, im Kreishaus Uelzen, Veerßer Straße 53.

Bereits ab 17.30 Uhr wartet auf dem Vorplatz des Kreishauses das Elektrofahrzeug der Verwaltung, das sich bereits in zahlreichen Alltagseinsätzen bewährt hat. Außerdem informiert die SVO Energie GmbH über ihre Klimaschutz-Aktivitäten.

"Mit dem Klimaschutzkonzept bekommen wir eine strategische Entscheidungsgrundlage und Planungshilfe mit über 30 Klimaschutzmaßnahmen", freut sich Landrat Dr. Blume. Der Erarbeitungsprozess habe gezeigt, dass es bereits viele interessante Aktivitäten zum Klimaschutz im Landkreis gibt.

Neben den Ergebnissen des Klimaschutzkonzepts stehen drei Gastvorträge im Mittelpunkt, die die Aktivitäten der Kommunalen Klimaschutzgesellschaft Landkreis Uelzen GmbH, des Abfallwirtschaftsbetriebes Landkreis Uelzen und der BürgerEnergie Bohlsen eG vorstellen.

Um die Auftaktveranstaltung optimal vorbereiten zu können, bittet das Büro KoRiS um Anmeldung per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, per Fax an 05 11 - 590 974 - 60 oder per Tel. unter 05 11 - 590 974 - 30.

Weitere Informationen zum Klimaschutzkonzept finden Interessierte im Internetportal des Landkreises Uelzen unter der Adresse www.uelzen.de. Dort unter dem Pfad "Bürger", "Gesundheit & Umwelt", "Klimaschutz".

Ergänzende Informationen:

Über 80 Akteure aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Handwerk und Bürgerschaft haben unter Begleitung der Fachbüros KoRiS – Kommunikative Stadt- und Regionalentwicklung und e4-Consult aus Hannover die Ergebnisse von Energie- und Treibhausgasbilanzen sowie Potenziale diskutiert und Ideen gesammelt und ausgearbeitet, mit denen Energieverbräuche gesenkt, mehr CO2 gespeichert und mehr erneuerbare Energie gewonnen werden kann.

Um diese Ziele zu erreichen, sieht das Konzept ein breites Spektrum an Maßnahmen in vier Handlungsfeldern vor: Regenerative Energien, Energieeffizienz/Energie sparen, Mobilität und Naturschutz. Das Konzept des Landkreises wurde von der "Nationalen Klimaschutzinitiative" des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit mit 80 Prozent gefördert.

Foto: Stadt Uelzen; Landrat Dr. Heiko Blume (l.) und Personalratsvorsitzender Dietmar Schröder (r.) dankten den Dienstjubilaren für ihr langjähriges Engagement beim Landkreis Uelzen.

"Zusammen kommen Sie auf insgesamt 370 Jahre, die Sie inzwischen im öffentlichen Dienst und damit für das Allgemeinwohl tätig sind." Mit diesen Worten hat Landrat Dr. Heiko Blume als Chef der Uelzener Kreisverwaltung vor wenigen Tagen 13 seiner mehr als 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rahmen einer Feierstunde begrüßt, die eigens für diese ausgerichtet wurde.

"Wir sind hier zusammengekommen, um Ihre Dienstjubiläen zu feiern und um Ihre beruflichen Leistungen, die Sie im Laufe Ihres Arbeitslebens erbracht haben, angemessen zu würdigen", richtete sich der Landrat an die Jubilare. Zahlreiche unter ihnen nahmen in Begleitung ihrer Partner an dem Festakt im Kreishaus teil. Und auch die jeweiligen Amtsleiter und Dezernenten der Dienstjubilare sowie der Vorsitzende des Personalrates Dietmar Schröder hatten es sich nicht nehmen lassen, unmittelbar nach der Überreichung der entsprechenden Ehrenurkunden persönlich zu gratulieren.

Während Hans-Jürgen Cordes, Thomas Pöggel und Birgit Baack bereits auf eine insgesamt 40-jährige Dienstzeit zurückblicken können bringen es alle anderen Geehrten auf eine zweieinhalb Jahrzehnte andauernde Mitarbeiterschaft im öffentlichen Dienst bzw. beim Landkreis Uelzen. Entsprechend geehrt wurden im Rahmen des Festaktes Mario Sabath, Andrea Nokel, Kerstin Kösel, Holmer Gallinski, Christian König, Till Denecke, Bernd Brendemühl, Andreas Heidinger, Claudia Boick und Jutta Güldner.

"Im Laufe Ihrer Mitarbeit im öffentlichen Dienst haben Sie einen großen Erfahrungsschatz erworben, der Ihrer täglichen Arbeit und damit letztlich den Menschen in unserem Landkreis zugute kommt. Sie zeigen damit in den unterschiedlichsten Aufgabenbereichen eine hohe Verantwortung für unser Gemeinwesen", so Blume. Die Aufgabengebiete der Dienstjubilare betreffen nahezu die komplette Palette einer Kreisverwaltung. Sie reichen von baurechtlichen Fragen über den Bereich der Lebensmittelkontrolle bis hin zu Führerscheinangelegenheiten oder den Öffentlichen Personennahverkehr, um nur einige Beispiele zu  nennen.

Der Landrat forderte die Jubilare auf, auch weiterhin dieser besonderen Verantwortung gerecht zu werden. Konkret bedeute dies zum Beispiel nicht nur, den reichen Erfahrungsschatz im täglichen Umgang mit dem Bürger zu nutzen, sondern zum Beispiel auch, jungen und weniger lebens- und berufserfahrenen Kolleginnen und Kollegen unter die Arme zu greifen.

Im Namen des Personalrates überreichte dessen Vorsitzender Dietmar Schröder jedem der Jubilare einen großen Blumenstrauß. Auch er sprach seinen langjährigen Kolleginnen und Kollegen Dank aus für deren Einsatz und vorbildhafte Dienstauffassung und erinnerte dabei an die eine oder andere Anekdote, die man gemeinsam erlebt habe.

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