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Ehrenamtliches Engagement wird mit Ehrennadel ausgezeichnet

Im Rahmen der Sitzung des Rates der Stadt Uelzen am kommenden Montag, 21. Dezember, um 19 Uhr, wird das unermüdliche freiwillige Engagement von Bürgern gewürdigt. Im Rathaus zeichnet Bürgermeister Jürgen Markwardt fünf Ehrenamtler mit der Ehrennadel der Stadt Uelzen aus. Für ihren selbstlosen Einsatz werden Jutta Rohde, Larissa Stehr, Hans Peter Hauschild, Sergej Lange und Andreas Schulze geehrt:

Jutta Rohde für ihren beispielhaften Einsatz in der Seniorenarbeit der Stadt Uelzen. Sie hat über Jahrzehnte den Besuchsdienst der Stadt geleitet, der vor allem ältere Menschen in Seniorenheimen unterstützt hat. Nach Auflösung des Besuchsdienstes in diesem Jahr arbeitet sie nun weiterhin eng mit dem Seniorenservicebüro der Stadt zusammen. Sie ist auch im Vorstand des Seniorenbeirates in Uelzen tätig.

Larissa Stehr für ihren beispielhaften Einsatz in der Jugendarbeit beim Jugendmigrationsdienst. Sie ist seit 2006 ehrenamtlich im Jugendmigrationsdienst (JMD) Uelzen des CJD Göddenstedt tätig. Stehr fördert insbesondere jugendliche und erwachsene Menschen im sprachlichen Bereich und unterrichtet Flüchtlinge, denen offiziell keine Sprach- und Integrationskurse in der deutschen Sprache zustehen.

Hans Peter Hauschild für seinen beispielhaften Einsatz bei der humanitären Hilfeleistung für Tikaré und Guibaré in Burkina Faso, Westafrika. Die Stadt Uelzen unterstützt seit 1985 Entwicklungshilfe-Programme in den Departements Tikaré und Giubaré in Burkina Faso und dieses fast 30-jährige Engagement für die kommunale Entwicklungshilfe ist mit einer Person untrennbar verbunden: Hans Peter Hauschild aus Ebstorf.

Sergej Lange für seinen beispielhaften Einsatz in der ehrenamtlichen Schuldnerberatung.Seit Sommer 2009 ist er ehrenamtlich in der Schuldnerberatung des Diakonieverbandes Nordostniedersachsen in Uelzen tätig. Seit Juni 2015 arbeitet Lange zudem freiwillig in dem Projekt "Mittler für Sprache und Kultur" mit – ein Projekt, in dem Ehrenamtliche beim Übersetzen helfen.

Andreas Schulze für seinen beispielhaften Einsatz im Rettungsdienst als Kreisbereitschaftsleiter. Seit dem Jahr 1980 ist Andreas Schulze aktives Mitglied des Deutschen Roten Kreuzes (DRK).Die ehrenamtliche Leitung der Kreisbereitschaft übernahm er im Jahr 1999. Die Zusammenarbeit der Ehrenamtlichen und des hauptamtlichen Rettungsdienstes wurde durch Schulze ausgebaut. Er hat maßgeblich mitgewirkt bei der Installation eines komplexen Hilfeleistungssystems im DRK-Kreisverband Uelzen. Er fungiert als Bindeglied zwischen dem Rettungsdienst und den ehrenamtlichen Bereitschaften und übernimmt hierbei vielfältige Aufgaben.

"Die Ehrenamtlichen packen dort an, wo sie einen Handlungsbedarf sehen. Dieses Engagement ist ein ganz wichtiger Impuls für die Weiterentwicklung unserer Stadt", sagt Stadtoberhaupt Jürgen Markwardt. Interessierte Bürger sind herzlich zum Festakt am Montag ins Rathaus eingeladen.

Achtung – teilweise geänderte Abfuhrtage

Der neue Müllkalender 2016 wird am Sonnabend, 19. Dezember 2015, als Presse-Beilage im Uelzener Anzeiger an alle Haushalte im Landkreis Uelzen verteilt.

Darüber hinaus sind aktuelle Exemplare kostenlos in den Rathäusern der Gemeinden und Samtgemeinden, im Verkehrsbüro der Stadt Uelzen, am Betriebshof in Oldenstadt, am Entsorgungszentrum Borg oder im Kreishaus Uelzen, Veerßer Straße 53, erhältlich. Außerdem kann der neue Müllkalender im Internetportal des Abfallwirtschaftsbetriebes (awb) unter der Adresse www.awb.uelzen.de eingesehen beziehungsweise heruntergeladen werden.

Auch in der aktuellen Ausgabe des Müllkalenders ist wieder alles enthalten, was in Sachen Abfall wichtig und interessant ist. Neben Terminen, Tipps, Adressen, Öffnungszeiten und vielem mehr finden sich auch die Ruf- und Faxnummern des Abfallwirtschaftsbetriebes.

Eines der Schwerpunktthemen des Müllkalenders 2016 ist der geänderte Abfuhrplan. Der bereits im Vorjahr geänderte Abfuhrplan wurde nochmals überarbeitet und weiter optimiert.

Für einige Haushalte im Landkreis ergeben sich mit der ersten Kalenderwoche (ab 04. Januar 2016) des neuen Jahres Änderungen bei der Müllabfuhr. Aufgrund neuer Abfuhrbezirke ergeben sich dort teilweise andere Abfuhrtage. Wichtig für  jeden einzelnen Haushalt: Auch wenn sich der Abfuhrtag nicht geändert hat, prüfen Sie anhand des Abfuhrplans, in welcher Woche (gerade oder ungerade) Restabfall und in welcher Woche Bioabfall und Gelber Sack abgefahren wird. Aufgrund der Kalenderkonstellation kann sich der Abfuhrrhythmus verschieben. Der Abfuhrplan steht auch online auf der Startseite der Adresse www.awb.uelzen.de zu Verfügung.

Neben den neuen Abfallgebühren, die sich bezüglich des Restabfalls und bezüglich der Anlieferungsgebühren auf dem Entsorgungszentrum in Borg geändert haben, finden Sie im Müllkalender ebenso Informationen zum Umbau des Betriebshofs Oldenstadt zum Wertstoffhof.

Der Müllkalender soll dabei helfen, in Fragen rund um die Abfallvermeidung, Abfallbeseitigung und Abfallverwertung im Landkreis Uelzen den Überblick zu behalten. Der Kalender erscheint in der gewohnten Optik. Um Bürgerinnen und Bürgern noch schneller und umfassender zu informieren, findet sich erneut die Rubrik "Häufig gestellte Fragen" im Heft.

Sollten sich im Verlauf des Jahres Änderungen ergeben, wird der Abfallwirtschaftsbetrieb rechtzeitig darüber informieren. Für Fragen und Beratungen steht Kundenberater Andreas König unter der kostenlosen Servicenummer 0800-292 08 00 zur Verfügung.

Empfang in der Jabelmannhalle

Foto: Stadt Uelzen; v. l. n. r. : Dr. Alexander Götz, Yüksel Tuac (Gesundheitsprojekt "Mit Migranten für Migranten"), Daniel Muhsik (DRK), Dr. Heiko Blume, Andreas Schulze (DRK) und Uwe Liestmann (Erster Kreisrat) beim Empfang in der Uelzener Jabelmannhalle

"Der Landkreis möchte heute Danke sagen für Ihrer aller Arbeit bei der Unterbringung und Betreuung der vielen Flüchtlinge - und zugleich eine Plattform für den Austausch bieten." Mit diesen Worten begrüßte Landrat Dr. Heiko Blume am vergangenen Dienstag (15.12.2015) über 100 haupt- und ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe tätige Bürgerinnen und Bürger in der Jabelmannhalle in Uelzen.

Im zu Ende gehenden Jahr 2015 werden rund 1.400 Menschen aufgrund von Krieg, Vertreibung oder wirtschaftlicher Not als Flüchtlinge in den Landkreis Uelzen gekommen sein. Hinter dieser nackten Zahl stehen immer Menschen mit ihren individuellen Einzelschicksalen. Der Landkreis trägt für die Unterbringung und Betreuung dieser Menschen die Verantwortung, welcher er nach Einschätzung des Landrates auch dank des Engagements der vielen Helferinnen und Helfer bislang gerecht werden konnte: "Die Hilfe bei den ersten Schritten in einer völlig fremden Umgebung, das gemeinsame Sporttreiben oder die Erteilung von Deutschunterricht sind wichtige Dinge, die häufig nur dank Ihres unermüdlichen Engagements gelingen", so Blume.

Dr. Alexander Götz, Leiter der Abteilung Kommunales im Niedersächsischen Innenministerium, war auf Einladung des Landrates ebenfalls nach Uelzen gekommen, um den Helferinnen und Helfern den Dank von Innenminister Boris Pistorius und der gesamten Landesregierung zu übermitteln. "Nicht die Landesregierung oder ein Ministerium sondern Sie nehmen die zu uns kommenden Menschen bei sich auf. Unser Land kann stolz auf Sie sein!", lobte der Gast aus Hannover die Helferinnen und Helfer. Ausdrücklich dankte er zudem dem Landkreis Uelzen für die vorübergehende Unterbringung von derzeit etwa 170 Flüchtlingen in den Turnhallen des Lessing-Gymnasiums und der Pestalozzi-Schule im Wege der Amtshilfe für das Land, da dessen eigene Erst- und Notaufnahmeeinrichtungen für die vielen Menschen, die in den letzten Monaten nach Niedersachsen gekommen sind, nicht ausgelegt waren.

Im Anschluss an die Dankesansprachen bestand bei einem kleinen Imbiss die Möglichkeit des Austausches zwischen den zahlreichen haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sowie den Verantwortlichen der Verwaltung bei musikalischer Untermalung durch den Uelzener Solokünstler Moritz Fredrich sowie einer musikalischen Einlage des kurdischen Musikers Hisham.

Schüler nehmen an 110 Angeboten teil

Foto: Stadt Uelzen; Grundschüler aus Veerßen bei der Preisübergabe

Die Kinder der Grundschule Veerßen haben allen Grund zu jubeln: Sie haben den Wettbewerb "Sportschule 2015 der Stadt Uelzen" gewonnen.

Bürgermeister Jürgen Markwardt hat heute den Preis an die Schüler übergeben: einen Scheck in Höhe von 500 Euro. Die Schule darf nun auch als erste Schule einen Wanderpokal für ein Jahr ihr eigen nennen. "Dass sich so viele Schülerinnen und Schüler an dem Wettbewerb beteiligen ist ein tolles Ergebnis", freut sich Markwardt bei der Preisübergabe. "Vor allem ist es auch ein positives Zeichen an die Uelzener Sportvereine, die den kleinen Sportlern so tolle Angebote gemacht haben." Über einen Sonderpreis konnte sich Karoline Burmeister freuen. Die Zweitklässlerin hat insgesamt an 15 Sportangeboten teilgenommen und ist damit die Spitzenreiterin unter allen Schülern.

Die Stadt hatte den Wettbewerb in diesem Jahr zum ersten Mal ausgelobt.

Zwischen den Sommer- und Herbstferien waren alle Grundschüler aufgerufen, Sportangebote der Vereine auszuprobieren. Für jede Teilnahme wurde den Schülern ein Punkt gutgeschrieben.

Die Grundschule Veerßen hat 110 von insgesamt 317 Punkten gesammelt und damit unter allen Grundschulen die größte Sportbegeisterung gezeigt.

"Viele unserer Schüler konnten durch diesen Wettbewerb Sportarten richtig kennenlernen, für die sie sich interessiert haben", freut sich auch Marion Wille aus dem Schulleitungsteam der Grundschule Veerßen. "Da könnten einige verborgene Talente entdeckt werden."

"Der Wettbewerb soll 2016 wiederholt werden, ich bin gespannt, an welche Grundschule ich den Wanderpokal dann weitergeben darf", kündigt Markwardt an.

Der Haushalt der Stadt Uelzen für das kommende Jahr 2016 sieht einen Fehlbetrag von rund 960.000 Euro vor.

Dieses Ergebnis berücksichtigt ein Maßnahmenpaket für die Konsolidierung des städtischen Haushalts mit einem Volumen von rund 2,1 Millionen Euro (Medien berichteten). Investitionen plant die Uhlenköperstadt im nächsten Jahr für rund 2,5 Millionen Euro.

Die größten Investitionsposten im Etat der Stadt sind: Ein neues Feuerwehrfahrzeug für die Ortsfeuerwehr Kirchweyhe sowie ein Kommandowagen für die Schwerpunktfeuerwehr Uelzen. Zudem ist der Ankauf von Grundstücken vorgesehen, unter anderem für das Gewerbegebiet Hafen-Ost. Ebenfalls dazu gehören Straßenbaumaßnahmen wie beispielsweise in der Medingstraße, in der Caspar-Lehmann-Straße, der Friedrich-Ebert-Straße oder Am Hochgericht und der Straße Hohe Luft. Außerdem ist geplant, das Stammkapital des IT-Verbundes zu erhöhen.

Für die Umsetzung eines Radwegekonzeptes in Uelzen ist für den ersten Schritt in 2016 die Summe von 100.000 Euro eingeplant.

Für die Investitionsmaßnahmen ist eine Kreditaufnahme von rund 2,5 Millionen Euro vorgesehen. Abzüglich der vorgesehenen Tilgungen vorhandener Kredite beträgt die Nettoneuverschuldung im kommenden Jahr rund zwei Millionen Euro.

Die Höhe der Gewerbesteuereinnahmen für 2016 hat die Stadt nach den aktuellen Zahlen mit einem Ansatz von 17,8 Millionen Euro geplant. Die Gewerbesteuer stellt neben dem Anteil an der Einkommenssteuer (11,5 Millionen Euro) die Haupteinnahmequelle für die Stadt Uelzen dar.

Die größte Aufwendung stellt die Kreisumlage in Höhe von rund 17,9 Millionen Euro dar. Personalkosten und Versorgungsaufwendungen bleiben mit 10,8 Millionen Euro konstant.

Der Verwaltungsausschuss der Stadt Uelzen hat dem Haushalt in seiner gestrigen Sitzung zugestimmt. Die Verabschiedung des Haushalts für 2016 ist für die Sitzung des Rates der Stadt Uelzen am 21. Dezember vorgesehen. Wie rechtlich vorgesehen, wird der Haushalt noch im Vorjahr beschlossen.

In seiner Sitzung hat der Kreistag dem Pachtvertrag mit der Lünecom GmbH zugestimmt.

"Wir wollen die unterversorgten Gebiete im Landkreis Uelzen langfristig und zukunftssicher mit mehr als 50 MBit/s im Up- und Download anschließen. Mit der Lünecom haben wir hierfür den passenden Partner gefunden," betont Landrat Dr. Heiko Blume.

Der Landkreis rechnet damit, dass im nächsten Frühjahr in Bienenbüttel mit der Vorvermarkung begonnen wird und die Tiefbauarbeiten im Sommer starten können. Grundsätzliche Voraussetzung hierfür ist, dass mindestens 60% der unterversorgten Haushalte einen Vorvertrag für schnelles Internet per Glasfaser abgeschlossen haben.

Der Pachtvertrag mit der Lünecom GmbH hat eine Laufzeit von 25 Jahren und regelt nicht nur die Beziehungen zwischen dem Landkreis als Eigentümer des Glasfasernetzes und der Lünecom als Pächter, sondern beinhaltet auch zahlreiche Regelungen, die die Bundesnetzagentur dem Landkreis aufgegeben hat. "Mit dem Beschluss über den Pachtvertrag ist ein weiterer entscheidender Schritt für die Versorgung der Bevölkerung und der Wirtschaft mit schnellem Internet geschaffen.

Mit Glasfaser sind Bandbreiten auch deutlich jenseits der 50 MBit/s möglich. Das wollen Kreispolitik und Kreisverwaltung möglich machen. Die Entscheidung des Kreistages hierzu war einstimmig", so Blume abschließend.

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