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Examenszeugnisse für 32 Absolventen in der Gesundheits- und Krankenpflege am HELIOS Klinikum Uelzen

Foto: Fotostudio Susanne May; Drei Jahre dauerte die Ausbildung – jetzt freuen sich 32 Gesundheits- und Krankenpflegeschüler des HELIOS Klinikums Uelzen über ihr bestandenes Examen: Joschka Albrecht, Andrè Behn, Caroline Blank, Jasmin Borchert, Birte Bräckerbohm, Anna-Lena Busch, Natascha Clasen, Anna-Lena Cordes, Elene Datashvili-Da Col, Mareike Dreßler, Niklas Funk, Sophie Hannemann, Tabea Horn, Gentiana Kelmendi, Maximilian Krieger, Chiara Julienne Krüger, Valentina Lehmann, Tina Lieske, Julia Niebuhr, Laura Pflicht, Anna-Theresa Plautz, Alessia Pohl, Josephine Reimann, Isabel Rieken, Sandra Schate, Alina-Kristin Schreiber, Paul Siebert, Corinna Stahlberg, Dana Stödter, Alina Voß, Isabel Warnecke, Marlene Wolf.

Rund 2100 Stunden Theorie und etwa 2500 Stunden Praxis liegen hinter ihnen – insgesamt 32 Schülerinnen und Schüler der Gesundheits- und Krankenpflegeschule des HELIOS Klinikums Uelzen haben ihre dreijährige Ausbildung erfolgreich abgeschlossen.

Am 1. Juli 2016 erhielten Sie ihr wohlverdientes Examenszeugnis. Ausgestattet mit dem nötigen Fachwissen können die neuen Fachkräfte der Gesundheits- und Krankpflege jetzt Berufserfahrung sammeln.

"Ich gratuliere allen Absolventen herzlich zu den bestandenen Prüfungen und freue mich, dass wir einen großen Teil des Examenskurses als neue Mitarbeiter bei uns im HELIOS Klinikum Uelzen begrüßen können", so Klinikgeschäftsführer Stefan Starke.

Auch die anderen Absolventen des Examenskurses haben bereits einen Job gefunden. "Als größter Ausbildungsbetrieb in der Region bildet die Gesundheits- und Krankenpflegeschule des Klinikums nicht nur für den eigenen Bedarf aus, sondern sie hilft im Landkreis auch anderen Einrichtungen der Gesundheitsbranche ihren Nachwuchs an gut ausgebildeten Fachkräften im Pflegebereich zu decken", erklärt Schulleiterin Christine Thiele.

Während einer Feierstunde erhielten die frisch examinierten Pflegekräfte ihre Abschlusszeugnisse. Zuvor hatten sie  nach dem praktischen und schriftlichen auch den mündlichen Teil ihres anspruchsvollen Examens erfolgreich abgelegt. Neben dem Einmaleins für ihren zukünftigen Beruf lernten die neuen Kranken- und Gesundheitspfleger während ihrer Ausbildung auch, wie sie sich selbst im Alltag fit halten. "Gesunde Ernährung, rückenschonendes Arbeiten und Anti-Stress-Seminare sind nur einige der Themen, die wir im beruflichen Gesundheitsmanagement abdecken und die bei den Auszubildenden auch super ankommen", erläutert Thiele.

Stolz hält Absolventin Birte Bräckerbohm ihr Examenszeugnis in den Händen: "Die examinierten Kollegen und Lehrer im Klinikum haben uns super auf die Prüfungen vorbereitet", erzählt die 22-jährige. Gerne erinnert sie sich an die drei abwechslungsreichen und spannenden Ausbildungsjahre.  Ein Höhepunkt für sie - die Studienfahrt nach Dänemark: "Wir waren dort in einer Psychiatrie, in einem Krankenhaus, in zwei Pflegeheimen und in einer Universität und haben die Unterschiede zwischen dem deutschen  und dem dänischen Gesundheitssystem, in der Ausbildung sowie beim Studium zur Gesundheits- und Krankenpflege kennengelernt." Ihre ehemalige Mitschülerin Marlene Wolf (20) stimmt ihr zu, betont aber: "Jetzt freue ich mich auf die Zukunft und das Eintauchen in den Arbeitsalltag. Schließlich haben wir eine Ausbildung mit Perspektive abgeschlossen, in dem sich für uns in dem kommenden Jahren zahlreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten bieten."

Zum 1. August stellt das HELIOS Klinikum Uelzen im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege 32 neue Auszubildende ein.

Ab Donnerstag, 7. Juli, wird die Parkfläche am Hammersteinplatz in Uelzen gebührenpflichtig.

Der Platz fließt nach der Eröffnung des Parkhauses am Marktcenter in der vergangenen Woche nun in die Parkraumbewirtschaftung ein.

Dies hatte die Hansestadt bereits angekündigt. Am Marktcenter stehen jetzt 300 kostenlose Parkplätze in den oberen Etagen des Parkhauses zur Verfügung.

Die Parkgebühren am Hammersteinplatz betragen wie in der gesamten Innenstadt 1,30 Euro pro Stunde. Die Mindestgebühr liegt bei 20 Cent. Optional kann für diesen Parkplatz ein Tagesticket für vier Euro erworben werden.

Gemeinsame Abschlussfeier

Foto: Stadt Uelzen; Freuen sich über den erfolgreichen Abschluss Ihrer Berufsausbildung - die Auszubildenden der Kreisverwaltung sowie der kreisangehörigen Kommunen

Im Rahmen eines Festaktes haben 13 ehemalige Auszubildende des öffentlichen Dienstes im Uelzener Kreishaus den erfolgreichen Abschluss ihrer Berufsausbildung gefeiert.

Gemeinsam mit ihren jeweiligen Ausbildungsleitern, Bürgermeistern sowie Eltern und Angehörigen ließen sie ihre Lehrjahre noch einmal Revue passieren und erinnerten auch an zahlreiche Anekdoten, die sie während dieser Zeit erlebt haben.

Begrüßt wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Festaktes durch Uwe Liestmann, den Ersten Kreisrat des Landkreises Uelzen. Stellvertretend für Landrat Dr. Heike Blume gratulierte Liestmann allen erfolgreichen Prüflingen im Namen der Verwaltungen und der Kommunalpolitik zu den erlangten Berufsabschlüssen. Er dankte für das Engagement und den Einsatz aller Beteiligten und wünschte den ehemaligen Auszubildenden weiterhin beruflichen Erfolg.

Der Abschluss einer Ausbildung sei ein echter Meilenstein auf dem Lebensweg.

"Ich hoffe, dass Sie aus Ihrer Ausbildungszeit viel mitnehmen können für Ihren weiteren beruflichen Weg", so Liestmann in seiner Laudatio. Kommunalverwaltungen seien als Pfeiler eines Rechtsstaates angewiesen auf gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Stellvertretend für die Samtgemeindebürgermeister sprach anschließend Harald Benecke zu den Anwesenden. Auch er sprach den Absolventinnen und Absolventen Glückwünsche aus.

An der Abschlussfeier, die durch "flutes & drums", einer Formation aus Veerßen, musikalisch umrahmt wurde, nahmen erfolgreiche Auszubildende aus den Samtgemeinden Aue, Suderburg, der Stadt Uelzen und des Landkreises teil.

Neun der Absolventinnen und Absolventen wurden entweder zum Verwaltungsfachangestellten, Straßenwärter, zur Fachkraft für Kreislauf-Abfallwirtschaft, zur Fachkraft für Abwassertechnik oder zum Bauzeichner ausgebildet, insgesamt vier der erfolgreichen Prüflinge für eine Laufbahn im Gehobenen Dienst.

NGG: Zucker-Tarifabschluss – 3,8 Prozent mehr Geld für zwei Jahre

Arbeit mit dem Zucker in Uelzen durch ein Lohn-Plus versüßt: Die rund 250 Beschäftigten der Nordzucker AG in Uelzen bekommen mehr Geld. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) und der Arbeitgeberverband einigten sich auf ein Lohn-Plus von 3,8 Prozent. Der neue Tarifvertrag hat eine Laufzeit von zwei Jahren. Die Erhöhung erfolgt in zwei Schritten: Rückwirkend ab April gibt es eine Anhebung um 2 Prozent. Ab April 2017 steigt das Einkommen dann nochmals um 1,8 Prozent. Das teilte die NGG Lüneburg am Freitag mit. Der Tarifabschluss sei nach einer mehrstündigen Verhandlung in der vierten Tarifrunde zustande gekommen.

"Die Verhandlungen waren schwierig und zäh", sagt Silke Kettner. Mit dem Ergebnis zeigt sich die Geschäftsführerin der NGG Lüneburg dennoch zufrieden: "Unterm Strich bringt dieser Tarifabschluss deutlich dickere Lohntüten. Und zwar profitieren alle Nordzucker-Beschäftigten davon – egal, ob sie in der Produktion, im Labor, im Einkauf oder Marketing arbeiten.

Ein Mechatroniker, der als ‚Zuckerkocher‘ Vollzeit arbeitet, hat damit jetzt am Monatsende gut 63 Euro mehr in der Tasche. Und mit der Lohnerhöhung im kommenden Jahr dann noch einmal gut 58 Euro zusätzlich." Auch die Azubis der Branche hätten durch den Tarifabschluss am Monatsende mehr Geld im Portemonnaie. Anspruch auf den höheren Tariflohn habe, wer Mitglied der Gewerkschaft NGG sei.

Während sich die ersten Urlauber über die vielfältigen Ausflugsmöglichkeiten freuen, die sie mit dem Entdecker-Bus 2016 erreichen können, hat der Kreisausschuss bereits jetzt über seine Fortführung im Jahr 2017 beschlossen.

So wie in diesem Jahr soll er auch im nächsten Jahr von Juni bis Oktober jeweils freitags, sonnabends und sonntags viermal täglich auf drei Rundkursen unterwegs sein.

Landrat Dr. Blume: "So können die Übernachtungsbetriebe ihre Gäste jetzt schon für das nächste Jahr motivieren, ihren Urlaub wieder im Landkreis Uelzen zu verbringen. Die Zahlen vom letzten Jahr sprechen für sich, berichtet Jürgen Clauß von der HeideRegion Uelzen e.V. "Mit durchschnittlich 30 Fahrern pro Tour kamen wir auf über 25.000 Nutzer und 4550 Fahrräder. Gäste und Tagesausflügler haben mit dem Entdecker-Bus einen erweiterten Aktionsradius. Davon profitieren Gastronomen in Stadt und Landkreis genauso, wie die vielfältigen Ausflugsziele, Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen in der HeideRegion".

Dass der Entdecker-Bus 2017 in seine elfte Runde gehen wird, ist eine gute Nachricht für Hotels, Pensionen und Tagesausflugsziele. Eine möglichst frühzeitige Bewerbung dieser besonderen Dienstleistung in den Medien ist genauso wertvoll wie die Information von Urlaubern, die überlegen, nächstes Jahr wieder in den Landkreis zu reisen.

"Die Entscheidung für eine Fortführung dieses Erfolgsmodells fällt in dreifacher Hinsicht leicht", betont Marlis Kämpfer von der Wirtschafsförderung Uelzen aktiv. "Der Betrieb des Entdecker-Busses bedeutet einen deutlichen Mehrwert für den Tourismus in der HeideRegion Uelzen, er wird zudem vollständig aus Regionalisierungsmitteln des Landes finanziert und dient auch der einheimischen Bevölkerung als Linienverkehr an den Wochenenden".

Foto: Stadt Uelzen; Die Mitglieder des Projektbeirates "Alpha E" trafen sich im Uelzener Kreishaus mit Abgeordneten des Bundes- und des Landtages

Im Abschlussdokument des Dialogforums Schiene Nord hat sich eine große Mehrheit der Teilnehmer für die Alpha-E-Variante ausgesprochen. Mit dieser Lösung, die aus verschiedenen Bestandsteilen besteht, soll für die Hafenhinterlandverkehre ein bedarfsgerechter Ausbau von Bahnstrecken im Dreieck Bremen-Hannover-Hamburg erfolgen.

Die Bereitschaft der Teilnehmer, die damit verbundenen Lasten für die Region zu tragen, ist abhängig gemacht worden von der Erfüllung von neun Bedingungen, die dem Schutz der Anwohner von Schienenstrecken dienen und die dazu beitragen sollen, die städtebauliche und regionale Entwicklung der von Alpha E berührten Räume zu unterstützen. Bis heute haben 26 Mitglieder des Bundes- und des Niedersächsischen Landtages mit Ihrer Unterschrift diese gefundene Lösung unterstützt.

Der Projektbeirat Alpha E hat mit Unterstützung des Landkreises Uelzen Abgeordnete zu einem Gedankenaustausch im Kreishaus Uelzen eingeladen. Die MdB Kirsten Lühmann und Lars Klingbeil sowie die MdL Ernst-Ingolf Angermann und Jörg Hillmer sind dieser Einladung gefolgt.

Erörtert wurde neben der Aufnahme der Alpha-E-Variante in den Bundesverkehrswegeplan vor allem die Bitte des Projektbeirats, ihn bei der Forderung nach Berücksichtigung dieser Bedingungen bei den Planungen der Deutschen Bahn zu unterstützen. In diesem Sinne appellierte der Vorsitzende des Projektbeirates Herr Dr. Peter Dörsam an die Abgeordneten, sich für die Alpha-Variante und die damit verknüpften Bedingungen einzusetzen.

Die Bedingungen seien Voraussetzung für den Konsens der Region für Alpha und damit Voraussetzung für die Realisierung der Teilstrecken. Der Projektbeirat hat deutlich gemacht, dass ohne die Bedingungen des Dialogforums die Alpha-Variante nicht umgesetzt werden kann.

Die Abgeordneten haben sich ausdrücklich hinter die entwickelte Alpha-Lösung gestellt und deutlich gemacht, dass es andere Lösungen in dem für die Realisierung angestrebten Zeitraum bis 2030 nicht geben werde. Die Möglichkeiten der Unterstützung wurden erörtert und es wurden gemeinsam die nächsten Schritte zur Umsetzung der Bedingungen festgelegt.

Alle Beteiligten waren sich einig, dass damit ein wichtiges Ziel des Gedankenaustauschs erreicht worden ist. Projektbeirat und Abgeordnete kamen überein, diesen Austausch auch in Zukunft fortzusetzen.

Dr. Dörsam sagte nach der Sitzung: "Ich bin zufrieden mit dem Erreichten. Ich bin mir sicher, dass unsere Abgeordneten auch künftig die Arbeit des Projektbeirates und die Realisierung der Bedingungen der Region unterstützen werden."

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