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NGG: Zucker-Tarifabschluss – 3,8 Prozent mehr Geld für zwei Jahre

Arbeit mit dem Zucker in Uelzen durch ein Lohn-Plus versüßt: Die rund 250 Beschäftigten der Nordzucker AG in Uelzen bekommen mehr Geld. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) und der Arbeitgeberverband einigten sich auf ein Lohn-Plus von 3,8 Prozent. Der neue Tarifvertrag hat eine Laufzeit von zwei Jahren. Die Erhöhung erfolgt in zwei Schritten: Rückwirkend ab April gibt es eine Anhebung um 2 Prozent. Ab April 2017 steigt das Einkommen dann nochmals um 1,8 Prozent. Das teilte die NGG Lüneburg am Freitag mit. Der Tarifabschluss sei nach einer mehrstündigen Verhandlung in der vierten Tarifrunde zustande gekommen.

"Die Verhandlungen waren schwierig und zäh", sagt Silke Kettner. Mit dem Ergebnis zeigt sich die Geschäftsführerin der NGG Lüneburg dennoch zufrieden: "Unterm Strich bringt dieser Tarifabschluss deutlich dickere Lohntüten. Und zwar profitieren alle Nordzucker-Beschäftigten davon – egal, ob sie in der Produktion, im Labor, im Einkauf oder Marketing arbeiten.

Ein Mechatroniker, der als ‚Zuckerkocher‘ Vollzeit arbeitet, hat damit jetzt am Monatsende gut 63 Euro mehr in der Tasche. Und mit der Lohnerhöhung im kommenden Jahr dann noch einmal gut 58 Euro zusätzlich." Auch die Azubis der Branche hätten durch den Tarifabschluss am Monatsende mehr Geld im Portemonnaie. Anspruch auf den höheren Tariflohn habe, wer Mitglied der Gewerkschaft NGG sei.

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