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Tim David aus Bremerhaven im Interview bei Antenne Niedersachsen

Foto: Antenne Niedersachsen; "Tim David Müller-Zitzke": Der Niedersachse Tim David Müller-Zitzke war Praktikant bei den Dreharbeiten von "Independence Day 2" – bei Antenne Niedersachsen verrät er mehr.

Seit Donnerstag gibt es in "Independence Day 2" einmal mehr den Kampf gegen die Aliens zu sehen.

Der 22-jährige Student Tim David Müller-Zitzke aus Bremerhaven hat zu dem neuen Blockbuster eine ganz besondere Verbindung. Für ihn ging ein Traum in Erfüllung: Durch Zufall kam er zum Dreh der Fortsetzung des erfolgreichen Blockbusters und durfte bei der Entstehung mitwirken. Im Interview mit Antenne Niedersachsen-Redakteur Yannic Wittenberg erzählte der begabte Student von seiner Zeit in der Traumfabrik Hollywood.

Sieben Monate dauerte sein Aufenthalt in den USA. Seine Aufgabe: Die virtuellen und realen Bestandteile des Films so zusammenzusetzen, dass sie im Hollywood-Streifen realistisch aussehen. Zu seinem außergewöhnlichen Job kam er über den gebürtigen Bremerhavener und Co-Produzenten Volker Engel, der für die visuellen Effekte im ersten "Independence Day"-Film mit dem Oscar ausgezeichnet wurde und zufällig an Tim Davids Hochschule einen Vortrag hielt.

"Ich habe ihn einfach nach einem Praktikum gefragt und ihm ein paar meiner bisherigen Arbeiten gezeigt", erzählt der junge Niedersachse. Und nachdem Volker Engel gesehen hatte, was der junge Student drauf hat, durfte er Teil des Films werden.

Aber nicht nur hinter der Kamera konnte Tim David seine Fähigkeiten unter Beweis stellen. "Ich wurde in einer Szene als Darsteller gebraucht." Er flüchtete vor den Aliens, als diese gerade dabei waren, ein Denkmal zu zerstören. Am Set durfte er dann auch die komplette Filmcrew kennen lernen.

"Ich habe Jeff Goldblum und Liam Hemsworth getroffen. Es war ein großer Spaß mit ihnen. Und auch zu sehen, wie ein Roland Emmerich arbeitet, wie professionell das alles geplant wird, war super beeindruckend."

Für Tim David geht es nach dieser aufregenden Zeit zurück in den Studenten-Alltag. "Erstmal werde ich nun meinen Bachelor fertig machen. Und vielleicht geht‘s dann auch mal wieder nach L.A. Wer weiß?"

Das Interview mit Student Tim David in voller Länge sowie alle weiteren Infos zum Kinostart von "Independence Day 2" gibt es auf www.antenne.com

Die roten Stelen in der Uelzener Innenstadt zeigen sich wieder in kräftig leuchtender Farbe

Foto: Stadt Uelzen; Nun strahlen die Stelen der Uelzener Kulturmeile wieder in sattem Rot – zur Einweihung trafen sich die neuen Nutzer (v.l.) Janin Thies (Hansestadt Uelzen), Jan Henner Putzier (SPD Ortsgruppe Uelzen), Almke Matzker-Steiner (Kreisvolkshochschule), Ute Lange-Brachmann (Kulturkreis Uelzen e.V.), Sylvia Bergmann (Schlafwelt), Jens Kunze (Neues Schauspielhaus), Kirsten Lühmann (MdB), Anke Steffen (Hansestadt Uelzen) und Florian Lücke (Ilmenaustadt Uelzen e.V.)

Der Hansestadt ist es mit zahlreichen Partnern gelungen, die Kulturmeile, die mit den roten Säulen vom Hundertwasser-Bahnhof in die Innenstadt führt, wieder positiv ins Stadtbild zu integrieren.

"Ich freue mich, dass die Säulen ein neues Gesicht bekommen haben, erhalten bleiben und viele Beteiligte gemeinsam Verantwortung dafür übernommen haben", sagt Dr. Florian Ebeling, Erster Stadtrat der Hansestadt Uelzen.

Die Kulturmeile wurde Ende 2002 eingeweiht. Die Stelen sind über die Jahre ausgeblichen, wurden teils verschmutzt und beklebt. Verschiedene Firmen hatten sich an der Finanzierung der Stelen beteiligt. Einige nutzen sie für eigene Zwecke, andere stellten sie der Stadt und der Kultur zur Verfügung. Die zuständigen Fachausschüssen für Wirtschaftsförderung, Stadtentwicklung und Tourismus sowie Sport und Kultur der Hansestadt Uelzen haben im vergangenen Jahr die Idee entwickelt, die Stelen möglichst in günstiger Variante und neuen Nutzern wieder attraktiv zu gestalten.

"Dies ist uns gelungen. Einige Stelen sind weiterhin bei ihren Besitzern geblieben, manche Nutzer haben einen anderen Standort gewählt und einige ganz neue Partner haben sich angeschlossen", erklärt Anke Steffen von der Hansestadt Uelzen, die das Projekt bearbeitet hat. Alle Beteiligten haben sich verpflichtet, die Stele auf eigene Kosten wieder in dem Original-Rotton streichen zu lassen. Die Stadt hat die Stelen mit Logo-Aufklebern versehen, die deutlich machen, wer für Inhalt und Zustand der jeweiligen Säule verantwortlich ist.

Alle 17 Stelen können erhalten bleiben.

Die Stelen werden genutzt von: Öffentlichkeitsarbeit und Touristinformation der Hansestadt Uelzen ( 3 Stelen), Neues Schauspielhaus (2), Kulturkreis (2), Renate Böhm, Central-Theater (4), Kreisvolkshochschule (1), Verein Ilmenaustadt (1), Herzog-Ernst-Gymnasium (1), SPD – Ortsgruppe Uelzen (1), Fa. Schlafwelt (1), Kirsten Lühmann MdB (1)

Nach einer Bauzeit von knapp vier Monaten wird die sanierte Brücke über die Gerdau im Uelzener Ortsteil Hansen am 22. Juli wieder für den Verkehr freigegeben.

Um 12.00 Uhr werden Bürgermeister Jürgen Markwardt, Stadtbaurat Karsten Scheele-Krogull sowie Ortsbürgermeister Karsten Jäkel die Brücke symbolisch ihren Nutzern übergeben. Die Bürgerinnen und Bürger sind herzlich dazu eingeladen. "Ich freue mich über die schnelle und planmäßige Fertigstellung", erklärt Scheele-Krogull. "Damit ist die uneingeschränkte Nutzung dieser wichtigen Ortsverbindung durch alle Fahrzeugarten für die Zukunft sichergestellt."

Die umfangreiche Sanierung der durch Umwelteinflüsse beschädigten Brücke war zwingend erforderlich. Sie umfasste unter anderem die Herstellung einer zusätzlichen Stahlbetonplatte, eines neuen Gehweg-bereiches sowie Fahrbahnbelages. Zudem wurde die Brücke mit einer Abdichtung vor Feuchtigkeit und Tausalz sowie die alten Stahlbetonteile mit einer Kunststoffbeschichtung vor Korrosion geschützt. Die Kosten beliefen sich auf 400.000 Euro. Mit der rechtzeitigen Sanierung der 1938 erbauten Brücke konnte ein kosten- und zeitintensiverer Neubau abgewendet werden.

Der Baubeginn wurde bewusst auf das Frühjahr gelegt, um witterungsbedingt zügig voranzukommen und mit Rücksicht auf die in Hansen ansässigen landwirtschaftlichen Betriebe die Erntezeit so wenig wie möglich zu beeinträchtigen.

Bis zum 15. Juli sind die Bauarbeiten abgeschlossen. Danach kann die zuletzt aufgebrachte Spritzbetonschale bis zur Freigabe am 22. Juli aushärten und auch der Unterseite des Bauwerkes neue Stabilität verleihen.

Foto Stadt Uelzen: v.l. stellv. Ortsbrandmeister  André Meiritz , Stadtbrandmeister Axel Ziegeler, Ortsbrandmeister Norbert Kuhlmann,  Bürgermeister Jürgen Markwardt, Volker Leddin, Hansestadt Uelzen.

Uelzens Bürgermeister Jürgen Markwardt hat jetzt die beiden Führungskräfte der Ortsfeuerwehr Kirchweyhe für die nächste Amtsperiode ernannt.

Die Amtszeiten des Ortsbandmeisters Norbert Kuhlmann und des stellv. Ortsbrandmeisters André Meiritz verlängern sich ab Juni 2016 um weitere sechs Jahre. Beide bekleiden ihr Amt bereits seit dem Jahre 2004.

"Es kann nicht genug wertgeschätzt werden, dass Menschen bereitstehen, Verantwortung für die Gesellschaft zu übernehmen", sagte das Stadtoberhaupt beim Empfang der Brandschützer.

Er dankte beiden für die gute Arbeit und ihren vorbildlichen Einsatz.

Aktion für den Klimaschutz - Kooperationspartner gesucht

Uelzen schwingt sich 2016 zum ersten Mal für den bundesweiten Fahrradwettbewerb "Stadtradeln" des Klima-Bündnisses auf die Drahtesel.

Vom 22. August bis zum 11. September ruft die Hansestadt Uelzen die Bürger auf, möglichst viele Kilometer zu radeln.

Mitmachen können alle, die im Uelzener Stadtgebiet wohnen, arbeiten, zur Schule gehen oder einem Verein der Hansestadt angehören.

Anmeldungen sind ab sofort unter www.stadtradeln.de möglich.

"Dieser Wettbewerb macht nicht nur Spaß und ist gut für die Gesundheit, er ist vor allem ein Beitrag, Uelzen klimabewusst zu gestalten", sagt Uelzens Bürgermeister Jürgen Markwardt.

Damit es mehr Freude macht, wird in Teams wie zum Beispiel Schul-, Betriebs- oder Vereinsteams geradelt. Die Gruppen können auch nach Einzelanmeldungen noch gebildet werden. Ob zur Arbeit, im Alltag oder in der Freizeit - jeder gesammelte Kilometer wird in einem Radelkalender registriert. Die geradelten Kilometer können im Online-Kalender oder noch bequemer mit der Stadtradeln-App eingetragen werden. Für Radler ohne Internetzugang wird es einen Erfassungsbogen in Papierform geben.

Weitere Informationen bieten die "Spielregeln für RadlerInnen" unter www.stadtradeln.de

Es winken tolle Preise für die aktivsten und größten Teams. Am Ende werden neben den bundesweiten Preisen für Kommunen mit den meisten Radkilometern insgesamt  und Kommunen mit den meisten Radkilometern pro Einwohner, auch in Uelzen die eifrigsten Radler und Teams prämiert.

Für die Aufmerksamkeit und Motivation wird in Uelzen ein buntes Rahmenprogramm mit einem großen Fahrradaktionstag und weiteren kleinen Veranstaltungen sorgen.

Gesucht werden derzeit Kooperationspartner, die beispielsweise weitere gemeinschaftliche Radtouren, Informationsveranstaltungen zu Radfahrerthemen, Rabattaktionen in Geschäften oder Gastronomie anbieten. Für die Prämierung der besten Radler sind auch Sachspenden herzlich willkommen.

Interessenten können sich an die lokale Koordinatorin Laura Elger, Klimaschutzmanagerin der Hansestadt Uelzen wenden: Telefon: 05 81 - 800 - 6316, e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

IHK drängt nach Blitzumfrage auf schnelle Verhandlungen

Die Unternehmen in Nordostniedersachsen blicken in Folge des EU-Austritts Großbritanniens sorgenvoll in die Zukunft des deutsch-britischen Handels.

Das ergibt eine Blitzumfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg, an der 131 international tätige Betriebe aus dem IHK-Bezirk teilgenommen haben. "Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, wie wichtig stabile Rahmenbedingungen im internationalen Handel sind", sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Michael Zeinert. "Die EU und London müssen ihre Handelsbeziehungen so schnell wie möglich neu ordnen, um den Unternehmen Klarheit zu geben. Eine mehrjährige Hängepartie mit Verhandlungen über Zölle und andere Handelsbarrieren wäre fatal."

Mit einem Handelsvolumen von 10,6 Milliarden Euro war Großbritannien bislang einer der wichtigsten Handelspartner für die niedersächsische Wirtschaft.

Doch jetzt werden die Karten neu gemischt: Die EU-Verträge sehen ordnungsgemäß einen Zeitraum von zwei Jahren vor, um die Handelsbeziehungen zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich zu regeln. 26 Prozent der Befragten gehen bereits während dieser Phase von einem Rückgang der Exporte aus. Sobald der Austritt erfolgt ist, rechnen mehr als doppelt so viele (63,2 Prozent) mit weniger Exporten nach Großbritannien. Ähnlich verhält es sich bei den Import-Erwartungen: 37 Prozent gehen von unmittelbar geringeren Einfuhren aus. Mittelfristig – also ab dem Zeitpunkt nach der Verhandlungsphase – erwarten sogar knapp 56 Prozent einen Importrückgang.

Die größten Befürchtungen der Unternehmen nach einem EU-Austritt Großbritanniens gelten bürokratischen Hindernissen. Drei von vier Firmen erwarten den Wiederaufbau von Zoll- und sonstigen Handelsschranken. Die Abwertung des Pfunds gegenüber dem Euro ist für 66 Prozent der Befragten ein Risiko. Deutsche Produkte würden auf diese Weise beim Verkauf in Großbritannien vielfach teurer. Ohnehin werde die britische Wirtschaft für mehrere Jahre an Schwung verlieren, sind knapp 60 Prozent überzeugt. Zudem rechnet fast jeder dritte Betrieb mit politischen und rechtlichen Unsicherheiten, die Handelsbeziehungen erschweren. Einfluss auf die Beschäftigtenzahl in Deutschland erwarten die Unternehmen momentan nicht. Jedoch schließen mehr als 20 Prozent der Befragten nicht aus, ihre Personalkapazitäten an britischen Standorten zu reduzieren.

Im vergangenen Jahr gingen 8,5 Prozent aller Exporte aus Niedersachsen nach Großbritannien, was Waren im Wert von rund 7,1 Milliarden Euro entsprach. In umgekehrter Richtung wurden Produkte im Wert von rund 3,5 Milliarden Euro aus Großbritannien nach Niedersachsen gebracht, damit belegte das Königreich 2015 den sechsten Platz mit einem Anteil von 4,3 Prozent an den gesamten Importen.

Allein im IHK-Bezirk Lüneburg-Wolfsburg unterhalten rund 200 Betriebe Export- oder Importverbindungen ins Vereinigte Königreich, davon haben 40 Unternehmen eine Niederlassung, Produktionsstätte oder Vertretung in Großbritannien.

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