Entsorgungszentrum Borg
Im Rahmen der Veranstaltung möchte der awb allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern tiefere Einblicke in den abfallwirtschaftlichen Betrieb ermöglichen und rund um die Themen Abfallentsorgung, Deponietechnik, Bioabfallverwertung und Wasseraufbereitung informieren.
Die Besucher können sich an zahlreichen Ständen durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Abfallwirtschaftsbetriebes und dessen Vertragspartner informieren lassen, sich bei Rundfahrten in Abfuhrfahrzeugen des awb einen Überblick über die Einrichtungen des Entsorgungszentrums verschaffen, den Fuhrpark besichtigen oder an verschiedenen Führungen teilnehmen, in deren Rahmen das Leistungsspektrum des awb und die Technik von Kompostierungsanlage, Sickerwasserkläranlage und Deponie vorgestellt wird.
Wer einen Liter Bioabfall mitbringt, erhält dafür sogar ein Überraschungsgeschenk.
Zu erreichen ist das Zentrum über die Bundesstraßen 493 oder 191. Parkplätze sind vorhanden.
Zudem ist ein Shuttle-Service vom Parkplatz zum Deponiegelände eingerichtet.
30 Jahre Deponie Borg – ein Rückblick
Thema Bildung Digital
Nahezu bis auf den letzten Platz besetzt
So präsentierte sich der große Hörsaal der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften am Campus Suderburg anlässlich der fünften Bildungskonferenz in der Bildungsregion Uelzen, zu der Landrat Dr. Heiko Blume und Sabrina Boenschen, die Leiterin des Bildungsbüros des Landkreises, unter dem Motto "Bildung digital" insgesamt weit über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen konnten.
"Bildung und Digitalisierung werden künftig untrennbar miteinander verbunden sein", stellte der Landrat gleich zu Beginn der Veranstaltung klar.
In diesem Zusammenhang kämen sowohl auf das Land Niedersachsen als auch auf den Landkreis als Träger der weiterführenden Schulen viele Aufgaben zu. Dies betreffe, so Blume weiter, aber nicht nur die erforderliche Infrastruktur, sondern auch sehr viele inhaltliche Aspekte, denen man sich im Rahmen der Konferenz nähern wolle. Diesbezüglich seien letztlich insbesondere Lehrerinnen und Lehrer gefragt. "Wir wollen, was das Thema Bildung und Digitalisierung betrifft, nichts überstürzen oder übertreiben, aber wir können und wollen die derzeitigen Entwicklungen auf diesem Gebiet auch nicht ignorieren", wies Blume auch auf aktuelle Pläne und Aktivitäten des Bundes, des Landes Niedersachsen und der Europäischen Union hin. Abschließend warnte der Uelzener Landrat vor einer „digitalen Spaltung“ der Gesellschaft, die es unbedingt zu vermeiden gelte. Insofern müssten künftig nicht nur die Jüngeren von den Älteren lernen, sondern auch die Älteren von den Jüngeren.
Neben den Teilnehmerinnen und Teilnehmern richtete Blume seinen Dank auch an Dr. Detlef Gaus bzw. die Ostfalia Hochschule, die wiederholt als Veranstaltungsort der Konferenz zur Verfügung stand. Gaus seinerseits versichere dem Landrat: "Die Ostfalia steht als verlässlicher Partner des Landkreises sowohl beim Thema Bildung als auch beim Thema Digitalisierung."
Sabrina Boenschen vom Bildungsbüro des Landkreises, das die Bildungskonferenz vorbereitet hatte, begann ihre Ausführungen zunächst mit einem Rückblick auf die vergangene Konferenz unter dem Motto "Bildung interkulturell", daraus resultierende Initiativen und die Entwicklung der Bildungsaktivitäten innerhalb der Bildungsregion insgesamt. Zum Thema Digitalisierung machte sie deutlich, dass das Kreis-Bildungsbüro permanent mit entsprechenden Fragestellungen konfrontiert sei. "Dies bezieht sich nicht nur auf die Strukturqualität, das heißt die strukturelle Ausstattung des Landkreises zum Beispiel in Bezug auf Glasfaser oder die Ausstattung von Schulen, sondern auch auf die Entwicklung notwendiger Kompetenzen", so Boenschen.
Bevor sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann im weiteren Verlauf der Veranstaltung in insgesamt sechs Workshops mit verschiedenen Fragestellungen zum Thema beschäftigten und dazu zahlreiche Ideen zur jeweiligen Herangehensweise einbrachten, ließen sie sich durch einen sehr interessanten, unterhaltsamen und vor allem interaktiven Vortrag – gehalten von Jutta Croll, Vorsitzende der "Stiftung Digitale Chancen" aus Berlin – bei dem die Zuhörer immer wieder ihre Smartphones bzw. eine entsprechende App nutzen konnten, hinsichtlich derzeitiger gesellschaftlicher Digitalisierungsprozesse einstimmen. Bei dem Vortrag unter dem Motto "Medienkompetenz als Schlüssel der Chancengleichheit in der Informationsgesellschaft" ging es unter anderem um Wege, wie digitales Wissen erworben werden kann sowie um verschiedene Nutzertypen beziehungsweise um die entsprechende prozentuale Verteilung in der Bevölkerung. Auch auf Fragen und allgemeine kritische Anmerkungen zu aktuellen Digitalisierungsprozessen aus dem Forum gab die Expertin bereitwillig Auskunft.
Im Anschluss an die darauf folgenden Workshops wurden dem gesamten Forum stichpunktartig die wichtigsten Ergebnisse vorgestellt. So zum Beispiel die Erkenntnis, im Kita-Alltag mit niedrigschwelligen digitalen Angeboten zu arbeiten beziehungsweise nicht sämtliche Angebote durch digitale Medien zu ersetzen, sondern diese als Ergänzung zu bisherigen Angeboten zu sehen. Darüber hinaus erarbeiteten die Konferenzteilnehmer verschiedene Wissensgebiete, die sich mit digitalen Medien erlernen lassen und auch das Thema "Barrierefreiheit und Inklusion" wurde in diesem Zusammenhang berücksichtigt.
Abschließend zog Landrat Dr. Blume ein positives Fazit der fünften Bildungskonferenz: "Es lohnt sich zu erarbeiten und zu zeigen, was bei diesem Themenfeld alles möglich ist. Ganz sicher wird uns das Thema künftig stark beschäftigen." Er forderte alle Beteiligten auf, sich dem Thema nicht zu verschließen und aktiv an Lösungsansätzen mitzuarbeiten.
Heiligen-Geist-Straße, Schnellenmarkt, Brückenstraße, Doktorenstraße, Rademacher Straße und Schmiedestraße.
Die Zufahrt zum Parkhaus in der Schmiedestraße bleibt offen.
Gleichzeitig besteht in den genannten Straßen ein Halteverbot.
Anlieger werden gebeten, ihre Fahrzeuge rechtzeitig umzuparken.
Mit einem Anliegerausweis besteht die Möglichkeit, alternativ den Parkplatz am Taterhof zu nutzen.
Ferienspaß-Aktion
Im Rahmen der Ferienspaß-Aktion der Stadt Uelzen ermöglichte Heideglas Uelzen kleinen Glasern und Glaserinnen auch in diesem Jahr einen Einblick in die Welt des Glaserhandwerks.
Insgesamt acht Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren hatten die Möglichkeit, die Lagerhalle, die verschiedenen Glasbearbeitungsmaschinen sowie den Gabelstapler des Meisterbetriebes genauer unter die Lupe zu nehmen.
Nach einem Film über die Herstellung von Fensterglas und die Vorstellung der Grundstoffe zur Glasherstellung wurden die Kids selbst aktiv und überprüften die Bruchsicherheit von begehbarem Glas.
Im Anschluss wurden gemeinsam Werkstücke in Tierformen aus Keramik und farbigen Glasstückchen erstellt. Nach einem kurzen Einführungstraining konnten dann auch schon selbstständig runde Spiegel ausgeschnitten und geschliffen werden.
Das Team von Heideglas Uelzen hatte viel Freude daran, den interessanten und vielseitigen Werkstoff Glas zu präsentieren und hofft, viele Kinder für das Glaserhandwerk begeistert zu haben.
10. Stadtfrühstück
Plätze können reserviert werden
Klönen, schlemmen und genießen – unter freiem Himmel und in historischem Ambiente inmitten des Uelzer Hansefestes: Das bietet das 10. Uelzer Stadtfrühstück rund um den Brunnen am Schnellenmarkt am kommenden Sonntag ab 11 Uhr.
Wer seine Sitzplätze schon vorher sichern möchte, der kann jetzt noch reservieren. Aber auch viele Kurzentschlossene sind herzlich willkommen, um die mitgebrachten Leckereien zu genießen. An 60 Tischen finden die Besucher Platz. Zeitgleich öffnet der historische Hansemarkt seine Hütten und Zelte. Hier können auch frische Brötchen erworben werden.
Der Künstler Georg Lipinsky wird mit der Gruppe "Rudel-Singer" für fröhliches Ambiente sorgen. "De Plattsnackers" tragen Sketche in niederdeutscher Sprache vor. Zudem stehen die Mittelalter-Musikgruppe "Scherbelhaufen" und allerhand Gaukelei auf dem Programm.
Die Tickets sind kostenlos.
Auch eine Online-Reservierung über das Portal Reservix ist möglich.
Endspurt Stadtradeln
"Die letzten Tage müssen die Radler noch einmal alles geben, um mindestens an den Erfolg vom letzten Jahr anzuknüpfen – oder diesen sogar zu übertreffen", sagt Carolin Rudolph, Klimamanagerin der Hansestadt Uelzen.
Uelzens Stadtradeln-Star Erster Stadtrat Florian Ebeling hat bereits ein erstes Fazit gezogen: "Ich war zu Beginn skeptisch, aber jetzt bin erstaunt, wie gut ich die drei Wochen ganz ohne Auto meistern kann." Er fahre sowieso oft mit dem Rad, aber das Stadtradeln habe ihm gezeigt, dass noch mehr möglich ist. "Wenn man das Fahrradfahren als Selbstverständlichkeit annimmt, wird man sich bewusst, wie sehr es zur Entspannung und zum Wohlbefinden beiträgt. Dazu möchte ich gerne ermutigen und insbesondere aufrufen, noch einmal für den Wettbewerb kräftig in die Pedalen zu treten", so Ebeling.
Treffpunkt ist um 10 Uhr auf dem Herzogenplatz in Uelzen.
Die Siegerehrung zum diesjährigen Stadtradeln ist nach den Herbstferien geplant.
Den Termin und Ort gibt die Stadtverwaltung rechtzeitig bekannt.