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Wegen der Osterfeiertage verschieben sich die Termine für die Abfuhr der Restmüllbehälter und Biotonnen sowie für die Sammlung der gelben Wertstoffsäcke.

1. Müllabfuhr zu Karfreitag

Alter Termin:     Neuer Termin:

Freitag, 25.03., wird verlegt auf Sonnabend, 26.03.;

2. Müllabfuhr zu Ostermontag

Alter Termin:     Neuer Termin:

Ostermontag, 28.03., wird verlegt auf Dienstag, 29.03.;
Dienstag, 29.03., wird verlegt auf Mittwoch, 30.03.;
Mittwoch, 30.03., wird verlegt auf Donnerstag, 31.03.;
Donnerstag, 31.03., wird verlegt auf Freitag, 01.04.;
Freitag, 01.04., wird verlegt auf Sonnabend, 02.04.;

Das Entsorgungszentrum Borg sowie der Betriebshof in Oldenstadt bleiben am Karfreitag und am Ostermontag ganztägig geschlossen. Das gilt ebenso für das Kreishaus, Veerßer Straße 53, in Uelzen sowie sämtliche Außenstellen der Kreisverwaltung.

Trichinenannahme:

Das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt macht angesichts der Osterfeiertage auf folgende Annahmezeiten für Trichinenuntersuchungen aufmerksam:

Veterinäramt                                            Bad Bevensen

Montag, 21.03.  8.00 bis 9.00 Uhr                9.30 bis 11.30 Uhr
Donnerstag, 24.03.  8.00 bis 9.00 Uhr          9.30 bis 11.30 Uhr

Dienstag, 29.03.  8.00 bis 9.00 Uhr              9.30 bis 11.30 Uhr
Freitag, 01.04.  8.00 bis 9.00 Uhr                 9.30 bis 11.30 Uhr

In der Stadt Uelzen und im übrigen Landkreis sollen in ca. drei Jahren alle Unternehmen und Haushalte mit schnellem Internet - also mindestens 30 Mbit/s - versorgt sein.

Hierfür sorgt unter anderem die Telekom mit der Ertüchtigung der Kabelverzweiger in den "schwarzen Flecken" (Gebiete, die durch Telekommunikationsunternehmen bis 2018 mit mind. 30 Mbit/s versorgt sind oder werden). Außerdem errichtet der Landkreis Uelzen in allen anderen Gebieten – den "weißen Flecken" -  ein eigenes Glasfasernetz. Dieses ermöglicht garantierte Bandbreiten von mindestens 50 Mbit/s. Die Bandbreite ist nach oben nahezu unbegrenzt, da das Glasfasernetz zur zeit die nachhaltigste Technik bietet. Der Landkreis wird aktiv, um gerade in den Gebieten, die aufgrund der geringen Bevölkerungsdichte für private Telekommunikations-unternehmen unattraktiv sind, die Versorgung von Unternehmen und Haushalten mit schnellem Internet sicherzustellen. Dies entspricht dem Gebot gleichwertiger Lebensverhältnisse und ist notwendig für die Zukunftssicherung des ländlichen Raums.

Bürgermeister Jürgen Markwardt begrüßt es, dass zukünftig alle Bereiche der Stadt Uelzen mit schnellem Internet versorgt werden.

"Hohe Bandbreiten sind für die Unternehmen und die privaten Haushalte ein extrem wichtiger Standortfaktor. Schon in wenigen Jahren werden 100 Mbit/s und mehr der Standard sein."

Marlis Kämpfer von der Wirtschaftsförderung Uelzen aktiv ist für das Glasfaserprojekt des Landkreises Uelzen verantwortlich. Sie ergänzt, dass innerhalb des Stadtgebiets 66 km Leerrohre verlegt werden, um mehr als 1000 Haushalte und mehr als 200 Gewerbebetriebe an das Glasfasernetz anzuschließen. Als Pilotlandkreis werde der Landkreis Uelzen bei seinen Bemühungen von allen Seiten aufmerksam beobachtet. Die Telekom könne hier beweisen, dass sie das Ziel "Schnelles Internet für alle bis 2018" ernst nähme und die ergänzenden hochwertigen und zukunftsträchtigen  Investitionen durch die öffentliche Hand unterstütze.

Stadtentwässerung investiert 3,9 Millionen Euro

Am 29. März fällt der Startschuss für die Erweiterung der Kläranlage Uelzen. Insgesamt investiert die Stadtentwässerung Uelzen rund 3,9 Millionen Euro. Ein zusätzliches Nachklärbecken soll entstehen, Verteilerschächte und Rohrleitungen sowie Maschinen- und Ausrüstungstechnik erneuert werden. In einer zweiten Bauphase ab Herbst dieses Jahres wird ein altes Klärbecken in eine sogenannte Belebungsanlage, die das Herzstück der Kläranlage bildet und in der die Reinigung des Abwassers unter Sauerstoffzufuhr erfolgt, umgebaut.

Foto: Stadtentwässerung Uelzen; Unter anderem wird auf der Fläche, auf der sich bisher ein Klärbecken befindet, ein zweites gebaut.

Die Bauzeit für alle Maßnahmen wird insgesamt rund ein Jahr betragen. Die Inbetriebnahme der Gesamtanlage ist für Anfang 2017 geplant.

Eine im letzten Jahr durchgeführte Prüfung der Reinigungsleistung und Belastungssituation der Kläranlage hatte aufgezeigt, dass die Anlage am Belastungsmaximum angekommen ist. "Wir wollen und müssen uns der Zukunft stellen", sagt Dietmar Kahrs, Betriebsleiter der Stadtentwässerung.

Das Leistungsvermögen der Kläranlage wird von aktuell 83.000 Einwohnerwerten auf dann 98.000 Einwohnerwerte erhöht. Zukünftigen möglichen abwassermarkanten Gewerbeansiedlungen oder –erweiterungen wird so ermöglicht, ihr Abwasser zur Kläranlage abzuleiten. Der Erweiterungsbau ist auch unumgänglich im Hinblick einer gesicherten Reinigungsqualität unter Einhaltung der Einleitungsgrenzwerte zur Ilmenau.

Die zu erwartenden Kosten für die Erweiterungsmaßnahmen sind bereits in die Gebührenkalkulation der Stadtentwässerung eingeflossen, so dass die Abwassergebühren nach derzeitigem Stand konstant bleiben.

Die Stadtentwässerung beabsichtigt, die Kläranlage mit seinen neuen Anlagen im Sommer 2017 bei einem Tag der offenen Tür zu präsentieren.

Einzelheiten zum Bauvorhaben und auch zu weiteren Maßnahmen der Stadtentwässerung in diesem Jahr bietet die Internetseite www.stadtentwaesserung-uelzen.de

HELIOS Klinikum Uelzen eröffnet Wahlleistungsstation

Eine gute medizinische Versorgung kombiniert mit dem Komfort und Service eines Hotels - das finden Patienten vom 14. März 2016 an auf der neuen Wahlleistungsstation des HELIOS Klinikums Uelzen.

Nach einem halben Jahr Umbauzeit bietet dieser eigene Bereich den Patienten ein besonderes Wohlfühlklima. "In den vergangenen Jahren haben sich die Ansprüche der Patientinnen und Patienten an eine moderne stationäre Versorgung stark verändert. Ihnen sind nicht nur hochqualifiziertes Personal und eine moderne Medizin wichtig, sondern zunehmend eine am Wohlbefinden orientierte Betreuung.

"Wir freuen uns sehr, mit dieser Station dem Wunsch nach einem komfortablen Ambiente nachzukommen", sagt Klinikgeschäftsführer Stefan Starke.

Die gewissen Extras der Wahlleistungs­station können nicht nur Privatpatienten in Anspruch nehmen, sondern auch Selbstzahler und gesetzlich Versicherte mit einer Zusatzversicherung. Entscheidend ist dabei, dass die jeweilige Versicherung diese Leistungen einschließt.

Die 14 Ein- und fünf Zweibettzimmer der Wahlleistungsstation im HELIOS Klinikum Uelzen sind hochwertig eingerichtet und verfügen jeweils über WLAN, Minibar mit alkoholfreien Getränken, Safe, Telefon, gemütliche Sitzecken sowie Flachbildfernseher inklusive eines Pay-TV-Angebots von Sky Deutschland und über großzügige Badezimmer. Täglich frisches Obst, verschiedene Kaffeespezialitäten und Kuchen gehören ebenfalls zum Serviceangebot. Ein weiteres Highlight der Wahlleistungsstation ist die Lounge, in der Patienten in entspannter Atmosphäre ins Gespräch kommen können.

Darüber hinaus steht den Patienten eine individuelle Menüwahl aus mehr als zehn verschiedenen Gerichten am Mittag zur Verfügung und es gibt eine Zusatzauswahl an Beilagen für Frühstück und Abendessen.

"Diese nichtärztlichen Serviceleistungen sind der entscheidende Unterschied der neuen Wahlleistungsstation. Die medizinische Versorgung ist für alle Patienten unseres Klinikums unabhängig von der Unterbringung und dem Versichertenstatus gleich hoch", betont Klinikgeschäftsführer Starke. Die persönliche Patientenbetreuung auf der Station übernehmen Wahlleistungsmanagerin Bettina Schwerma und ein Team von Serviceassistentinnen.

Das Angebot der Wahlleistungsstation richtet sich auch an die Belegschaft des HELIOS Klinikums Uelzen. Sie und Mitarbeiter anderer Häuser der Klinikgruppe können im Krankheitsfall die Vorteile der neuen Station nutzen. Eine entsprechende private Krankenzusatzversicherung hat HELIOS für alle Mitarbeiter abgeschlossen. "Als größter Arbeitgeber im Landkreis Uelzen freuen wir uns, dass wir unseren Mitarbeitern diesen Service bieten können. Zusatzleistungen wie diese spielen bei der Mitarbeiterbindung und bei der Suche nach Fachkräften eine immer größere Rolle", erklärt Klinikgeschäftsführer Stefan Starke.

Mehr über den Komfort und Service auf Wahlleistungsstationen erfahren Sie unter: http://www.heliosaktuell.de/regionen/niedersachsen/gehobener-komfort-und-service/

Das HELIOS Klinikum Uelzen ist Partner des Netzwerks "Wir für Gesundheit".

Weiter Informationen über das Netzwerk finden Sie im Internet unter: www.wir-fuer-gesundheit.de

Niedersächsisches Wirtschaftsministerium und ADFC zeichnen die Heideregion Uelzen als "RadReiseRegion" aus

Foto u. Text: Stadt Uelzen; Caroline Ruh (Leiterin der Tourismus Marketing Niedersachsen, Frau Staatssekretärin Behrens, Peter Gerlach, Jürgen Clauß (HeideRegion Uelzen), Raimund Jennert (stellv. Bundesvorsitzender ADFC), Hans-Jürgen Kammer (2. Vors. HeideRegion Uelzen und Samtgemeindebürgermeister SG Bevensen-Ebstorf)

Im Rahmen der Internationalen Tourismus Börse Berlin (ITB), der weltweit größten Tourismusmesse, zeichneten Daniela Behrens, Staatssekretärin im Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, und Raimund Jennert, stellvertretender Bundesgeschäftsführer des Allgemeinen Deutschen Fahrrad Clubs (ADFC) heute die Heideregion Uelzen als erste und einzige "RadReiseRegion" Niedersachsens  aus.

Für die beiden Kreistouristiker Jürgen Clauß und Peter Gerlach geht damit ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. Gemeinsam mit vielen weiteren Akteuren hatten sie sich über mehrere Jahre dafür eingesetzt, die Voraussetzungen für das im Radtourismus so wichtige Qualitätssiegel zu schaffen.

Das mit einer Laufzeit von drei Jahren versehene Zertifikat "ADFC-RadReiseRegion" basiert auf einem umfangreichen Kriterienkatalog. Dabei wurden elf der 36 Radrouten aus dem rund 1.000 km langen Wegenetz des Landkreises  kilometergenau hinsichtlich ihrer Sicherheit, Attraktivität, Wegbeschaffenheit und Ausschilderung untersucht. Zusätzlich wurden die touristischen Dienstleistungen wie die Gastronomie, Übernachtungs- und Serviceangebote entlang des Weges bewertet. Die Vermarktung der Angebote und die Anbindung mit Bus und Bahn spielten bei der Beurteilung ebenfalls eine eine Rolle. Insgesamt steht das Zertifikat als "ADFC-RadReiseRegion" für eine sehr hohe Qualität des Radangebotes. Nach zwei Testgebieten, in denen die Kriterien entwickelt wurden, konnten erst vier Feriengebiete (zwei davon in Österreich) die Anforderungen erfüllen.

"Die Auszeichnung ist für uns eine Ehre", so Jürgen Clauß, Geschäftsführer der HeideRegion Uelzen, der sich vor allem beim Land Niedersachsen für die finanzielle Unterstützung bei der Zertifizierung bedankte.

Ein weiterer Dank ging an die ehrenamtlichen Radwegpaten, die AuBe-Tourismusberatung als beauftragtes Planungsbüro und an die Mitarbeiter der Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf für die organisatorische Unterstützung.

"Das Zertifikat als "Radreiseregion" bestätigt, dass man rings um die Heidestädte Uelzen und Bad Bevensen besonders gut Rad fahren kann und stellt uns in eine Reihe mit den wichtigsten Rad-Destinationen Deutschlands. Bereits jetzt verzeichnen wir ein wachsendes Interesse an unseren Radangeboten, zuletzt bei der Radreisemesse in Hamburg und bei Zeitungswerbungen in Nordrhein-Westfalen. Als nun anerkannte RadReiseRegion werden wir uns jedoch nicht auf dem Erreichten ausruhen, sondern unser Qualitätsangebot weiter ausbauen", so Clauß.

Die Pflege und die weitere Entwicklung der radtouristischen Angebote gehören ebenfalls zu den Dingen, die der ADFC bei einer "RadReiseRegion" voraussetzt.

In Anerkennung ihrer besonderen ehrenamtlichen Verdienste bei der Ankunft mehrerer Sonderzüge mit Flüchtlingen im vergangenen Jahr wurden am 07.03.2016 Björn Busenius, Daniel Muhsik und Andreas Schulze von Landrat Dr. Heiko Blume in einer kleinen Feierstunde mit der Ehrennadel des Landkreises Uelzen ausgezeichnet.

Als der Landkreis Uelzen am 10.09.2015 vom Niedersächsischen Innenministerium die Mitteilung erhielt, dass am 11.09.2015 ein Zug mit Flüchtlingen zur Weiterverteilung in andere Landkreise und Bundesländer am Bahnhof Uelzen erwartet wird, übernahmen die drei nun Geehrten beim DRK die Federführung bei der Organisation der Bereitstellung von Verpflegung, medizinischer Betreuung und sanitären Einrichtungen sowie der Zuweisung zu den Bussen für die Weiterfahrt

Foto u. Text: Stadt Uelzen; v.l.n.r.: Landrat Dr. Heiko Blume, Björn Busenius, Andreas Schulze, Daniel Muhsik und Heinz Meierhoff bei der Verleihung der Ehrennadel des Landkreises

Alle drei haben sich bei der Bewältigung dieser Herausforderung durch ihr ehrenamtliches Engagement verdient gemacht. In der Folgezeit wurden von den drei Geehrten gemeinsam mit zahlreichen anderen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern im Rahmen einer extra dafür gebildeten "Task-Force" Flüchtlinge aus insgesamt neun weiteren Zügen bei der Ankunft in Uelzen betreut.

Dieses überaus vorbildliche ehrenamtliche Engagement nahm Landrat Dr. Blume nunmehr zum Anlass, sich durch die Verleihung der Ehrennadel des Landkreises zu bedanken.

"Ohne Ehrenamt ist Vieles in unserem Gemeinwesen nicht möglich. Deshalb verbinde ich den Dank an die drei DRK-Helfer mit einem Dank an alle, die sich im Landkreis ehrenamtlich engagieren – nicht nur auf dem Feld der Flüchtlingsbetreuung.", so Blume.

Heinz Meierhoff, Vorstandsvorsitzender des DRK-Kreisverbandes Uelzen, zeigte sich erfreut über die Ehrung: „Das DRK hat auch hier gezeigt, dass es für vielfältige Aufgaben gewappnet ist und kurzfristig zum Wohle der Allgemeinheit auf außergewöhnliche Herausforderungen reagieren kann.“, so Meierhoff.

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