Eine Liste mit Unterschriften von 23 Landtagsabgeordneten sowie Abgeordneten des Deutschen Bundestages hat Landrat Dr. Heiko Blume in Berlin an Enak Ferlemann, Staatssekretär im Bundesminmisterium für Verkehr und digitale Infrastruktur, überreicht. Die Abgeordneten unterstützen mit ihrer Unterschrift die im Dialogforum Schiene Nord gefundene Alphalösung ausdrücklich. Sie werden sich in ihrer politischen Arbeit dafür einsetzen, dass diese Variante in den Budesverkehrswegeplan aufgenommen wird.
"Ich freue mich über den starken Rückenwind sowohl aus dem Niedersächsischen Landtag wie auch aus dem Bundestag", so Blume. Das Signal sei auch deshalb so stark, weil die Vertreter von CDU, SPD, Grünen und FDP aus der gesamten Region kommen.
Wichtig sei insbesondere, dass der Deutsche Bundestag die Mittel bereitstelle, damit die vom Dialogforum Schiene Nord verabschiedeten Bedingungen für den Konsens von der Deutschen Bahn umgesetzt werden könnten, so Blume weiter. Zu diesen Bedingungen zählt u. a. bestmöglicher Gesundheitsschutz, insbesondere Vollschutz vor Bahnlärm.
Die Region zwischen Hamburg, Bremen und Hannover sei bereit, so Blume weiter, auch Belastungen zu tragen, damit die Schienenkapazitäten erweitert werden könnten. Dies sei insbesondere für den Hafenhinterlandverkehr der Häfen, insbesondere Hamburgs, wichtig. Diese grundsätzliche Bereitschaft bestehe aber in der Erwartung, dass auch die im Forum erarbeiteten Forderungen umgesetzt werden.
Staatssekretär Ferlemann würdigte die Unterschriftenliste als weiteres starkes Signal der Abgeordneten aus der Region zugunsten der Alphalösung.
"Dieses Signal hilft, dass die im Dialogforum Schiene Nord gefundene Lösung nun auch zur Umsetzung kommt", so Ferlemann abschließend.
Das Schadstoffmobil tourt vom 8. bis 11. März wieder durch den Landkreis Uelzen und nimmt an den gewohnten Standorten Schadstoffe entgegen. Wer daheim Lackreste, Reinigungsmittel, Pflanzen- und Holzschutzmittel, Lösungsmittel, Säuren, Laugen, Kleber und Leuchtstoffröhren angesammelt hat, kann diese Problemabfälle an vier Tagen gebührenfrei entsorgen.
Gebührenpflichtig ist dagegen die Abgabe von Altöl, Ölkanistern, Ölfiltern, Bleiakkumulatoren und Wand- und Binderfarben in Behältnissen. Beim Kauf von Motoröl wird die Entsorgung des Altöls mitbezahlt. Der Kunde erhält dafür eine Quittung, gegen die er beim Händler die gleiche Menge Altöl gebührenfrei zurückgeben kann.
Bei der Sondermüllaktion können auch kleine Elektrogeräte wie z.B. Kaffeemaschinen, Toaster, Wasserkocher, Bügeleisen, Handys oder Bohrmaschinen abgegeben werden. Große Geräte wie Computer, Bildschirme, Mikrowellen, Staubsauger oder Waschmaschinen und Sonderabfälle aus Gewerbebetrieben werden im Rahmen der Sondermüllaktion nicht angenommen. Die gebührenfreie Selbstanlieferung großer Elektrogeräte ist auf dem Betriebshof jedoch das ganze Jahr möglich, ebenso am Entsorgungszentrum Borg. Wer möchte, kann seinen Elektroschrott auch von Mitarbeitern des Abfallwirtschaftsbetriebs abholen lassen. Termine können unter der Rufnummer 0581 9482-3345 vereinbart werden. Dieses Angebot ist jedoch gebührenpflichtig (bis 3 Geräte 13,- €).
Was ist bei der Abgabe von Problemabfällen zu beachten?
Lassen Sie die Problemstoffe in ihren Originalverpackungen. Vermischen Sie nie verschiedene Substanzen miteinander. Lackreste können jedoch in einem Behälter gesammelt werden. Stellen Sie Problemabfälle nicht unbeaufsichtigt an den Annahmestellen ab, sondern geben Sie diese persönlich dem Fachpersonal.
Das sind keine Sonderabfälle!
Jedes Jahr werden große Mengen Abfälle zum Schadstoffmobil gebracht, die keine Sonderabfälle sind.
- Eimer mit eingetrockneten Wand- und Deckenfarben. Sind die Wand- oder Deckenfarben jedoch flüssig, sollten sie mit Gips, Zement oder Sägespänen eingedickt in den Restabfall gegeben werden. Der leere Eimer (weitgehend frei von Farbresten) gehört dann in den Gelben Wertstoffsack.
- Farbdosen mit eingetrockneten Farbresten, Glühbirnen, Hygienemittel wie Kosmetika, Cremes, Zahnpasta, Altmedikamente (bitte so zum Restabfall geben, dass Kinder keinen Zugriff haben)
In den Gelben Wertstoffsack gehören:
- Restentleerte Behältnisse mit dem Grünen Punkt wie Farb- und Spraydosen, restentleerte Wandfarbeneimer, Reinigungsmittelkanister u.ä. Bei Produkten ohne Grünen Punkt sind die Entsorgungshinweise auf den Verpackungen zu beachten.
Im Zweifelsfall sind weitere Infos erhältlich unter der Rufnummer 05 81 - 9482 - 3340 oder -3317.
Der Kundenberater ist unter der kostenlosen Servicenummer 0800 - 2920 800 erreichbar.
1. Sondermüllaktion 2016
Dienstag, 8. März
14.00 Uhr bis 14.45 Uhr Himbergen, Parkplatz an der Schule
15.15 Uhr bis 16.45 Uhr Bad Bevensen, Öko-Korn-Nord, Kl. Bünstorfer Str. (Silo)
17.15 Uhr bis 18.00 Uhr Altenmedingen, Ver. Saatzuchten (Tankstelle)
18.15 Uhr bis 19.00 Uhr Bienenbüttel, Marktplatz (Rathaus)
Mittwoch, 9. März
14.00 Uhr bis 14.45 Uhr Suhlendorf, Parkplatz an der Grundschule
15.15 Uhr bis 16.15 Uhr Bad Bodenteich, Parkplatz am Haus des Gastes
16.45 Uhr bis 17.30 Uhr Wieren, Parkplatz am Sommerbad
18.00 Uhr bis 19.00 Uhr Wrestedt, Vereinigte Saatzuchten eG, Am Bahnhof
Donnerstag, 10. März
14.00 Uhr bis 15.00 Uhr Suderburg, Vereinigte Saatzuchten eG, Am Bahnhof
15.30 Uhr bis 16.15 Uhr Gerdau, Parkplatz an der Schule
16.45 Uhr bis 17.30 Uhr Wriedel, Parkplatz am Gemeindebüro
18.00 Uhr bis 19.00 Uhr Ebstorf, Vereinigte Saatzuchten eG, Am Brüggerfeld
Freitag, 11. März
13.00 Uhr bis 14.30 Uhr Uelzen, Albrecht-Thaer-Gelände
15.00 Uhr bis 16.00 Uhr Uelzen, Theaterparkplatz am HEG
Gemeinsam sind wir stark
Dieses Motto gilt auch für den Bau des schnellen Glasfasernetzes in den benachbarten Landkreisen Lüchow-Dannenberg und Uelzen. Beide Landkreise planen jeweils die Errichtung eines kreiseigenen Netzes, das anschließend an einen oder mehrere Netzbetreiber langfristig verpachtet wird.
Die Landkreise Uelzen und Lüchow-Dannenberg rechnen in Kürze mit dem Bescheid des Bundes über Zuschüsse in zweistelliger Millionenhöhe. Beide Landkreise haben entsprechende Anträge eingereicht.
Die gegenseitige Unterstützung bei der Beantragung von Bundesmitteln ist der aktuelle Anlass für die jetzt zwischen den beiden Landkreisen vereinbarte Kooperation. Die Kooperation gilt aber auch für die technische Umsetzung der Vernetzung wie die Realisierung gemeinsamer Netzkoppelpunkte sowie die Abstimmung und Realisierung zusätzlicher Strecken zur Ankoppelung an überregionale Datennetze.
"Wir wollen Synergieeffekte nutzen", so Landrat Jürgen Schulz und Landrat Dr. Heiko Blume ergänzt, dass jede Möglichkeit genutzt werden müsse, Kosten zu senken.
Als "lohnenswerte Investition in die Ausbildung an den Berufsbildenden Schulen I in Uelzen" hat Landrat Dr. Heiko Blume heute im Rahmen eines offiziellen Übergabetermins zwei Maßnahmen bezeichnet, die in den vergangenen Wochen in der Bildungseinrichtung umgesetzt worden sind.
So konnte im Dezember vergangenen Jahres die Modernisierung von Schülerarbeitsplätzen im Bereich "Steuerungstechnik" abgeschlossen werden, darüber hinaus hat der Landkreis in die Anschaffung einer hochmodernen CNC-Universal-Drehmaschine investiert, die seit wenigen Wochen den Schülerinnen und Schülern im Berufsfeld Metalltechnik zur Verfügung steht.
"In den Zukunftsfeldern der digitalen Arbeits- und Lernwelten rund um das Thema ,Industrie 4.0‘ müssen wir schritthalten", so Landrat Dr. Heiko Blume weiter.
Die Ausbildungsordnungen und Rahmenrichtlinien in diesem Berufsfeld mit seinen entsprechenden Ausbildungsberufen, aber auch der Unterricht in der Fachoberschule Technik, erforderten eine moderne und sachgerechte Geräteausstattung, um den Unterricht und die Facharbeiterprüfungen verlässlich und zeitgemäß leisten zu können. Die nunmehr vorgenommenen Investitionen durch den Landkreis seien dazu ein wichtiger Schritt.
Im September 2015 hatte der Kreisausschuss des Landkreises Uelzen überplanmäßig rund 170.000 Euro für die zeitgemäße Ausstattung der Metallabteilung der BBS I bereitgestellt, mit denen die nunmehr vollzogene Modernisierung der Schülerarbeitsplätze sowie die Anschaffung der CNC-Maschine finanziert werden konnten.
Simon ist das Schaltjahr-Baby des HELIOS Klinikums Uelzen
Der 29. Februar 2016 war einer dieser seltenen Tage, die es nur alle vier Jahre gibt – in einem Schaltjahr. Ausgerechnet diesen Tag wählte der kleine Simon, um im HELIOS Klinikum Uelzen das Licht der Welt zu erblicken. Frühmorgens, um genau 5.08 Uhr war es im Kreißsaal soweit. Mama Svenja Kullin (31) und Papa Florian Kühn (36) aus Uelzen nahmen ihren 53 Zentimeter großen und 3210 Gramm schweren Nachwuchs in den Arm. Ihr erstes Kind.
Aber auch aufgrund des Geburtsdatums ist Simon für seine Eltern ein besonders Baby. Seinen ersten richtigen Geburtstag wird er erst im nächsten Schaltjahr in vier Jahren erleben.
"Wir haben uns aber schon festgelegt - hat der Februar nur 28 Tage, dann feiern wir Simons Geburtstag immer am 1. März", weiß die glückliche Mama zu berichten, die etwas erschöpft aber glücklich mit ihrem Sohn im Bett kuschelt.
Im HELIOS Klinikum Uelzen sind neben den Ärzten der Geburtshilfe und den speziell ausgebildeten Pflegekräften auf der Station der Geburtshilfe insgesamt elf freiberufliche Hebammen beschäftigt. Sie betreuen die Schwangeren vor und während der Geburt im Kreißsaal. "Bei der allgemeinen Situation um Hebammen, sind wir hier im Klinikum sehr gut aufgestellt. Das freut uns sehr", erklärt Klinikgeschäftsführer Stefan Starke.
Im vergangenen Jahr kamen im HELIOS Klinikum Uelzen insgesamt 643 Babys auf die Welt.
Mehr als 8.000 bemalte Ostereier schmücken die Innenstadt
Noch bevor sich das erste Grün in der Stadt zeigt, sorgen auch in diesem Jahr Tausende bunte Ostereier in Uelzen für einen Vorgeschmack auf den Frühling. Aktuell werden die Bäume in den Marktstraßen, der Bahnhofszufahrt, am Herzogenplatz und im Schnellenmarktviertel von Mitarbeitern der IDA (Integration durch Arbeit) mit den handbemalten Unikaten versehen. Teilweise schmücken mehr als 100 Frühjahrsboten einen Baum.
"Entstanden ist die bundesweit einmalige Aktion bereits 2011 als ein Gemeinschaftsprojekt vieler Uelzener, die mit Recht stolz darauf sein können", freut sich City-Manager Joachim Lotz noch immer über den Erfolg der Aktion.
Mehr als 2.000 Teilnehmer aus Kinderkrippen, Kindergärten, Schulen, Jugendgruppen, Vereinen, Verbänden, kirchlichen Institutionen bis zu Seniorenheimen sowie den Anwohnern und Freunden des Schnellenmarktviertels haben die Eier aus Acryl ganz individuell gestaltet. Über die Jahre sind neue dazugekommen, andere mussten aufgrund von Vandalismusschäden ersetzt werden. Die Beteiligten finden ihre Werke auch 2016 wieder, denn an den geschmückten Bäumen sind Namensschilder der jeweiligen Organisationen angebracht.