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1160 Menschen haben geholfen

Foto: Stadt Uelzen
So viele waren es noch nie

1160 freiwillige Sammler haben sich am diesjährigen Uelzener Frühjahrsputz am vergangenen Sonnabend beteiligt.

"Ich freue mich sehr, dass so viele Schulen, Kindergärten, Vereine, Organisationen, Bürgerinnen und Bürger auch in den Ortsteilen und vor allem Kinder beim Frühjahrsputz mitgemacht haben - das war Rekordbeteiligung", sagt Bürgermeister Jürgen Markwardt stolz.

Zum 16. Mal fand die Müllsammelaktion der Stadt Uelzen statt. Gemeinsam wurden die Ärmel hochgekrempelt und die Ecken und Winkel auf Straßen und Plätzen, die Grünanlagen sowie Spiel- und Sportplätzen gereinigt.

Der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Uelzen (AWB) und das Citymanagement haben die Aktion begleitet.

In ein großes Müllfahrzeug wurde all das geladen, was die fleißigen Helfer sammelten. Mitarbeiter des AWB boten Interessierten viele Informationen, insbesondere zur Biotonne. Die Kinder nutzten das Spiel-, Bastel- und Malangebot des AWB.

Viele Sammler, die am Gewinnspiel teilgenommen haben, konnten sich über Konzertkarten, Bücher, Kinogutscheine, Armbanduhren, Sportartikel und vieles mehr freuen.

Radverkehrskonzept wird vorgestellt

Foto: Stadt Uelzen; Klimaschutzmanagerin Laura Elger, die maßgeblich am Radverkehrskonzept mitgearbeitet hat, in der Turmstraße. Hier soll die ebene Fahrradspur vervollständigt und in der Rosenmauer neu eingerichtet werden.

Die Hansestadt Uelzen hat in einem mehrjährigen Prozess ein Radverkehrskonzept erarbeitet.

Der Entwurf wird nun am Donnerstag, 28. April, um 18.00 Uhr, im Ausschuss für Stadtplanung, Umweltschutz und Bauen in öffentlicher Sitzung im Rathaus vorgestellt.

Mit dem Radverkehrskonzept wird das Ziel verfolgt, ein durchgängiges, verkehrssicheres und qualitativ hochwertiges Routennetz in Uelzen zu schaffen.

"Wir möchten dem Radverkehr in unserer Stadt einen neuen Stellenwert geben. Wir haben gute Grundvoraussetzungen für das Radfahren", sagt Stadtbaurat Karsten Scheele-Krogull.

Mit einem Maßnahmenplan, der über zehn Jahre angelegt ist, sollen nun zahlreiche Problemstellen wie Lücken im Radroutennetz, unebene Fahrbahnen und Bordsteine sowie Gefahrenstellen beseitigt werden.

Das Radverkehrskonzept ist unter www.uelzen.de einsehbar.

Insgesamt ist vorgesehen, das Radverkehrsnetz im Stadtgebiet einschließlich der Ortsteile Schritt für Schritt zunächst in der Nord-Süd- und anschließend in der Ost-West-Achse zu verbessern. Neue Schutzstreifen, gute Radwege, Radverkehr innerorts auch auf der Straße, Markierungen von Gefahrenstellen, weitere Abstellmöglichkeiten und Fahrradstationen sind Bestandteile des Konzepts. Zu den vorrangigen Schritten gehört beispielsweise die Instandsetzung des Ilmenauradweges von Veerßen über den Königsberg zur Greyerbrücke. Für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer sind viele Bordsteinabsenkungen und Markierungen an Kreuzungen und Grundstückeinfahrten geplant. Im nächsten Jahr sollen die Radverbindungen in der Altstadt verbessert und sichere Abstellmöglichkeiten in den Marktstraßen und am Bahnhof geschaffen werden.

"Rad Fahrende sollen ihre Zielpunkte über kurze, direkte und sichere Verkehrswege erreichen. Insbesondere für Kurzstreckenfahrten sollen Anreize geschaffen werden, diese auf den Radverkehr zu verlagern. Genau hier können viele klimaschädliche Treibhausgase eingespart werden", sagt Laura Elger, Klimaschutzmanagerin der Stadt Uelzen.

Ein großer Teil der Autofahrten in Uelzen seien Kurzstreckenfahrten unter fünf Kilometern, die wegen des kalten Motors besonders viel Kraftstoff verbrauchen.

Sobald der Stadtrat das Konzept beschlossen hat, sollen die ersten Baumaßnahmen noch im Sommer beginnen.

"Die Uelzener Radfahrer haben ihre Wünsche nach verbesserten Radwegen mit Unterschriftenlisten und anlässlich der jährlichen Weihnachtsbaum-Aktion im Rathaus sehr deutlich gemacht", so Scheele-Krogull.

Viele Bürger hätten sich dann auch während der Konzepterstellung eingebracht, Anregungen vorgetragen und sich an einer Bürgerinformationsveranstaltung beteiligt.

Foto: Stadt Uelzen; Gemeinsam mit rund 50 Abgeordneten und Mitarbeitern des Deutschen Bundestages, des Niedersächsischen Landtages sowie von Vertretern von Unternehmen und Behörden diskutierte Uelzens Landrat Dr. Heiko Blume das weitere Vorgehen zur Realisierung der im Bundesverkehrswegeplan verankerten regionalen Verkehrsprojekte

Im Rahmen des zweiten Parlamentarischen Informationsdialoges der Wolfsburg AG haben in Wolfsburg rund 50 Abgeordnete und Mitarbeiter des Deutschen Bundestags, des Niedersächsischen Landtags sowie Vertreter von Unternehmen und Behörden das weitere Vorgehen zur Realisierung der im Bundesverkehrswegeplan verankerten regionalen Verkehrsprojekte diskutiert. Dazu zählt unter anderem der Lückenschluss der A 39 zwischen Wolfsburg und Lüneburg.

Uelzens Landrat Dr. Heiko Blume unterstrich, dass die ganz überwältigende Mehrheit der Menschen im Landkreis den Lückenschluss der A 39 fordern.

"Insoweit ist die Ausweisung der A 39 im Bundesverkehrswegeplan als vordringlich zu begrüßen", so Blume.

Gegenüber dem Vertreter des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur betonte er, dass zur Erschließung des Raums ebenso der Bau der 190n als Verbindung der A 39 und der A 14 notwendig sei. Auch diese Maßnahme sei deshalb im vordringlichen Bedarf auszuweisen.

Seit Ende März liegt der Entwurf des Bundesverkehrswegeplans und damit die Gesamtstrategie für die Investitionen des Bundes in die Infrastruktur bis 2030 vor.

Zu den im Bundesverkehrswegeplan verankerten regional bedeutsamen Verkehrsprojekten zählt auch der Neubau der dritten Schleuse am Schiffshebewerk Scharnebeck. Der Neubau, der die Anbindung Wolfsburgs an den Welthafen Hamburg erleichtern soll, wird als vorgezogenes Ersatzbauwerk für das anfällige Schiffshebewerk weiter vordinglich geplant.

NGG rät zu "mobilem Lohn-Check" - per Mindestlohn-App

Foto: NGG - Nahrung-Genuss-Gaststätten

Kontrolle nach Branchen möglich

Vertrauen ist gut, Lohn-Check ist besser: Wer im Kreis Uelzen für einen Niedriglohn arbeitet, der soll Entgelt und Arbeitszeit genau überprüfen, um festzustellen, ob er auch tatsächlich den Mindestlohn bekommt – und zwar per "Mindestlohn-App". Dazu rät die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG).

"Mit dem ,Lohn-Tester‘ auf dem Smartphone können Beschäftigte ihre Arbeitszeit aufzeichnen und kontrollieren, ob der Chef tatsächlich den richtigen Stunden- und Monatslohn zahlt", sagt Silke Kettner von der NGG Lüneburg.

Die kostenlose App erlaubt eine Kontrolle des gesetzlichen Mindestlohns von 8,50 Euro pro Stunde. Ebenso den Check der verschiedenen Branchen-Mindestlöhne, die teils darüber liegen. „Die Mindestlohn-App bietet alle wichtigen Infos auf einen Blick. Und das mit einem Griff in die Hosentasche“, sagt Silke Kettner. Das Programm sei zudem äußerst einfach zu bedienen.

"Auch im Kreis Uelzen gibt es noch immer schwarze Schafe unter den Arbeitgebern, die den Beschäftigten nicht das gesetzliche Minimum zahlen", ist sich Kettner sicher.

Die Beamten des Zolls kämen mit den Mindestlohn-Kontrollen kaum hinterher. Mit der Mindestlohn-App hätten die Arbeitnehmer nun ein wichtiges Werkzeug in der Hand, so die NGG-Geschäftsführerin. „Damit kann jeder selbst prüfen, ob er wirklich auch das bekommt, was er verdient.“

Weitere Infos zur Mindestlohn-App von NGG und Verdi gibt es im Netz unter: www.initiative-mindestlohn.de

Die App zum kostenlosen Download gibt es im Play Store (Google) oder App Store (Apple).

Wirtschaftsjunioren Lüneburger Heide und Jugendliche aus dem "2. Chance"-Projekt des CJD Göddenstedt netzwerken beim gemeinsamen Kochen

Am vergangenen Freitag erhielten Jugendliche aus dem CJD 2. Chance-Uelzen Einblicke in die Wirtschaft aus einer gänzlich neuen Perspektive.

Beim gemeinsamen Kochen des selbsthergestellten Menüs mit den Wirtschaftsjunioren (WJ) der Lüneburger Heide konnten sie neben den bekannten Kochaktivitäten wie etwa dem Gemüse schneiden oder Nudeln kochen die jungen Führungskräfte mal in privater Atmosphäre von einer ganz anderen Seite kennenlernen.

Seit 2012 besteht bereits eine Kooperation zwischen den WJ Lüneburger Heide und dem CJD 2. Chance-Uelzen. In unregelmäßigen Abständen werden gemeinsame Events mit benachteiligten jungen Menschen durchgeführt.

Die 2. Chance richtet sich an Jungen und Mädchen zwischen 12 und 26 Jahren, die schulaversiv sind.

Die Hintergründe der Schulverweigerung sind in der Regel Multiproblemlagen, die es den jungen Menschen erschweren sich in der Gesellschaft zu orientieren und Kontakte zu anderen Menschen außerhalb ihrer eigenen Lebenswelt aufzubauen.

Das gemeinsame Koch-Event in den Räumlichkeiten des CJD Göddenstedt in Uelzen unter Anleitung der erfahrenen Köchin Marlen Bauer bot die besten Voraussetzungen für die Wirtschaftsjunioren sich aktiv beim gemeinsamen Kochen und anschließendem Essen mit den Jugendlichen auszutauschen, um ihnen bei der weiteren Lebensentwicklung unterstützend und beratend zur Seite zu stehen und gegebenenfalls Unterstützung anzubieten.

"Mit unserer Netzwerkküche möchten wir insbesondere sozial benachteiligte Jugendliche auf einer persönlichen Ebene und in entspannter Atmosphäre näher kennenlernen. Jeder hat eine persönliche Geschichte, auf die wir qualitativ eingehen möchten, um gemeinsam perspektivisch die Weichen für eine Berufseinstieg zu stellen", resümiert Franziska Albrecht, Vorstand Soziales der WJ Lüneburger Heide & Leitung Marketing der Stadtwerke Uelzen GmbH.

Erdarbeiten abgeschlossen

Foto: Stadt Uelzen; Diese Aufnahme entstand kurz vor der Beendigung der Erdarbeiten

Die Erdarbeiten, die vor dem Hintergrund des Umbaus zum Wertstoffhof auf dem Betriebshof des Landkreises Uelzen in Oldenstadt erforderlich waren, sind abgeschlossen.

Ab Montag, 25. April 2016, gilt auf dem Betriebshof wieder die ehemalige Verkehrsführung.

Die Elektroaltgeräte können wieder an gewohnter Stelle angeliefert werden. Die entsprechende Beschilderung weist den Weg zu den Abgabestellen. Zur Orientierung befinden sich zusätzlich farbige Linien auf dem Pflaster des Hofes. Die Abgabe der Elektroaltgeräte ist am Ende der gelben Linie möglich. Eine rot gestrichelte Linie führt zur Abgabestelle für Schadstoffe.

Die Entsorgung anderer Abfälle ist aktuell nur am Entsorgungszentrum Borg möglich. Erst nach vollständigem Abschluss der Umbauarbeiten können auf dem neu entstandenen Wertstoffhof weitere Abfälle angeliefert werden.

"Dies wird voraussichtlich im Sommer dieses Jahres der Fall sein", so Martin Theine, Pressesprecher des Landkreises Uelzen.

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