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Foto: Hansestadt Uelzen

Mitarbeiter der Betrieblichen Dienste der Hansestadt Uelzen haben am Montag so genannte Pfandsammel-Ringe an insgesamt 17 Abfallbehälter in den Marktstraßen montiert.

Ziel der Aktion ist das gesonderte Sammeln von Pfandflaschen außerhalb des eigentlichen Behälters, um einerseits die Entnahme von Flaschen angenehmer und sicherer zu machen und andererseits zu verhindern, dass dabei weiterer Abfall neben den Behältern auf den Boden fällt.

Auf diese Weise landen die Flaschen nicht auf der Mülldeponie, sondern können wiederverwertet werden.

Hintergrund ist ein Antrag der SPD-Fraktion vom 22. Oktober 2018 zur Umsetzung dieser Maßnahme, die noch im Dezember durch den Rat der Hansestadt Uelzen beschlossen wurde.

Eichenprozessionsspinner

Der Eichenprozessionsspinner wird in Uelzen wieder präventiv bekämpft

Ab Dienstag, 14. Mai, beginnt eine Fachfirma die für Menschen gefährlichen Raupen des Nachtfalters in der Kernstadt und in den Ortsteilen zu bekämpfen.

Eichen an frequentierten Wegen im Stadtgebiet werden nun besprüht, bevor die Tiere die gefährlichen Brennhaare entwickeln.

Wegen Absperrmaßnahmen kann es zu kurzzeitigen Behinderungen kommen.

Mit der Bekämpfung hat die Stadtverwaltung ein Spezialunternehmen beauftragt. Zum Einsatz kommt ein Biozid. Dieses biologische Mittel ist ein Bakterium und für den Menschen ungefährlich. Das Mittel wurde in vergangenen Jahren bereits mit Erfolg eingesetzt.

Im letzten Jahr wurde die präventive Maßnahme ausgesetzt. Da die Entfernung von Nestern aber aufwendiger war als erwartet, hat sich die Hansestadt erneut zu diesem Schritt entschlossen.

Der Startschuss für den Bau einer neuen Parkanlage am Hundertwasser-Bahnhof in Uelzen soll im kommenden Jahr fallen.

Dies haben die politischen Gremien der Hansestadt bereits im März dieses Jahres beschlossen. Planungen für die überdachte Parkpalette mit 400 Stellplätzen wurden jetzt dem Ausschuss für Bauen, Infrastruktur, Umwelt- und Klimaschutz der Hansestadt vorgestellt. Entstehen soll ein Bau in Stahlkonstruktion mit einer transparenten Fassade, die farbige Elemente enthält.

Auf einem geneigten Dach des Parkhauses ist eine Photovoltaikanlage vorgesehen. Zudem sind Ladestationen für Elektroautos geplant.

"Uns ist wichtig, dass Klimaschutzaspekte berücksichtigt werden", sagt Stadtbaurat Karsten Scheele-Krogull.

Das Parkhaus solle verschiedene Anreize bieten, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Ausschlaggebende Kriterien für ein viergeschossiges Parkhaus sind auch der Komfort für die Pendler und die Erweiterungsmöglichkeiten auf der vorhandenen Fläche. Spätere Anbaumöglichkeiten werden in der Planung bereits berücksichtigt.

Die Hansestadt kann mit einer Förderung aus ÖPNV-Landesmitteln in Höhe von voraussichtlich 60 Prozent rechnen.

Des Weiteren werden Zuschussmittel bei der Metropolregion Hamburg als auch beim Landkreis Uelzen beantragt. Nach ersten überschlägigen Berechnungen liegen die Kosten für den viergeschossigen Neubau bei rund sieben Millionen Euro. Die detaillierte Kostenplanung befindet sich derzeit in Vorbereitung. Die Zuschussanträge, die auf die im Ausschuss vorgestellten Entwürfe aufbauen, werden zum Ende dieses Monats gestellt.

Das jetzige Parkhaus wird im Februar 2020 geschlossen und abgerissen. Der Neubau soll noch im Jahr 2020 starten. Die Bauzeit umfasst rund ein Jahr.

Die Pendler werden in diesem Zeitraum auf das Gelände an der Albrecht-Thaer-Straße ausweichen können, das bereits in diesem Jahr als vorübergehende Parkfläche gestaltet wird.

Im Einsatz für die Sauberkeit

Stadtspaziergang Foto: Hansestadt Uelzen

Zusätzliche 290.000 Euro steckt die Hansestadt Uelzen in die Grünpflege.

Die Reinigungsintervalle in der Innenstadt wurden verkürzt und zusätzlich sind nun zwei Kräfte regelmäßig unterwegs, um für mehr Sauberkeit zu sorgen.

"Die Maßnahmen greifen. Das Stadtbild hat sich zum positiven verändert", waren sich die Teilnehmer des Stadtspaziergangs mit Bürgermeister Jürgen Markwardt einig.

Das Stadtoberhaupt hatte in dieser Woche wieder zum Rundgang für die Sauberkeit eingeladen.

Der Bürgermeister war mit einem kleinen Kreis von vier Bürgern sowie Mitarbeitern der Stadtverwaltung unterwegs. Der Weg führte diesmal vom Rathaus über die Schuhstraße und Mühlenstraße zum Ratsteich und anschließend entlang der Ilmenauwiesen und zurück durch die Innenstadt. Die Teilnehmer haben nur wenig weggeworfenen Abfall entdeckt und diesen auch sogleich aufgesammelt und entsorgt.

Bis auf wenige Ausnahmen konnte auch festgestellt werden, dass Hauseigentümer und Anwohner ihren Reinigungspflichten gut nachkommen.

Weitere Brennpunkte aber bleiben die Altglas- und Altkleidercontainer im gesamten Stadtgebiet. "An einigen Standorten wird weiterhin viel Müll achtlos entsorgt", erklärt Bürgermeister Jürgen Markwardt. Die Stadt prüfe zurzeit gemeinsam mit dem Landkreis Uelzen als zuständige Behörde Lösungsansätze, wie beispielsweise einige Containerplätze aufzugeben. Hierbei werde berücksichtigt, dass Standorte weiterhin für Anwohner in zumutbarer Entfernung erhalten bleiben.

Am 24. September wird der Bürgermeister erneut zu einem Rundgang einladen.

"Die Zahl der Teilnehmer war diesmal zwar überschaubar, trotzdem möchte ich allen Bürgern weiterhin anbieten, sich mit mir gemeinsam für das Erscheinungsbild unserer Stadt zu engagieren", sagt Bürgermeister Jürgen Markwardt.

Möglich sei, dass das unbeständige Wetter einige abgeschreckt habe. Vielleicht gäbe es inzwischen auch mehr Zufriedenheit mit dem Stadtbild, so der Bürgermeister.

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