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Uelzen TV folgen

Eine mystische Stimmung liegt in der Luft. Vor dem Publikum stehen 7 Männer in schlichten Mönchskutten, die Gesichter noch unter den Kapuzen verborgen. Lediglich das Rascheln der Gewänder ist zu hören.

Der atemberaubend reine Gesang wird durch die außergewöhnliche Akustik in Kirchen, Höhlen und Klöstern besonders hervorgehoben.

Geprägt durch die tiefe Spiritualität und den makellosen Gesang zeigt der Chor, dass die klassische Gregorianik bis heute nichts an seiner Faszination verloren hat. Mit seinen Eigenkompositionen, die das Klassische mit den Modernen verknüpfen, beschert das Ensemble dem Publikum eine spirituelle Reise, Besinnung und einen tiefen Blick in die eigene Seele.

Der atemberaubend reine Gesang wird durch die außergewöhnliche Akustik in Kirchen, Höhlen und Klöstern besonders hervorgehoben.

ORA ET LABORA TOUR 2011

Das aktuelle Live-Programm umfasst klassische Choräle und beliebte eigene Hits aus den beliebten Werken des Chores. Hier zeigt Gregorianika auf einzigartige Weise musikalische Vielfältigkeit und enorme Stimmgewalt.

Auf der Querflöte begleiten die Chormitglieder ihre eigenen tief spirituellen Gesänge und machen diese zu einem unvergleichlichen Hörgenuss.

Gerade die schlichte Präsentation in Verbindung mit der mystischen Atmosphäre entführt den Zuhörer in längst vergangene Zeiten.

Somit schlägt der Chor eine Brücke zwischen der besonderen Mystik des "gregorianischen" Mittelalters und der Gegenwart.

Der Chor

Die Chormitglieder haben eine klassische Gesangsausbildung absolviert und lernten sich 2002 in Lwiv (Ukraine) am Gesangskonversatorium kennen.

Dort entdeckten sie auch ihre gemeinsame Leidenschaft für gregorianischen Gesang. Dieser stellt im Ursprung das gesungene Wort Gottes als einstimmigen liturgischen Gesang der römisch-katholischen Kirche in latainischer Sprache dar.

Eintritt

VVK 16,- € / 14,- €

AK 20,- € / 18,- €

Kartenvorverkauf: Stadt- und Touristinformation Uelzen, Herzogenplatz 2

Ticket-Hotline: 05 81 - 800 61 72

"Es kann eine große Chance für die Innenstadt sein"

Foto: Investor HBB

Die Vorstellung des 25-Millionen-Projekts am vergangenen Dienstagabend, wurde von der Uelzener Geschäftswelt unterschiedlich aufgenommen.

Es gab viel Zustimmung, aber auch Skepsis. "Es kann eine große Chance für die Innenstadt sein", so Stefan Stümpel, der Sprecher einer in der Gründungsphase befindlichen Initiative von Uelzener Geschäftsleuten.

Das Projekt auf dem ehemaligen Wochenmarktgelände müsse kein Nachteil für die Innenstadt sein, ganz im Gegenteil, so der Chef von Kunst&Kreativ: "Wir sollten diese Chance am Schopfe ergreifen, zumal das marode Schuhstraßenviertel ja auch gleich saniert werden soll." Den Branchenmix im Marktcenter sieht er als Ergänzung zum Innenstadt Angebot und als Magnet: "Wer etwa bislang einen Elektrofachhandel oder einen Lebensmittelmarkt aufsuchen wollte, ist ja bislang auch nicht in die Kernstadt gekommen, sondern ins Industriegebiet oder nach Lüneburg gefahren." Das könne sich mit dem Neubau ändern, wenn er sinnvoll an die City angeschlossen werde.

"Die Sorge um die Innenstadt bleibt", so der Handelsvereins-Vorsitzende Uwe Schwenke, der nach eigener Aussage nichts wirklich Neues erfahren hat. "Wir sind nicht schlauer geworden, mit welchen Inhalten das Center betrieben werden soll", resümiert der Chef des Modehauses Ramelow. Schwenke sieht das Projekt weiter als mögliche Konkurrenz für die Innenstadt-Händler, "wir müssen uns hier jetzt stärken, damit wir für diesen Wettbewerb gut aufgestellt sind."

Der Handelsverein vertritt sowohl Geschäftsleute in der Innenstadt als auch den Elektro-Fachmarkt Euronics im Industriegebiet – ein schwieriger Spagat. Denn Euronics wird Konkurrenz bekommen, daran ließ die Stadtverwaltung bei der Bürgerversammlung keinen Zweifel. "Wir haben aber immer betont, dass wir nicht gegen Wettbewerb in einem vernünftigen Rahmen sind", erklärt Schwenke.

Mit Blick auf die Innenstadt stelle sich ihm die Frage, ob die Anbindung zum Marktcenter funktionieren werde und ob die Kundenströme wirklich so fließen wie geplant. "Da hätte ich mir eine unabhängige Expertenmeinung gewünscht."

Mit einer tollen Idee startet der Uelzener Wochenmarkt in den Frühling.

Eigens gerfertigte "Vitalmarkt-Taschen", sollen die beim Kauf von Obst und Gemüse bisher üblichen Plastikbeutel möglichst ablösen. Vorgestellt wird die praktische Einkaufshilfe auf dem Vitalmarkt am kommenden Samstag (31. März) in der Lüneburger Straße. Uelzens Bürgermeister Otto Lukat wird dort um 10 Uhr die ersten drei Taschen, gefüllt mit regionalen Produkten, zugunsten der "Uelzener Tafel" versteigern.

Marktmeisterin Anjela Ille, Initiatorin der "Vitalmarkt-Tasche", freut sich, dass ihr Vorschlag bei den Marktbeschickern und der Stadt Uelzen von Anbeginn auf große Resonanz stieß. Fast alle Händler unterstützen die Aktion und werden die leuchtend grünen Taschen ihren Kunden künftig für einen Euro anbieten. Das receyclingfähige Material ist mit bis zu 17 kg belastbar und leicht zu reinigen. Die Taschen sind nicht nur praktisch und umweltfreundlich, sondern zugleich ein sympathischer Werbeträger für die Region. Mit den aufgedruckten Logos des Vitalmarkts und der Stadt Uelzen sollen sie auch überregional für Aufmerksamkeit sorgen. Ein Marktbeschicker wird beispielsweise zeitgleich zur Uelzener Präsentation 200 Exemplare auf dem Berliner Staudenmarkt verteilen.

Bürgermeister Otto Lukat begrüßt das neue Angebot: "Ich freue mich, dass der Vitalmarkt in Uelzens Marktstraßen so gut angenommen wird und ich kann mir schon gut vorstellen, wie unsere Bürgerinnen und Bürger regen Gebrauch von den schönen und praktischen "Vitalmarkt-Taschen" machen.

Bunte Ostereier in den Marktstraßen

Es ist beachtlich, zu welchen Leistungen die Uelzener fähig sind.

Für die Aktion "Uelzen im Frühling" wurden rund 100 Uelzener Kindergärten, Schulen, Jugendgruppen, Kirchen, Vereine, Verbände und auch Senioren angesprochen. Von diesen machten spontan über 50, von der Idee begeistert, mit. Herausgekommen ist eine bundesweit einmalige Aktion.

Wer kennt sie nicht, die mit einigen Plastikeiern behängten Bäumchen in den Vorgärten als ersten Frühlingsgruß? In Uelzen ist das etwas anders - fast 4000 Ostereier schmücken pünktlich zum verkaufsoffenen Sonntag am 3.4.2011 die Marktstraßen in der Innenstadt. Neben den 70 im letzten Jahr neu gepflanzten Amberbäumen bekommen auch die bereits vorhandenen 38 Bäume vor dem Blattaustrieb einen saisonalen Schmuck. So entsteht als deutsches Novum die Uelzener Osterallee. Die 10 cm großen Acryleier wurden alle liebevoll individuell gestaltet.

Dadurch wird die Stadt mit dem Hundertwasser-Bahnhof und den bunten Glemme-Steinen wieder ein Stück farbiger und fröhlicher.

Optischer Höhepunkt ist die ca. 15 Meter hohe Birke, die am Samstag mit rund 750 Eiern von der Jugendfeuerwehr und dem Jugendrotkreuz geschmückt wird, auf dem Herzogenplatz vor dem Rathaus. Bereits am Freitag wurde mit den ersten Bäumen begonnen, je nach Witterungsverhältnissen sollen alle Eier bis zum nächsten Wochenende aufgehängt sein. Jeder Baum wird mit einem Schild versehen, das Auskunft über die kleinen und großen Künstler gibt.

City-Manager Joachim Lotz, der auch diesen Stein ins Rollen brachte: "Es ist unglaublich, wie begeistert Uelzen diese Idee aufgenommen und umgesetzt hat. Hier können ganz viele Stolz auf sich und ihre Stadt sein. Immerhin waren über 1500 Menschen bereit, sich an diesem Gemeinschaftsprojekt zu beteiligen".

Wenn diese Aktion bei Bewohnern und Besuchern ankommt, soll sie im nächsten Jahr bis zum Hundertwasser-Bahnhof und in die Seitenstraßen ausgeweitet werden.

Bilder Joachim Lotz

Keine Tempo-30-Zone für die nur sechs Meter breite Straße "Altes Dorf", die der Schulweg für viele der 150 Westerweyher Grundschüler ist. Es war einer der Vorschläge der Elterninitiative, um den Schulweg der Kinder an der viel befahrenen Ortsdurchfahrt sicherer zu machen.

Bernd Behn, Fachbereichsleiter Straßen und Verkehr bei der Stadt Uelzen, bremste den aufkommenden Unmut der Westerweyher Eltern - "Ein Stück Blech mit einer 30 drauf ist vielleicht nicht immer die beste Lösung"

Vergangenen Montag wurde auf der Sitzung des Ortsrates Kirch- und Westerweyhe ein Film, der von Uelzen TV - Lothar Ullrich gedreht wurde, gezeigt. Dieser demonstrierte eindrucksvoll, wie es auf der nur sechs Meter breiten Straße Altes Dorf zugeht, wenn sich zwei Lastwagen aneinander vorbeiquetschen müssen. Mit ausgeklappten Spiegeln misst ein Lastwagen 3,20 Meter in der Breite. Aneinander vorbei kommen sie nur, wenn sie entweder die Spiegel einklappen oder aber über die Fußwege ausweichen. Die sind auf der einen Seite 1,50 Meter, auf der anderen 1,70 Meter breit Noch enger wird es, wenn sich in dieser Straße landwirtschaftliche Fahrzeuge begegnen.

Ein Begrenzung auf 30 Kilometer pro Stunde sei schon deswegen nicht sehr hilfreich, so Behn, weil auf der Ortsdurchfahrt ohnehin nicht viel schneller gefahren werde. 83 Prozent der Fahrzeuge sind nach Messungen der Polizei an dieser Stelle, an der maximal Tempo 50 erlaubt ist, deutlich langsamer unterwegs. Außerdem müsse für die Anordnung einer 30er-Zone ein konkreter Grund vorliegen, betonte Behn.

Eine Verkehrszählung der Polizei im Januar ergab in einer Spitzenstunde lediglich zehn Querungen von Fußgängern, dazu 132 Autos, drei Busse, vier Lastwagen und einige wenige landwirtschaftliche Fahrzeuge vor der Schule. Und Recherchen der Stadt ergaben, dass nur sechs Schüler die Straße bei der Schule überqueren müssen. Alle anderen könnten auf der anderen Straßenseite bleiben, wenn sie nach Hause gehen. Damit seien auch die Voraussetzungen für einen Zebrastreifen nicht gegeben, sagte Behn.

Er schlug stattdessen ein Bündel von Maßnahmen vor, um die Verkehrssituation zu entschärfen. "Eine Querungshilfe würde die Geschwindigkeit der Fahrzeuge baulich effektiver reduzieren", sagte er. Für diese Mini-Verkehrsinsel müssten lediglich ein Oval auf den Asphalt aufgebügelt, zwei Kuststoffteile aufgeschraubt und zwei Verkehrszeichen eingesteckt werden. Zusätzlich sollen mit "Frankfurter Hüten" die Bordsteine mit Plastikaufsätzen gegen Überfahren gesichert werden. Alternativ dazu kämen auch Warnbaken in Frage.

Der Ortsrat folgte diesen Vorschlägen, wobei man sich die Querungshilfe nicht direkt bei der Schule, sondern am Stadtberg wünscht. Zusätzlich soll bei der großen Eiche, die die Breite des Fußweges mehr als halbiert, eine Verkehrsnase in die Straße ragen. Der Antrag wurde bei einer Enthaltung ohne Gegenstimmen angenommen.

"Überzeugend" fanden eine ganze Reihe Westerweyher Bürger das vorgestellte Konzept.

Ihr Fazit: "Damit können wir leben."

Nachfolgend der Film, der auf der Sitzung des Ortsrates gezeigt wurde.

Filmbeitrag Ist der Schulweg unser Kinder noch sicher?

Trotz winterlicher Temperaturen kündigt sich in Uelzen ganz vorsichtig der Frühling an. Die sonnigen Tage machen Lust auf mehr...

Der Museums- und Heimatverein des Kreises Uelzen lädt zu seinem beliebten Ostereiermarkt im Schloss Holdenstedt ein. Wieder sorgen die Mitglieder des Wendländischen Ostereierkreises und dessen Gäste für österliche Stimmung.

Den Besuchern präsentiert sich ein buntes und vielfältiges Angebot an phantasievoll und mit handwerklichem Können verzierten Straußen-, Enten-, Hühner- und Wachteleiern. Zu sehen sind unter anderem folgende Techniken der Verzierung: Färben mit Naturfarben, Kratztechnik, Aquarellmalerei, handgedrechselte Holzeier, Ölmalerei, Federzeichnungen, Fayencekeramik, Blütencollagen, Aquarelle mit Hasen in allen Lebenslagen, mit Blumen- und Termotiven sowie österliche Dekoration und Naturmateralien.

Neu in diesem Jahr werden mit Papiercollagen und Scherenschnitten verzierte Eier sowie floristische Osterdekoration gezeigt. Nach dem vorösterlichen Bummel durch die Ausstellung werden im Schloss-Café Kaffee und Kuchen angeboten.

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