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HELIOS Klinikum Uelzen nimmt modernen Magnetresonanztomographen (MRT) in Betrieb

Eine Investition für mehr Patientenkomfort und eine erstklassige Bildqualität – das HELIOS Klinikum Uelzen hat einen neuen Magnetresonanztomographen in Betrieb genommen. Foto: Thorsten Eckert

Die Radiologie des HELIOS Klinikums Uelzen hat einen neuen Magnetresonanztomographen (MRT) erhalten. Das Gerät bietet den Patienten mehr Komfort und liefert Ärzten durch seine neue innovative Technologie Bilder in höchster Qualität. Im Klinikum steht es vor allem für die Untersuchung von stationär aufgenommen Patienten zur Verfügung.

Die Investition hat rund eine Million Euro gekostet.

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Der rund sieben Tonnen schwere Koloss ersetzt einen knapp 13 Jahre alten MRT. Das neue Gerät besitzt eine besonders weite Öffnung mit einem Durchmesser von 70 Zentimetern und eine extrem kurze Magnet-Röhre. Für Dr. Jörg Larsen, Chefarzt der Radiologie, zwei wichtige Vorteile:

"Besonders Patienten mit Platzangst fühlen sich bei der Untersuchung in unserem neuen MRT viel wohler. In der Röhre haben sie zum einen mehr Platz und bei vielen Untersuchungen befindet sich ihr Kopf außerhalb der Röhre."

Das Gerät gibt zudem automatische Atemkommandos, über Kopfhörer kann es Musik abzuspielen, was auf die Patienten angenehm und beruhigend wirkt. Da der Tisch des Gerätes eine Tragkraft von bis zu 250 Kilogramm besitzt, können nun im Klinikum auch schwergewichtige Patienten im MRT untersucht werden.

Ein MRT arbeitet mit einem Magnetfeld und gibt keine schädliche Strahlung ab. Die Geräte werden vor allem eingesetzt, um Erkrankungen des zentralen Nervensystems, das heißt an Hirn und Rückenmark zu untersuchen. Sie eignen sich auch besonders, um Gelenke, den Kopf und die Wirbelsäule darzustellen. Bandscheiben­vorfälle lassen sich mit Hilfe der erzeugten Bilder daher ebenso sicher diagnostizieren wie Meniskusschädigungen, Bandverletzungen und Gefäßverschlüsse in allen Bereichen des Körpers. Dies spielt insbesondere in der Diagnostik von Schlaganfällen, Herzinfarkten und der Arteriosklerose eine bedeutende Rolle.

"Viele unserer etablierten Untersuchungen können wir jetzt mit einer noch besseren Qualität als bisher durchführen, somit ist der neue MRT für das gesamte Klinikum mit all seinen Fachrichtungen und für die Patienten ein großer Gewinn", ergänzt Chefarzt Dr. Larsen.

Dank der neuen Technologie reduziert das Klinikum auch den Energieverbrauch des Tomographen.

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