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Antworten des Gebäudemanagement jetzt komplett

Das Gebäudemanagement (GM) Uelzen/Lüchow-Dannenberg hat nun auch die im von der CDU/Grünen-Gruppe gestellten Fragen zur Kostenentwicklung beim Umbau des Alten Rathauses beantwortet. Damit sind alle ergänzenden Fragen aus Verwaltung und Politik zum im November vorgelegten Bericht des GMs zur Projektabwicklung "Altes Rathaus" abschließend bearbeitet. In der nächsten Sitzung des Verwaltungsausschusses der Stadt Uelzen am 9. März soll das weitere Vorgehen abgestimmt werden.

Gemeinsam mit der Politik solle festgestellt werden, ob alle offenen Fragen beantwortet sind und ob zusätzlich noch eine externe Prüfung stattfinden soll, erklärt Stadtsprecherin Ute Krüger. "Sobald eine vollständige Auswertung möglich ist, sollen gemeinsam mit den politischen Vertretern Maßnahmen in organisatorischer, technischer und personeller Hinsicht getroffen werden." Vorbereitend überprüfe die Stadt derzeit mögliche Organisationsformen für das GM. Ziel sei auch, die Abläufe zwischen Stadt und GM zu optimieren. Dazu soll es beispielsweise neue Regelungen zum Berichtswesen geben.

Die aktuelle Stellungnahme enthält insbesondere ergänzende Ausführungen zur Beauftragung der Architekten sowie die Themenbereiche Kostenüberwachung und Kommunikation. Das GM hat den Umbau des Alten Rathauses für die Stadt Uelzen durchgeführt. Als selbstständige Organisation wurde das GM mit der Abwicklung des Projektes betraut.

Ende Oktober wurde bekannt, dass sich die Baukosten für die Sanierung um rund 600.000 Euro auf 3,8 Millionen Euro erhöhen.

Der Bericht samt Anlagen/Stellungnahmen ist unter www.uelzen.de (s. unter Dokumente und Downloads) einsehbar.

Cabrios finden und losfahren

Der Frühling steht vor der Tür

Und auch in diesem Jahr gibt Antenne Niedersachsen seinen Hörern wieder die Chance mit einem Cabrio in die warme Jahreszeit zu düsen.

Denn ab Montag, 02.03.2015, versteckt der Radiosender nagelneue Mini-Cabrios mit Top-Ausstattung.

Die Minis sind mit steckendem Schlüssel überall in Niedersachsen versteckt – wer eins findet, dem gehört es!

Die Autos können überall sein: Im Parkhaus, am Waldrand, auf einem Firmenparkplatz oder einem Feldweg.

Jeden Morgen um 07.07 Uhr gibt Uwe Worlitzer in der "Moin-Show" von Antenne Niedersachsen einen Hinweis, wo die Cabrios zu finden sind.

Alle Tipps zu den Verstecken und weitere Infos gibt es auf www.antenne.com.

Also Augen auf beim Einkaufen, Spazieren gehen oder auf dem Weg zur Arbeit.

Modernes Bockheizkraftwert minimiert Energiebezug

Die Kläranlage Uelzen ist in der Lage, ihren Energiebedarf zur Versorgung der technischen Anlagen überwiegend selbst zu erzeugen.

Das zeigen die seit Mitte des letzten Jahres erhobenen Daten. Die Stadtentwässerung arbeitet seit August 2014 mit einem leistungsstärkeren Blockheizkraftwerk und erweiterter Technik.

Mit einem Investitionsvolumen von rund 1,2 Millionen Euro hat die Stadtentwässerung Uelzen das Blockheizkraftwerk auf der Kläranlage ausgebaut.

Zudem wurde ein weiterer Behandlungsschritt für einen Teil des Faulschlamms geschaffen. Mit moderner Maschinentechnik sowie Wärme und chemischen Zusatzstoffen (sog. thermisch chemische Desintegration) ist es so möglich, den Gasertrag zu erhöhen.

Der Betrieb ist nun in der Lage, das in den Faultürmen erzeugte Methangas vollständig zu verstromen. Die Kläranlage erzeugt bei einem guten Gasertrag täglich mehr Strom als benötigt und speist den überschüssigen Strom in das Netz des Energieversorgers ein.

"Lediglich für die täglichen Stromspitzen müssen wir aus dem Stromnetz noch unsere Energie beziehen", sagt Dietmar Kahrs, Betriebsleiter der Stadtentwässerung. Der Eigenversorgungsgrad liegt nach dem Abschluss der Investitionsmaßnahmen bei über 80%.

Durch die Erweiterung des seit 2006 bestehenden Blockheizkraftwerkes, aber auch durch das Ausschöpfen von Energieeinsparpotentialen kann der benötigte Strom für die Belüftung der Biologischen Reinigung sowie der anderen verfahrenstechnischen Reinigungsschritte und Schlammbehandlung fast zu 100 Prozent  selbst gedeckt werden. Von ursprünglich benötigten 12.000 Kilowattstunden (kWh) pro Tag ist der Energieverbrauch durch Energiesparmaßnahmen und technische Neuerungen nahezu halbiert worden und auf durchschnittlich 6.500 kWh pro Tag gesunken. Dies entspricht dem Jahres-Energieverbrauch von ein bis zwei Haushalten mit vier Personen.

"Wenn es uns zukünftig gelingen kann, durch entsprechende Techniken die Energie effizient zu speichern, dann wäre es möglich, vollständig energieautark zu agieren", so die Zukunftsvision vom Betriebsleiter.

Foto Stadt Uelzen

Herr Philip Oprong Spenner liest aus seinem Buch und erzählt aus seinem bewegten Leben mit anschließender Diskussion.

Herrn Spenner hat als Straßenkind in Nairobi gelebt, dann als Waisenkind in einem Heim in Kenia, bevor er von einem Deutschen adoptiert wurde, in HH studiert hat und jetzt als Lehrer an einer Brennpunktschule in HH arbeitet - und versucht, Kindern mit schlechten Startchancen Ziele und Unterstützung zu vermitteln. Er ist zudem selber ein Beispiel für eine gelungene Integration, auch weil er die richtigen Menschen zur richtigen Zeit getroffen hat. Seine positiven Erfahrungen möchte er weitergeben. Über sein Leben hat er ein (beeindruckendes) Buch geschrieben:

Move On Up - ich kam aus dem Elend und lernte zu leben, Berlin 2011 (Ullstein). Das Buch wird an dem Abend auch zu erwerben sein.

Philip Oprong Spenner wird 1979 in Kenia geboren und wächst als Waisenkind in den Straßen von Nairobi auf. Das Leben in der ostafrikanischen Metropole erscheint wie ein Alptraum: Gewalt, Hunger und Unsicherheit prägen Philips Kindheit. Für Paul, seinen Schicksalsbruder im täglichen Überlebenskampf, werden die Straßen der Großstadt zur letzten Ruhestätte: Von Drogen benommen läuft er vor ein Auto und stirbt. Philip weiß: Die einzige Chance, einen Ausweg aus dieser Leidensspirale zu finden, ist die Schule. In einem Waisenhaus bekommt er die Gelegenheit, seinen Wissensdurst zu stillen, der ihn bis zu einem Jurastudium an die Universität von Nairobi führt. Ermöglicht wird ihm die Ausbildung durch eine Patenschaft eines Hamburger Kinderarztes, der ihn im Alter von 20 Jahren schließlich adoptiert. Die Elbemetropole wächst zu Philips neuem Zuhause heran, hier lernt er Deutsch und studiert Lehramt - seinen Traumberuf. Um denen zu helfen, deren Leben scheinbar keine Perspektiven bereithält, die sich an keinen Vorbildern orientieren können, wie einst er selbst. Sein Werk zeichnet ein düsteres Bild des Elends in Afrika, der Verwahrlosung, aber auch sozialen Benachteiligung all derer, die von Bildung ausgeschlossen sind. Heute gibt Philip Oprong Spenner denen Mut und Zuversicht, aus ihrem Leben Hoffnung für die Zukunft zu schöpfen, die bisher die Chance dazu nicht hatten. Mit seiner Lebensgeschichte möchte er andere Menschen ermutigen und vermitteln, dass es nie zu spät ist, aufzustehen und seine Chance zu nutzen. Bildung sei der Schlüssel dafür. Sie eröffne die Möglichkeit, sein Leben selbstbestimmt zu leben.

Sein Leitmotiv stellt Spenner gleich zu Beginn seiner Lesung vor: Was heißt es, keine Chance zu haben und diese trotzdem zu ergreifen? Nie die Hoffnung aufgeben, auch wenn der Himmel sehr fern ist. Das unterstreicht er auch mit zwei Liedern, von denen das eine von einem Baum handelt, der in der Wüste auf einem Felsen wächst: Er hat kaum eine Chance, aber er wächst trotzdem. Als Straßenkind kämpfte Philip Oprong Spenner in Kenia und Uganda ums nackte Überleben. Das große Glück begegnete ihm mit dem Hamburger Arzt Robert Spenner, der für ihn eine Patenschaft übernahm, seine Ausbildung finanzierte und ihn später adoptierte. Spenner schildert seinen Kampf ums Überleben; den schrecklichen Kreislauf von Hunger, Kummer und Einsamkeit, das Fehlen von Zuneigung. Beim Aufwachen erneut übersät von Rattenbissen zu sein. Ein Kreislauf, aus dem er nicht herauskam und von dem er so erschöpft und zermürbt war, dass er sich von seinem "miesen Leben" verabschieden wollte. Aber er rutschte dem Tod noch einmal von der Schippe, als er zufällig drei Touristen begegnete und mit einer Geschichte - "ein Straßenkind muss immer eine traurige Geschichte parat haben" - ihr Mitleid erregte. Ihre Gabe reichte zum Überleben für die nächsten drei Monate. Er landete bei einer Tante, die ihn prügelte und quälte, aber irgendwie das Schulgeld für ihn zusammenkratzte und ihm damit das größte Geschenk machte. Für Philip Oprong Spenner wurde die Schule eine Art heiliger Ort; er konnte dort Wissen, Kraft und Selbstbewusstsein schöpfen. Aber dann verließ ihn seine Tante: Er war wieder allein. Der Kampf ums Überleben begann erneut - mit Lügen, mit Diebstahl, mit Schmuggel. Der Hunger war sein ständiger Begleiter; sein Denken drehte sich oft nur noch darum, etwas zu essen zu bekommen. Oft riskierte er sein Leben für eine Mahlzeit und musste um sein Leben rennen, wenn er wieder mal etwas geklaut hatte. Schließlich erwischte ihn die Polizei. Aber hier half ihm seine Schulzeit, sein Englisch, das er in der Schule gelernt hatte: Er wurde besser behandelt, als andere Straßenkinder, kam schließlich in ein Waisenhaus und durfte wieder die Schule besuchen. Mit zwanzig kam Spenner nach Deutschland, studierte und unterrichtet heute an einer Hamburger Schule: der bewegende Kampf eines Straßenkindes ums Überleben mit einem glücklichen Ausgang.

Wir schlagen den Bogen zu der aktuellen Situation der Flüchtlinge in Deutschland. Diese benötigten nicht nur eine Unterkunft, Nahrung, gesundheitlichen Schutz, sondern auch Zuneigung und Warmherzigkeit sowie die Möglichkeit, durch Bildung ihre Talente entfalten.

Siehe Veranstaltungskalender

Stadt und Kulturschaffende begrüßen viele Interessierte

Die Veranstalter sind sehr zufrieden

Der erste Uelzener Kulturmarkt hat viele Besucher und zahlreiche Mitglieder von kulturellen Organisationen angelockt. An über 20 Ständen haben Vereine, Verbände und Institutionen im Rathaus der Stadt Uelzen ihre Arbeit vorgestellt.

Der Kulturkreis, das Kantorat St. Marien, der Bund Bildender Künstler, der Heimat- und Museumsverein, der Verein des Neuen Schauspielhauses, das Seniorenkino, die Stadtbücherei, die Fotogilde, die Musikschule und viele weitere Einrichtungen präsentierten ihre Aktivitäten und warben für Veranstaltungen.

Im Ratssaal führte die Volkstanzgruppe Westerweyhe Tänze auf und die Nachtwächter-Gruppe begeisterte mit einem Auftritt zur Uhlenköper-Sage. Vier junge Musiker von "Flutes und Drums" boten an der Querflöte einen Einblick in ihr Repertoire. Für die Veranstaltung haben die Beteiligten mit vielen Blumen, Plakaten, Flyern und  liebevollen Aufstellern eine tolle Atmosphäre ins Rathaus gezaubert.

"Besonders gelungen ist der Kulturmarkt auch deshalb, weil die Kulturschaffenden untereinander Kontakte geknüpft und sich in Gesprächen ausgetauscht haben. So wird es möglich, dass sich Anbieter von Kultur untereinander noch besser vernetzen können", ist Birte Ebermann, Kulturmanagerin der Stadt Uelzen, begeistert.

Foto Stadt Uelzen

400 Euro für Wunschbaumaktion

Wieder kam mit einem kurzen Brief an den Bürgermeister Geld im Rathaus Uelzen an.

Ein anonymer Spender hat 400 Euro geschickt, damit die Stadt Wünsche aus der abgelaufenen Weihnachtswunschbaum-Aktion erfüllen kann. Es ist vermutlich dieselbe Person, die bereits mit einer Spende im letzten Jahr für neue Tore und Reckstangen im Kindergarten Oldenstadt gesorgt hatte.

"Wie schön, dass wir dieses Geld sinnvoll einsetzen können. Es soll wieder Kindern zu Gute komme. Mir ist wichtig, auf diesem Wege meine Freude auszudrücken", sagt Bürgermeister Jürgen Markwardt. Ein Wunsch aus der Weihnachtsbaumaktion würde nach der Auswertung ausgewählt.

Viele Uelzer, ob groß oder klein, haben sich an der Wunschbaum-Aktion im Dezember 2014 beteiligt und insgesamt 195 Anregungen abgegeben.

"Ich freue mich, dass diese Gelegenheit von vielen Menschen genutzt wird, um auf verschiedenste Dinge des öffentlichen Lebens in unserer Kreisstadt hinzuweisen", sagt Markwardt.

Vom Geschehen in der Innenstadt über den Zustand von Straßen, Wegen und Plätzen, vom Wunsch nach  Sauberkeit oder Radwegen reicht die Palette der Zuschriften. Bemerkenswert ist der große Einfallsreichtum der Kinder, um ihre Wünsche zum Erhalt ihrer Schulen deutlich zu machen. Auf selbstgebastelten Karten haben sie ihre Schule und den Schulalltag in Form kleiner Zeichnungen dargestellt und mit bunten Bändern verziert. Auch ihre Argumente haben die Grundschüler mit Illustrationen gestaltet. Insgesamt 100 Karten haben die Kleinen mit kreativer Fleißarbeit gebastelt.

Jede  Eingabe wird von den zuständigen Fachbereichen der Stadtverwaltung bearbeitet, die dann dort Maßnahmen einleitet, wo sie sinnvoll und finanzierbar sind. Über die Ergebnisse berichtet die Stadt nach Abschluss der Prüfung.

Foto Stadt Uelzen

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