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Normaler Krankenhausbetrieb läuft weiter

Foto: HELIOS Kliniken

Um Patienten und Mitarbeiter zu schützen, verhängt das Helios Klinikum Uelzen ab Montag, dem 2.11.2020 ein Besuchsverbot.

Ausnahmen gelten für palliativ versorgte Patienten, werdende Väter, Eltern von Kindern unter 16 Jahren sowie gesetzliche Betreuer. Die Lage im Krankenhaus selbst ist aber entspannt – daher läuft der Krankenhausbetrieb inklusive geplanter Operationen ganz normal weiter.

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Mit Wirkung ab dem 2.11.2020 hat die Klinikleitung des Helios Klinikums Uelzen vorsorglich ein Besuchsverbot ausgesprochen.

► Hiervon ausgenommen sind werdende Väter und Angehörige von Palliativpatienten.

► Zudem gibt es Ausnahmen für Eltern/Erziehungsberechtigte, wenn die Patienten Kinder unter 16 Jahren sind, sowie für gesetzliche Vertreter von Patienten. Letztere müssen dann den offiziellen Nachweis an der Rezeption vorlegen.

Für Patienteneigentum wie Kleidung, Hilfsmittel o.ä., das dringend benötigt wird, gibt es eine zentrale Annahmestelle an der Rezeption im Foyer des Klinikums.

"Wir wissen, dass wir unseren Patienten und ihren Angehörigen mit dem erneuten Besuchsverbot viel abverlangen. Wenn die Familie und Freunde zu Besuch ins Krankenhaus kommen, fördert das die Genesung. Gleichzeitig erhöhen soziale Kontakte jedoch auch das Infektionsrisiko. Als Gesundheitsversorger obliegt uns eine besondere Verantwortung gegenüber unseren Patienten und Mitarbeitern, die wir gleichermaßen vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus schützen müssen. Deshalb haben wir vorsorglich ein Besuchsverbot erlassen. Wir bitten alle Patienten und Angehörigen um Verständnis", sagt Thomas Clausing, kommissarischer Klinikgeschäftsführer des Helios Klinikums Uelzen.

Dies ist aber eine reine Vorsichtsmaßnahme.

"Derzeit gibt es keinen Corona-positiven Patienten in unserem Klinikum und auch ansonsten läuft der ganz normale Krankenhausbetrieb mit allen Sprechstunden und geplanten Operationen weiter“, betont Clausing.

Im Krankenhaus selbst wirkt ein umfassendes Sicherheitskonzept, um Patienten und Mitarbeiter zu schützen.

"Je nach Risikostatus werden die Patienten in unterschiedliche Bereiche eingruppiert und unter Einhaltung entsprechender Schutzmaßnahmen behandelt", so der Geschäftsführer.

Wer in welche Zone kommt, wird durch eine telefonische Vorab-Anamnese per Telefon abgeklärt. Zusätzlich wird grundsätzlich jeder stationäre Patient per Abstich auf Corona getestet.

Darüber hinaus gilt für Mitarbeiter, Patienten und Besucher eine strenge Mund- und Nasenschutzpflicht.

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