Regelbetrieb ohne Einschränkungen
Der Krankenhausregelbetrieb läuft im Helios Klinikum Uelzen ohne Einschränkungen weiter – trotz Lockdowns und auch während der Feiertage. Foto: Jochen Quast
Trotz des zweiten bundesweiten Lockdowns läuft der Krankenhausregelbetrieb im Helios Klinikum Uelzen ohne Einschränkungen weiter – auch während der Weihnachtsfeiertage.
"Wir gewährleisten die Akut- und Notfallversorgung unserer Patienten rund um die Uhr, führen alle bereits geplanten medizinischen Eingriffe und Behandlungen durch und auch unsere Zentrale Notaufnahme bleibt 24 Stunden am Tag geöffnet", sagt Thomas Clausing, kommissarischer Klinikgeschäftsführer des Helios Klinikums Uelzen.
Dass Patientinnen und Patienten, die dringend medizinische Hilfe benötigen, ihren Gesundheitszustand aus Sorge vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus falsch einschätzen, hält Dr. Uli-Rüdiger Jahn, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Abteilung für Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin sowie Schmerztherapie am Helios Klinikum Uelzen, für fatal:
"Akute, aber auch anhaltende gesundheitliche Beschwerden bedürfen einer Abklärung und sollten auf keinen Fall ausgesessen werden. Mit unserem Sicherheitskonzept tun wir alles, was in unserer Macht steht, um den Aufenthalt in unserem Haus so sicher wie möglich zu gestalten."
So erhalten alle Patientinnen und Patienten vor einer stationären Aufnahme beispielsweise einen individuellen Risiko-Check mit Corona-spezifischem Screening sowie einen PCR-Test auf eine akute Corona-Infektion.
► Auch das seit dem 2. November 2020 geltende Besuchsverbot bleibt über die Feiertage und den Jahreswechsel bestehen.
"Wir wissen, dass wir unseren Patienten und ihren Angehörigen mit dem Besuchsverbot viel abverlangen – insbesondere zu Weihnachten. Jedoch erhöhen soziale Kontakte das Infektionsrisiko. Als Gesundheitsversorger obliegt uns eine besondere Verantwortung gegenüber unseren Patienten und Mitarbeitern, die wir gleichermaßen vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus schützen müssen. Für diese notwendige Maßnahme bitten wir um Verständnis", sagt Thomas Clausing.