Anzeige
Anzeige

Uelzen TV folgen

Ausgezeichnete Ausbildungs-Absolventen

Foto: Philipp Schulze n/h

Die 81 jungen Menschen, die am Donnerstagabend auf der Bühne im Kurhaus Bad Bevensen standen, haben allen Grund, stolz auf sich zu sein: "Jeder von Ihnen hat ein Gesamtergebnis von mindestens 92 von 100 möglichen Punkten erreicht und zählt zu den besten drei Ausbildungsabsolventen seines Berufs – eine eindrucksvolle Leistung", sagte Hubertus Kobernuß.

Der Inhaber der Uelzener Spedition Kobernuss beglückwünschte als Vizepräsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg die Absolventen: "Sie haben mit Fleiß und Engagement den Grundstein für eine vielversprechende berufliche Zukunft gelegt. Aber auch die 59 Ausbildungsbetriebe, die die Prüfungsbesten zum Erfolg geführt haben, haben mit hervorragender Ausbildungsqualität einen entscheidenden Beitrag geleistet."

Insgesamt zählt die IHK 4.465 Ausbildungsabsolventen in diesem Jahr, 97 davon mit Bestnoten.

Die beste Ausbildungsabsolventin aus dem IHK-Bezirk Lüneburg-Wolfsburg kommt aus dem Landkreis Lüneburg: Julia Smidt, die ihre Ausbildung als Kauffrau im Einzelhandel bei Jörg Dittmers Schuhhandel im Amelinghausen mit 98,6 Punkten abgeschlossen hat. Und eine weitere Kandidatin aus dem Landkreis Lüneburg überzeugte mit einer Top-Leistung: Paula-Sophia Scholz, Süßwarentechnologin der Horst Schluckwerder OHG aus Adendorf wird am 4. Dezember bei der Bundesbestenehrung in Berlin ausgezeichnet.

Zuvor steht für sie und neun weitere Berufsbeste aus dem IHK-Bezirk Lüneburg-Wolfsburg aber noch ein anderer Termin auf der Agenda: Die Landesbestenehrung am 7. November, bei der im GOP Theater Hannover die berufsbesten Ausbildungsabsolventen aus Niedersachsen geehrt werden.

Doch zunächst feierten die Berufsbesten am Donnerstagabend gemeinsam mit ihren Ausbildern und Angehörigen ihren Erfolg. Weiterer Höhepunkt des Abends: Die Azubis der J. Gronemann GmbH & Co. KG, dem Verlag der Walsroder Zeitung, wurden als Gewinner des IHK-Azubi-Video-Wettbewerbs ausgezeichnet und freuten sich über 500 Euro für die Azubi-Kasse.

Doch es bleibt spannend: Auf einer Kino-Veranstaltung mit allen Teilnehmern in der IHK in Lüneburg werden am 27. September zwei weitere Preisträger ausgezeichnet.

Noch Gasteltern gesucht

Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren: Ab dem 8. Oktober stehen 95 junge Musikerinnen und Musiker aus der ganzen Welt auf der Bühne des Theaters an der Ilmenau in Uelzen.

Eine Woche lang zeigen Flötisten und Pianisten aus 26 Ländern beim 17. Internationalen Flötenwettbewerb Friedrich Kuhlau ihr Können.

Den Wettbewerb zeichnet neben der hochklassigen Musik auch die Nähe der jungen Künstler zu den Uelzenern aus. Viele Familien nehmen Teil­nehmer auf und engagieren sich in hohem Maße. Sie beherbergen, verpflegen und fahren die Musiker. Bei Auftritten wird mit dem "Schützling" mitgefiebert. Teilnehmer wie Gasteltern schätzen den kulturellen Austausch. In diesem Jahr ist es trotz großer Beteiligung der Uelzener noch nicht gelungen, alle Gäste unterzubringen.

"Für 15 junge Musiker fehlen noch Unterkünfte. Über jeden, der noch kurzfristig einen Teilnehmer aufnehmen kann, freuen wir uns sehr", sagt Birte Ebermann, Kulturmanagerin der Hansestadt Uelzen. Die Organisatoren sind über einen Anruf unter 0581-800 6248 oder eine E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erreichbar.

Der Wettbewerb findet seit 1970 zu Ehren des Uelzener Komponisten Friedrich Kuhlau statt.

In drei Durchgängen müssen die jungen Musiker die Jury mit Kompositionen von Friedrich Kuhlau überzeugen, um mit einem Preis ausgezeichnet zu werden. Bei den Vorspielen und beim kostenlosen Abschlusskonzert am Sonnabend, 14. Oktober, um 20 Uhr, im Theater an der Ilmenau sind selbstverständlich die gastgebenden Familien und alle interessierten Besucher herzlich willkommen.

Foto: Oliver Huchthausen

Zuschüsse für öffentliche Ladesäulen ab sofort erhältlich

Seit Beginn des Jahres ist die Zahl der im Landkreis Uelzen zugelassen Fahrzeuge mit Elektroantrieb um 38 Prozent auf 207 Fahrzeuge gestiegen.

Bei den Neuzulassungen handelt es sich hauptsächlich um kombinierte Elektrofahrzeuge, sogenannte Hybridfahrzeuge, mit Elektro- und Verbrennungsmotor. Die Vermutung liegt nah, dass das fehlende Netz von Ladepunkten der ausschlaggebende Grund gegen reine Elektroautos ist.

Deshalb soll mit einem Förderprogramm des Bundes Abhilfe geschaffen werden. Wer eine öffentlich zugängliche Ladesäule für Elektrofahrzeuge errichten möchte, erhält ab sofort Zuschüsse. Insgesamt werden vom Bund 100 Millionen Euro für den Ausbau der Ladepunkte für E-Fahrzeuge zur Verfügung gestellt. Damit sollen 2.000 Normal- und 1.000 Schnellladepunkte (> 22 Kilowatt) erreichtet werden. Ziel ist es, ein flächendeckendes, bedarfsgerechtes und nutzerfreundliches Netz an Ladeinfrastruktur zu erreichten, so dass Elektrofahrzeuge überall in Deutschlang schnell und unkompliziert nachgeladen werden können.

"Für Gastronomie, Hotels, Einzelhandel oder Arbeitgeber ist die Gelegenheit jetzt günstig durch eine E-Ladesäule Kunden anzulocken", so Laura Elger,  Klimaschutzbeauftragte der Hansestadt Uelzen. "Nutzer von E-Autos planen gezielt ihre Strecken nach Ladepunkten und nutzen den Ladevorgang für einen Einkauf, Stadtbummel, Mittagessen oder eine Übernachtung."

Antragsberechtigt für die aktuelle Förderung sind sowohl Unternehmen, Vereine, Kommunen, als auch Privatpersonen oder Interessen- oder Hausgemeinschaften. Wichtigste Voraussetzung ist, dass die Ladesäule 24 Stunden öffentlich zugänglich ist und dass der Antrag gestellt wird, bevor der Bau in Auftrag gegeben wurde. Es wird ein Investitionszuschuss von maximal 40 Prozent gezahlt, der für Normalladepunkte auf maximal 2.500 Euro und für Schnellladesäulen (> 22 Kilowatt) auf 30.000 Euro begrenzt ist. Ergänzend wird der Netzanschluss gefördert. Die Antragsfrist endet am 30.Oktober 2017.

Fragen beantwortet die Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen telefonisch unter: 04941/602-555 oder E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Aktion Biotonne Deutschland

Noch immer landen bundesweit mehr als ein Drittel der kompostierbaren Küchenabfälle wie Gemüse-, Obst-, Speisereste und Grünabfälle aus dem Garten in der Restmülltonne. Die enormen Massen von kompostierbaren Abfällen sind wertvolle Rohstoffe, um Kompost sowie Strom und Wärme herzustellen.

Um dieser Verschwendung von Rohstoffen entgegenzuwirken, beteiligt sich der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Uelzen (awb) an der bundesweiten Kampagne "Aktion Biotonne Deutschland". Der Naturschutzbund Deutschland e. V. (NABU), das Handelsunternehmen REWE, Bundesumweltministerium und Landesministerien unterstützen die bundesweite Kampagne für die Steigerung der erfassten Bioabfallmengen sowie der Verringerung der Fremdstoffgehalte in der Biotonne.

Gemeinsam mit dem REWE-Center Uelzen und dem NABU wirbt der awb am Freitag, 29., und am Samstag, 30. September 2017, im "Marktcenter Uelzen" für mehr und saubere Bioabfälle in der Biotonne. An den beiden Tagen können sich die Besucher und Kunden in der Zeit von 10 bis 19 Uhr rund um das Thema Biotonne, Bioabfallsammlung und -verwertung im Landkreis Uelzen informieren und beraten lassen.

"Wir möchten", so Andreas Harnisch, Abfallberater des awb, "unsere Kunden dahingehend aufklären, dass auch im Landkreis Uelzen noch zu viele Bioabfälle im Restmüllbehälter landen und zeigen, welche Abfälle in der Biotonne gesammelt werden können." Nur wenige Kunden wissen, dass neben Teebeutel und Bananenschalen auch Speisereste wie Käsereste oder verschimmelter Joghurt über die Biotonne entsorgt und gut verwertet werden können.

"Wer konsequent Koch- und Essensabfälle in der Biotonne des awb sammelt", so Harnisch weiter, "leistet einen wichtigen Beitrag für mehr Recycling sowie Ressourcen- und Klimaschutz."

Aus den vom awb im Landkreis Uelzen eingesammelten Bioabfällen werden in der eigenen Bioabfallvergärungs- und Kompostierungsanlage im Entsorgungszentrum Borg Strom, Wärme und zertifizierter Qualitätskompost hergestellt.

Im Jahr 2016 speiste der awb knapp 2 Millionen kwh in das Stromnetz ein.

Die Kampagne wirbt nicht nur für mehr, sondern auch für sauberen Bioabfall. Denn leider landen viele Küchenabfälle zusammen mit nicht kompostierbaren Materialien wie herkömmlichen Plastiktüten in der Biotonne. Großes Problem dabei: Plastik, Glas, Dosen und andere Fremdstoffe, die mit großem Aufwand in der Bioabfallvergärungs- und Kompostanlage des awb aussortiert werden müssen.

Weitere Infos zur Kampagne sind erhältlich unter der Rufnummer 0581 82-851 oder unter der Internetadressen www.awb.uelzen.de bzw. www.aktion-biotonne-deutschland.de

"Clown Lukas" führt beim Aktionstag Regie

Der zahnärztliche Dienst des Zweckverbandes Gesundheitsamt Uelzen/Lüchow-Dannenberg lädt interessierte Medienvertreter am Mittwoch, 27. September 2017, zu einer Veranstaltung in den Hort "Popcorn Dannenberg e. V." ein, die sich anlässlich eines jährlich wiederkehrenden Aktionstages dem wichtigen Thema Zahngesundheit widmet.

Die Kinder des Hortes werden dort ab 14 Uhr ihre Stationsarbeiten vorstellen, die sie in den Tagen zuvor ausgearbeitet haben. Dazu beschäftigen sich die Kinder im Vorfeld unter anderem mit folgenden Fragen:

Welche Lebensmittel sind gesund, welche ungesund? Wie bleiben meine Zähne kariesfrei?

In Begleitung des Zirkuspädagogen Jan-Lukas Spychay zeigen die Kinder in einer einstudierten Showeinlage und einem Zahnputz-Rap das Erlernte.

Das diesjährige Motto des Aktionstages lautet "Gesund beginnt im Mund – gemeinsam für starke Milchzähne".

Milchzähne sind wichtiger als Viele denken. Zerstörte oder vorzeitig verlorengegangene Milchzähne können zu Störungen in der allgemeinen Entwicklung des Kindes führen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis faule Milchzähne auch Nachbarzähne angesteckt haben. Oftmals stehen bei Kleinkindern dann umfangreiche Behandlungen unter Narkose an – mit all ihren Risiken für das Kind. Und das nur, weil die Milchzähne nicht richtig geputzt und der frühzeitige Gang zum Zahnarzt von den Eltern vernachlässigt wurde.

Als Erinnerungs- bzw. Orientierungshilfe gibt die Zahnärztekammer Niedersachsen ab sofort für die ersten sechs Lebensjahre ein zahnärztliches Kinderuntersuchungsheft heraus.

Allen Eltern wir empfohlen, ihre Kinder nach Durchbruch des ersten Milchzahnes jedes halbe Jahr in einer Zahnarztpraxis vorzustellen.

Auch der öffentliche Gesundheitsdienst leistet hier einen wichtigen Beitrag, denn durch "aufsuchende Betreuung" in den Kinderkrippen kann die Zahnkaries bereits im Frühstadium entdeckt und durch den behandelnden Zahnarzt oft eine Behandlung der Kleinkinder unter Narkose vermieden werden.

Hintergrundinformation:

Jan-Lukas Spichay, wohnhaft im Wendland, absolvierte eine Ausbildung zum Zirkus- und Theaterpädagogen. Von 2007 bis 2009 leitete er Kurse im „Cirkus Fantasia“ in Rostock. Er ist tätig als Pantomime, Feuerartist, Schauspieler, Regieassistenz und Zirkuspädagoge und gründete im Landkreis Lüchow-Dannenberg einen Kinderzirkus.

Kindernachrichten mit Kira

Sie ist 11 Jahre alt, geht in Laatzen bei Hannover zur Schule und hatte einen Traum.

Kira wollte unbedingt zum Radio. Das hat jetzt geklappt: Sie ist die neue Kindernachrichten-Sprecherin von Antenne Niedersachsen.

Am Mittwoch, 20.09., ist Kira zum ersten Mal um 6.55 Uhr auf Sendung.

Und sie erzählt den Hörern, wie sie die Dinge sieht, die draußen in der Welt passieren. Die nicht ganz so ernst gemeinten Kindernachrichten versprechen eine ganz andere Sichtweise, über die Kira in ihrer eigenen Art amüsant berichten wird.

Das Mädchen mit den Lieblingsfächern Chemie, Sport und Kunst bekommt dabei natürlich professionelle Unterstützung von Antenne Niedersachsens Nachrichtensprecherin Constance Kappler. Und auch Peter Klöppel von RTL aktuell hat noch einige Tipps für sie parat. Da kann ja jetzt nichts mehr schief gehen, auch wenn Kira vor ihrer ersten Sendung ganz schön aufgeregt ist.

Kira ist ab Mittwoch jeden Tag um 6.55 Uhr zu hören. Außer am Wochenende, da hat sie frei. Denn sie muss ja auch noch für die Schule lernen und will auch ihre Hobbys - Reiten und Tanzen - nicht vernachlässigen.

Mehr von Uelzen TV

Jeder Sechste hat die Branche im Corona-Jahr verlassen

Neue Züge für das Hansenetz

800 Minijobs im Corona-Jahr verloren gegangen

Faire Miete im Landkreis Uelzen

Eisenbahner mit Herz

204 neue Wohnungen im Kreis Uelzen gebaut

Sorry, this website uses features that your browser doesn’t support. Upgrade to a newer version of Firefox, Chrome, Safari, or Edge and you’ll be all set.

Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies. Durch Nutzung unserer Dienste stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu.