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Uelzen TV folgen

Die Zahl hinzukommender Geflüchteter wächst und damit der Bedarf nach ihrer Begleitung bei ihrer Ankunft im ihnen fremden Land. Gebraucht wird zudem Unterstützung und Einbindung von engagierten Bürgerinnen und Bürgern, die eigeninitiativ Asylsuchende in ihrer Nachbarschaft unterstützen.

Diesen Bedürfnissen schenkt der Landkreis Uelzen durch die aktuelle Förderung der Flüchtlingssozialarbeit die notwendige Beachtung. Die bisher halbe Stelle beim CJD Göddenstedt wurde mit Wirkung vom 15. Juli 2015 auf eine volle Stelle erweitert. Ziel ist eine rasch wirksame Entlastung aller Betroffenen.

Dafür wird der Landkreis künftig in die Regionen Nord und Süd aufgeteilt. Das erleichtert der Sozialarbeiterin durch kurze Fahrtzeiten die aufsuchende Arbeit bei den Flüchtlingen, die so zudem persönlicher wie direkter begleitet werden. Außerdem werden verbindlich – neben bereits bestehenden Sprechzeiten in der Luisenstraße beim JMD/CJD in Uelzen – neue angeboten. Diese finden in Bad Bevensen in der Gemeinschaftsunterkunft an der Ebstorfer Straße statt. Das bedeutet künftig zwei ortsnahe Anlaufpunkte zur jeweilig verlässlichen Unterstützung und zur Klärung von Anliegen der Flüchtlinge wie Ehrenamtlichen.

Damit wurde den vielfach geäußerten Wünschen nach "Erweiterung im Hauptamt für das Arbeitsfeld Geflüchtete" nachgekommen. In künftigen Gemeinschaftsunterkünften ist Sozialarbeit im Hause zudem bereits fest eingeplant. Die jetzt eingerichtete mobile Stelle wird somit zeitnah durch weitere flankiert.

"Einen sehr bedeutenden Anteil trägt bei all dem nach wie vor das vielseitige ehrenamtliche Engagement zahlreicher Bürgerinnen und Bürger, für das an dieser Stelle ausdrücklich gedankt sei", so Landrat Dr. Heiko Blume.

"JUGEND STÄRKEN im Quartier"

Das Modellprogramm "JUGEND STÄRKEN im Quartier" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit wird seit Jahresbeginn 2015 zunächst für vier Jahre in 185 Kommunen in 15 Bundesländern umgesetzt. Für dieses Programm stehen rund 115 Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) und 5 Millionen Euro aus Bundesmitteln zur Verfügung.

Der Landkreis Uelzen hat sich ebenfalls an der diesbezüglichen Ausschreibung beteiligt. Zwar liegt der Kreisverwaltung der entsprechende Zuwendungsbescheid noch nicht vor, dennoch konnte in diesem Zusammenhang im Landkreis Uelzen das Projekt "Schulverweigerung – Die 2. Chance" seine Arbeit mit jungen Menschen, die die Schule nicht regelmäßig besuchen oder sich nicht am Unterrichtsgeschehen beteiligen, bereits Mitte Februar 2015 aufnehmen.

Die Kosten für das Projekt belaufen sich im Landkreis Uelzen auf rund 670.000 Euro, hiervon trägt der Landkreis rund 40 Prozent.

Projektmitarbeiter des CJD Göddenstedt arbeiten im Rahmen der "2. Chance" an sechs Schulen in Stadt und Landkreis Uelzen mit betroffenen Jugendlichen. Meist handelt es sich um benachteiligte Jugendliche aus schwierigen sozialen und familiären Verhältnissen.

Durch individuelle Förderpläne, Beratungsgespräche an den Schulen und aufsuchende Arbeit der pädagogischen Mitarbeiter des Projektes sollen die jungen Menschen dazu befähigt werden, schulischen Anforderungen gerecht zu werden und einen Schulabschluss zu erwerben. Im weiteren Projektverlauf sind Gruppenangebote für junge Menschen geplant, die es den Schülern ermöglichen sollen, den schulischen Alltag leichter zu bewältigen.

Projektkoordinatorin beim Jugendamt des Landkreises Uelzen ist Joyce Müller. Sie erteilt Auskunft zum Projekt unter der Rufnummer 0581/82-366. Nähere Informationen erhalten interessierte Eltern und Jugendliche auch unter der Rufnummer des CJD 05 81 - 389 22 93.

Schüler gestalten Programm mit

Foto: Stadt Uelzen; Mario Steiner, Miarbeiter des Kinder- und Jugendzentrums Uelzen und Initiator des Beteiligungsprojektes, befragt Schüler in spielerischer Form.

Rund 600 Schüler werden derzeit nach ihren Interessen und ihrem Freizeitverhalten von der Stadt Uelzen befragt.

Die Mädchen und Jungen sollen so das künftige Angebot des Kinder- und Jugendzentrum Uelzen mitgestalten. Anlass ist die Eröffnung des Kinder- und Jugendzentrums an einem neuen Standort. Nach den Sommerferien verlässt die Einrichtung das Gebäude am Ilmenauufer und zieht in die Stadtmitte, in die Lucas-Backmeister-Schule.

"Wir befinden uns in einer Umstrukturierungs- und  Neuentwicklungsphase. Wir freuen uns auf die neuen Räume in der Gartenstraße", sagt Mario Steiner, Mitarbeiter im Jugendzentrum und Initiator sowie Moderator dieser Befragung.

Ziel dieser umfangreichen Befragung sei es, ein attraktiveres Freizeitangebot auszuarbeiten und dabei an den Interessen und Bedürfnissen der zukünftigen Besucher des neuen Kinder- und Jugendzentrums anzuknüpfen.

350 Schüler der weiterführenden Schulen in Uelzen haben einen Fragebogen bekommen und können diesen im Rahmen des Unterrichts ausfüllen. An den drei Grundschulen in der Kernstadt wurden die Kinder in Form von Pausen-Mitmach-Aktionen bereits beteiligt. Wie im bekannten TV-Kinderquiz "1,2 oder 3" konnten die Kids im Alter von sechs bis zehn Jahren in den Pausen ihre Vorlieben kundtun. Bei  verschiedenen Fragenstellungen zum Interesse der Mädchen und Jungen standen Antworten zur Auswahl  - entschieden wurde durch entsprechendes, spielerisch angeleitetes Positionieren.

"Auf diese Weise konnten die Kinder wie gewohnt in der Pause toben und das schwierige Arbeiten mit Fragebögen umgangen werden", erläutert Steiner. Freiwillig beteiligt haben sich insgesamt 242 Grundschulkinder.

"Nach einer ersten groben Auswertung ist schon klar zu erkennen, dass die Kinder gern mehr Tagesfahrten machen und regelmäßig an den Nachmittagen Bastel- und Spielangebote oder beispielsweise Kinderkino in der Einrichtung nutzen möchten", so Steiner.

Konkretere Aussagen seien aber erst möglich, wenn die letzte Beteiligung durchgeführt und die Fragebögen ausgewertet sind.

Erfolgreicher Breitbandausbau in Niedersachsen

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur führt zurzeit in jedem Bundesland eine "Regionalkonferenz Breitbandausbau" durch. Die Veranstaltung für Niedersachsen fand diesen Montag in Uelzen statt. "Es freut mich, dass sich Bund und Land entschieden haben, diese Konferenz in Uelzen als dem Pilotlandkreis in Niedersachsen in Sachen Errichtung eines kreisweiten FTTB-Netzes durchzuführen", so Landrat Dr. Heiko Blume.

Die Förderung des schnellen Internets soll in Niedersachsen an einer Stelle gebündelt werden: bei der NBank. Diese Erwartung hatte Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies im Rahmen der Regionalkonferenz vor etwa 100 kommunalen Entscheidungsträgern formuliert. "Wir müssen es unbedingt vermeiden, dass Bund und Land hier nebeneinanderher fördern. Daher ist es sinnvoll, die Kompetenz der NBank als die Förderbank des Landes zu nutzen, um aus den verschiedenen Förderprogrammen das Optimale für die antragstellenden Landkreise herauszuholen. Wir wollen als Land und als Bund gemeinsam, dass die so genannten weißen Flecken auf der Landkarte bei der Versorgung mit schnellem Internet verschwinden", so Lies.

Bundesstaatssekretär Rainer Bomba sagte in Uelzen zu, dass das neue, milliardenschwere Förderprogramm des Bundes bereits im September dieses Jahres starten soll. Einig war er sich mit Minister Lies in dem Ziel, dass Bund und Land bei der Breitbandförderung gemeinsam vorgehen: "Der eine soll nichts machen, was der andere nicht weiß."

Im Rahmen der Konferenz stellte neben den Landkreisen Wolfenbüttel und Rotenburg (Wümme) auch der Landkreis Uelzen sein Modell für den Breitbandausbau vor.

Guter Internetzugang ist nach Worten Lies´ nicht nur für Privatkunden wichtig sondern auch für die Wirtschaft: "Heute ein neues Gewerbegebiet zu vermarkten ohne schnelles Internet ist praktisch unmöglich", sagte Lies. Das Ausbauziel des Bundes wurde von Staatssekretär Bomba bekräftigt: eine flächendeckende Versorgung mit 50 MBiT/s bis 2018.

Landrat Dr. Heiko Blume betonte deutlich, dass ein breitbandiger Internetzugang für die Zukunftsfähigkeit der ländlichen Regionen Deutschlands künftig von herausragender Bedeutung sei. Er schilderte die Schritte, die der Landkreis bisher gegangen ist, um in den unterversorgten Gebieten Glasfaser bis zu den Häusern zu bringen: Die Planung sei abgeschlossen, ein Pächter sei gefunden und die Wirtschaftlichkeit berechnet worden. Diese Berechnung habe gezeigt, dass es ohne wesentliche Förderung von Bund und Land nicht möglich sei, den Landkreis Uelzen als typisch ländlichen Landkreis mit Breitband zukunftsfest aufzustellen. "Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht", so Blume. Und an den Minister und den Staatssekretär gerichtet: "Sie haben es nun mit Ihren Fördermöglichkeiten in der Hand, ob wir unser ,Glasfasernetz Landkreis Uelzen‘ zum Fliegen bringen!"

Anonyme Geldspende ermöglicht großen Einkauf

Foto: Stadt Uelzen; Über ganz viel Bastelmaterial freuen sich die Mädchen und Jungen im Kindertreff am Königsberg. Bürgermeister Jürgen Markwardt (li.) hat die Spende übergeben. Mit dabei waren (vl.): Ronald Schack, Geschäftsführer gwk, Simone Gerstheimer; Ina Stahnke, CJD, Claudia Eitel, Stadt Uelzen, Cornelia Häcker und Kalle Albers, gwk

Die Mädchen und Jungen freuen sich riesig: Voller Neugier betrachten sie die neuen Bastelmaterialien für den Kindertreff am Königsberg.

"Basteln und kreatives Arbeiten macht den Kindern unglaublichen Spaß. Schön, dass wir bedacht wurden", sagt Claudia Eitel, Mitarbeiterin im Kindertreff.

Ermöglicht wurde diese Aktion durch eine anonyme Spende von 400 Euro zur Weihnachtszeit im letzten Jahr. Mit einem kurzen Brief an den Bürgermeister kam das Geld im Uelzener Rathaus an. "Wir haben uns gut überlegt, wo wir das Geld einsetzen. Toll, dass wir damit etwas für den Nachwuchs tun können", freut sich Bürgermeister Jürgen Markwardt, der die bunten Pappen, Wolle in allen Tönen, große und kleine Perlen, Farben zum Malen, Stifte und vieles mehr übergeben hat.

Im Treff am Königsberg steht jeweils montags und dienstags von 14.30- 17.30 Uhr ein Angebot für Kinder vor Ort bereit.

Zu Beginn dieses Jahres wurde die gewohnte Betreuung in den Räumlichkeiten an der ehemaligen Pestalozzi-Schule beendet. "Der neue Standort wird sehr gut angenommen", weiß Claudia Eitel. Deshalb wurde in Kooperation mit der Gesellschaft für Wohnungsbau des Kreises Uelzen (gwk), dem CJD Göddenstedt und der Stadt Uelzen ein Nachfolgeangebot konzipiert.

Bis zu den Sommerferien betreuen noch Mitarbeiter der Stadt die Kleinen, danach wird mit Ina Stahnke, eine Angestellte des CJD, die Betreuung im Kindertreff übernehmen.

Die Stadt Uelzen zieht sich mit dem Umzug  des Jugendzentrums personell aus diesem Angebot zurück.

Die Personalkosten trägt künftig die gwk. Die Stadt steht dem Projekt weiterhin als Partner zur Seite und unterstützt mit Spiel- und Bastelmaterialien.

Antenne Niedersachsen STARS for FREE

"Und ich singe diese Lieder, tanz‘ mit Tränen in den Augen", heißt es nun auch beim Antenne Niedersachsen STARS for FREE.

In Kooperation mit den Volksbanken Raiffeisenbanken in Niedersachsen und Bremen wird der zweifache Echo-Gewinner Adel Tawil am Samstag, 05. September 2015, die Expo Plaza in Hannover rocken.

"Adel Tawil" Auch der zweifache Echo-Preisträger Adel Tawil ist beim Antenne Niedersachsen STARS for FREE 2015 dabei.

Neben dem deutschen Songwriter sorgen auch Stefanie Heinzmann, Lena, Madcon, Alphaville, DJ Antoine und Atze Schröder für mehr als sechs Stunden feinstes Programm.

Das Antenne Niedersachsen Moderatoren-Team lässt sich die Party des Jahres natürlich auch nicht entgehen.

Die Tickets gibt es nirgendwo zu kaufen, sondern nur bei Antenne Niedersachsen.

Einfach anrufen, auf Norddeutschlands längste Gästeliste setzen lassen und im September dabei sein:

Und das alles "for free"!

Außerdem verlosen die Volksbanken Raiffeisenbanken in Niedersachsen und Bremen Tickets für das Musik-Highlight des Jahres. Teilnahmekarten gibt es in den Filialen der teilnehmenden Volksbanken Raiffeisenbanken vor Ort. Unter www.antenne.com sind in einer Landkarte alle teilnehmenden Banken aufgeführt. Ebenso besteht die Möglichkeit zur Online-Gewinnspielteilnahme.

Alle weiteren Infos zu Antenne Niedersachsen STARS for FREE gibt es im Radio und unter www.antenne.com sowie bei allen Volksbanken Raiffeisenbanken.

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