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Erster Uelzener Extremhindernislauf forderte Teilnehmern alles ab

Mit Mut zum Risiko und einer großen Portion Leidenschaft bereitete das Team um Cheforganisator Clemens Simon in rund zweieinhalbjähriger Vorbereitungszeit den Weg für die "Heraklidenschlacht", Uelzens erstem Extremhindernislauf, der unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Jürgen Markwardt Premiere feierte.

Drei verschiedene Strecken galt es zu bewältigen, deren anspruchsvollste die Athleten über Stationen in der Innenstadt bis nach Holdenstedt und zurück zum Start- und Zielpunkt am Herzog Ernst Gymnasium führte. Unter dem Motto "panta rhei" (alles fließt), einer Lebensweisheit des griechischen Philosophen Heraklit, galt es dabei auch zahlreiche Wasserhindernisse, unter anderem den Stadtgraben und den Ratsteich zu durchqueren.

Im Detail liebevoll ausgearbeitet, musste beispielsweise auf dem Königsberg ein riesiges, selbst-gezimmertes "Trojanisches Pferd" überwunden werden, am Ratsteich forderte gar der Tod persönlich Wegezoll zur Fahrt über den "Styx". Beim kraftraubenden Hindernisparcours auf dem Herzogenplatz, wo zahlreiche Zuschauer die Sportler anfeuerten, zeigte sich besonders eindrucksvoll, dass es beim Extremhindernislauf auch auf Teamarbeit ankommt.

Erschöpft aber glücklich äußerten sich Teilnehmer nach dem Überqueren der Ziellinie insgesamt positiv. "Für das erste Jahr war das schon recht gut, besonders gefallen hat uns die Laufstrecke und die Aufteilung der Hindernisse", urteilten die "Harzer Keiler" aus Osterode. Auch die "Osaka Karate Gruppe" aus Lüneburg war äußerst angetan: "Der Parcours auf dem Herzogenplatz war herausfordernd, beim Laufen durchs Wasser wurden wir frenetisch angefeuert.Das war insgesamt ein schönes, familiäres Miteinander. Man merkte, dass hier keine große Event-Firma, sondern Leute mit Herzblut am Werke waren".

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Einzig der Informationsfluss hätte noch besser sein müssen, war Kritik aus den Reihen der Zuschauer zu hören. Auch dass die Hindernisse zu weiträumig abgesperrt wurden stieß auf Missfallen.

Anregungen für eine hoffentlich stattfindende Neuauflage im nächsten Jahr.

Text u. Fotos O. Huchthausen

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