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Gesprächskreis Jagd, Fischerei und Natur der CDU/CSU-Bundestagsfraktion konstituiert sich

Foto Markus Flasche: Dr. h.c. Albert Weiler, MdB, DJV-Präsident Hartwig Fischer und Henning Otte, MdB (v.l.)

Der Gesprächskreis Jagd, Fischerei und Natur der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat sich auch in der 19. Wahlperiode wieder konstituiert. 40 Abgeordnete der Fraktion gehören dem Gesprächskreis an.

Auf der konstituierenden Sitzung wurde Henning Otte, direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Celle-Uelzen, wieder zum Vorsitzenden des Gesprächskreises gewählt.

Zu seinem Stellvertreter wurde der Thüringer Abgeordnete Dr. h.c. Albert Weiler, direkt gewählt im Wahlkreis 195 (Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis). Der Gesprächskreis beschäftigte sich in der vergangenen Legislaturperiode u.a. die Novellierung des Bundesjagdgesetzes, das Waffenrecht und die rasante Ausbreitung der Wölfe in Deutschland. Dies soll auch in den kommenden Jahren fortgesetzt werden.

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Nach den Wahlen referierte der Vorsitzende des Deutschen Jagdverbandes, Hartig Fischer, über die Anforderungen an die Politik in der neuen Wahlperiode.

Er zeigte sich erfreut, dass die Koalition die Novellierung des Bundesjagdgesetzes nun doch vornehmen möchte. Geplant sind bundeseinheitliche Regelungen für Jagdmunition mit dem Ziel, die Tötungswirkung zu optimieren und gleichzeitig den Bleieintrag ins Wildbret zu minimieren. Zudem soll es einen deutschlandweit einheitlichen Schießübungsnachweis geben, ebenso eine einheitliche Jäger- und Falknerausbildung sowie -prüfung. Außerdem wurde die Problematik der Afrikanischen Schweinepest (ASP) diskutiert. Hartwig Fischer wies darauf hin, dass der DJV ein "Tierfund-Kataster" eingerichtet hat das man auch über eine App erreichen kann. Gefundene tote Tiere werden an die zuständigen Stellen gemeldet und dann fachgerecht untersucht und entsorgt.

Zum Thema Wolf merkte Henning Otte an, dass es gelungen ist, im Koalitionsvertrag zu verankern, dass die Sicherheit der Menschen oberste Priorität habe und die auch aus Umwelt- und Naturschutzgründen wichtige Weidewirtschaft nicht beeinträchtigt werden darf. "Deshalb soll die Anzahl der Wölfe in Deutschland verringert werden", so Otte abschließend.

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