Im Rahmen des Projekts "Juniorwahl 2017" wird Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geboten, Demokratie bereits in der Schule ganz praktisch zu erleben und zu üben.
Der heimische Bundestagsabgeordnete Henning Otte hofft auf eine rege Teilnahme in seinem Wahlkreis: "Die Juniorwahl leistet einen wichtigen Beitrag zur politischen Sozialisation junger Menschen. Das Projekt sensibilisiert für das Thema "Wählen". Der Unterricht und die realitätsnahen Wahlsimulation stärken das demokratische Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler."
Die Juniorwahl 2017 fußt auf zwei Säulen: der unterrichtlichen Vorbereitung und dem abschließenden Wahlakt. Zunächst steht das Thema "Demokratie und Wahlen" auf dem Stundenplan. Für die inhaltliche Vor- und Nachbereitung des Wahlakts werden den Lehrkräften kostenlos Unterrichtsmaterialen auf verschiedenen Anforderungsniveaus bereitgestellt. Außerdem schlüpfen die Schülerinnen und Schüler in die Rolle der Wahlhelfer und organisieren die gesamte Wahlprozedur eigenverantwortlich. Sie wählen einen Wahlvorstand, erhalten Wahlbenachrichtigungen, legen Wählerverzeichnisse an und fertigen die Wahlniederschrift. Höhepunkt der Juniorwahl ist die Stimmabgabe im Schulwahllokal in der Woche vor der Bundestagswahl. Die bundesweiten Ergebnisse der Juniorwahl werden am Wahlsonntag bekanntgegeben.
Ob einzelne Schulklassen oder die gesamte Schule - teilnehmen können alle Schulformen der Sekundarstufe I und II sowie Berufsschulen ab der 7. Klasse.