Offizieller Startschuss
Offizieller Startschuss für das wiederbelebte Uhlenbräu wurde gefeiert.
Den älteren Uelzenern wird die schwarze Eule auf rotem Grund bekannt sein - Bis in die 70er Jahre gab es das Uelzener Uhlenbräu. Seitdem war die Uelzener Eule verschwunden - bis jetzt...
Länge: 9.50 Min.
Es waren wohl rund 200 Menschen, die sich Atrium des Uelzener Rathauses eingefunden haben, um eine einstige Legende wieder aufleben zu lassen: das Uelzener Uhlenbräu. Gert Wasner ist Einer von Zwölfen, der bei der Wiederbelebung helfen möchte. Initiiert wurde diese vom Verein "Integration durch Arbeit" (IDA) und dessen Leiter Gerard Minnaard.
Das Revival findet bei vielen Uelzenern offensichtlich Anklang. Dass das Bier weder in Uelzen gebraut, noch hier abgefüllt wird, sondern in einer kleinen Brauerei in Celle, scheint dabei keinen so recht zu stören. So rief Bürgermeister Otto Lukat begeistert in die Menge: "Sei heimatreu, trink Uhlenbräu!"
Zum Geschmack urteilten die einen: "Etwas flach", "Mild" die anderen - sogar "Im Abgang leicht wässrig!" - aber unterm Strich waren sich alle einig: "Ein gutes Bier!" - "Freundlich herb - wie die Uelzener nun einmal sind."
"Ehrenamtlich und ohne Absicht des Erwerbstrebens" habe man sich der Wiederbelebung des Uhlenbräu gewidmet, betont Gert Wasner noch. "Wenn überhaupt, dann profitieren IDA und die Woltersburger Mühle davon." Weswegen der Ausschank des Bieres an diesem Abend auch nicht kostenlos ist. Erhältlich ist es zurzeit nur im Direktvertrieb der IDA an zwei Standorten in der Stadt.
