Ein Ende und ein Beginn
Einweihungsfeier des neu gestalteten Uelzener Schnellenmarktes
"Heute feiern wir ein Ende und einen Beginn", forderte der designierte Bürgermeister Jürgen Markwardt alle Bürger auf, den Platz nach der Umgestaltung als Teil des Gesamtprojektes "Reaktivierung Schnellenmarktviertel" anzunehmen.
Länge: 19.28
"Die Stadt kann nur den Rahmen schaffen", übergab Markwardt den "wirklich gelungenen Platz" den Einwohnern von Uelzen. "Ein solches Fest ist schnell vorbei, jetzt liegt es an Ihnen allen, das Quartier mit Leben zu füllen."
Im Rahmen des Kultursommers wurden zur Belebung bereits Veranstaltungen wie "Bella Italia", "Der historische Handwerkermarkt" oder auch das "Stadtfrühstück" in das Schnellenmarktviertel verlegt
Wie das Leben am Schnellenmarkt als Keimzelle des Uelzener Handels und Wohlstands vor Jahrhunderten pulsierte, zeigten die Laiendarsteller rund um Harald Meyer mit einer Szene aus den Nachtwächterführungen zum "Handel mit Leinen". Beharrlich warteten die Besucher auf die Führungen durch das Viertel, bei denen "Nachtwächter" Meyer die Bedeutung des Quartiers für die Entwicklung der Stadt an vielen Stellen belegen konnte.
Viele die vor drei Jahren noch den kompletten Abriss des Brunnens forderten, sind inzwischen alle froh, dass der Erhalt des historisch bedeutenden Viertels von der Stadt und der EU unterstützt wird. Die Aufwertung es Schnellenmarktviertels konnte als eines der wichtigen Projekte der Stadt, zu Dreiviertel von europäischen Mitteln bestritten werden, erläuterte Stadtplaner Michael Kopske. Förderwürdig als attraktives Quartier zum Wohnen, Leben, Arbeiten und Einkaufen mit einer Vielzahl historischer Gebäude.
