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Für zehn Menschen, die im Dritten Reich deportiert oder ermordet wurden verlegte der Künstler Gunter Demnig zehn Stolpersteine in Uelzen. Recherchiert hat die Geschichten der Opfer die Geschichtswerkstatt Uelzen.

Länge: 36.10 Min.

Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit der Stadt Uelzen zum zweiten Mal nach Uelzen geholt.

Demnig verlegt Stolpersteine seit 1992. Etwa 37.000 sind es. "Das Einsetzen", sagt er über die Arbeit mit Mörtel und Kelle, "ist Routine. Aber die Geschichten nie."

Sechs Millionen. Das ist eine abstrakte Zahl. Im Zusammenhang mit den Opfern des Nationalsozialismus wird sie gebraucht, mit gehobenen Brauen, um die Bedeutung zu unterstreichen.

Die Steine erzählen die Geschichten, die in der Zahl 6.000.000 untergehen. Wie die von Wilhelm Weiss, der starb, weil er als "Halbjude" eine Nichtjüdin liebte.

Die Stolpersteine sollen auch ein Grabstein für die Opfer sein. Ein Grabstein von zehn mal zehn Zentimetern.

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