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Der Uelzener Kultursommer endet in diesem Jahr mit 2 "Kult"-Veranstaltungen.

Am Samstag Vormittag fahren wieder 2 venizianische Gondeln mit den singenden Gondolieri und Marktbesuchern über den VitalMarkt und machen auf die Abendveranstaltung Bella Italia, die um 18.00 Uhr im Schnellen(markt)viertel beginnt, aufmerksam. Dort erwartet die Besucher dann wieder ein ungewöhnliches Programm in dem zu einer italienischen Piazza verwandelten Stadtviertel mit dem Brunnen als Mittelpunkt des Festes, das sich auch wieder in die anliegenden Strassen zieht. Italienische Lebensart und mediterranes Flair bilden den Rahmen, garniert mit italienischen Spezialitäten, natürlich mit Vino, Pasta, Pizza, Ital. Eis und Amore. Natürlich auch mit Musik, Klein- und Strassenkunst und Überraschungen.

Am Sonntag, den 19.7. ab 10 Uhr ist es dann endlich wieder soweit.

Das 7. Uelzener Stadtfrühstück startet nach dem grossen Aufräumen der Reste aus der vergangenen Nacht. Die neu eingedeckten Tische stehen bereit und warten auf die Besucher für das große, gemeinsame Frühstück, zu dem jeder das von zu Hause mitbringt, was er am liebsten mag. Frische Brötchen, Croissants und weiteres leckeres gibt es wie immer frisch in den geöffneten Bäckereien. Und sollte etwas fehlen, der Tischnachbar hilft bestimmt gerne aus.

Man trifft sich hier wieder mit Freunden und Bekannten, lernt neue Leute kennen und geniest die tolle Atmosphäre draussen, mitten im Zentrum der Stadt, begleitet von Musik, Klein- und Strassenkünstlern.

So schön kann ein Wochenende in Uelzen sein!

Organisiert werden beide Veranstaltungen vom City-Management Uelzen, begleitet unter anderem vom Nonsenso Animationstheater aus Köln.

Das Befahren von Doktorenstrasse, Rademacherstrasse, Schmiedestrasse und Brückenstrasse sowie

das Parken dort ist nicht möglich. Die Zufahrt bis zum CEKA-Parkhaus ist frei.

"Kreispolitik und Kreisverwaltung haben sich 2012 das gemeinsame strategische Ziel gesetzt, die natürlichen Ressourcen nachhaltig zu erhalten und unseren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten", eröffnete Landrat Dr. Blume die Werkstatt "Klimaschutz im Landkreis Uelzen". Über 50 Teilnehmer hatten sich im Herzog-Ernst-Gymnasium in Uelzen eingefunden, um sich über das Integrierte Klimaschutzkonzept für den Landkreis Uelzen zu informieren.

Zunächst gab Bau- und Umweltdezernent Frank Peters einen Überblick über die Klimaschutzaktivitäten des Landkreises. Er verwies unter anderem auf die Fortschreibung des Regionalen Raumordnungsprogramms zur Windenergie und die detaillierte Untersuchung der landkreiseigenen Gebäude auf Möglichkeiten, Energie und CO2 einzusparen.

Anschließend stellte Dedo von Krosigk, Ingenieurbüro e4-Consult, die Energie- und CO2-Bilanz sowie die Ergebnisse der Potenzialanalyse vor: „Positiv hervorzuheben ist der im Landkreis Uelzen regional gewonnene Strom aus erneuerbaren Energien, der rechnerisch bereits 105 Prozent des Stromverbrauchs abdeckt“, so von Krosigk. „Handlungsbedarf besteht zum Beispiel beim Energieverbrauch von Gewerbe und privaten Haushalten, bei der Wärmeversorgung, die erst zu zehn Prozent durch erneuerbare Energien abgedeckt wird, und bei der Mobilität.“

Foto: Stadt Uelzen; Schon zur Auftakveranstaltung konnte Landrat Dr. Heiko Blume viele Teilnehmer begrüßen, die sich in Sachen Klimaschutz engagieren möchten.

Der Blick über den Tellerrand stand dann im Fokus von Impulsvorträgen. Tobias Winkelmann von der Klimaschutzleitstelle Lüneburg stellte Klimaschutzmaßnahmen vor, unter anderem kostenlose Energiesparberatungen für Haushalte mit geringen Einkommen und Energiesparpakete für öffentliche Bibliotheken mit Energiemessgeräten und LED-Koffern.

Reinhard Benhöfer, Umweltbeauftragter der Landeskirche Hannover, stellte das Umweltmanagementsystem "Grüner Hahn" vor. Hierbei machen Ehrenamtliche eine Bestandsaufnahme der von Kirchengemeinden genutzten Immobilien, decken Potenziale auf, schlagen Maßnahmen vor und setzen diese auch um. Ziel ist es, ökonomische Einspareffekte zu erzielen und gleichzeitig den Ausstoß klimaschädlicher Gase zu senken.

Ulf Küddelsmann, Umweltbeauftragter der Georgs-Kirchengemeinde Kirch- und Westerweyhe, warf einen Blick auf die praktischen Erfolge des "Grünen Hahns". Mit viel Engagement und Gemeinschaftsgeist gelang es, den Wärmeverbrauch von 2005 bis 2014 um 40 Prozent und den Stromverbrauch um 23 Prozent zu senken und damit die Gemeindekasse zu entlasten. Besonders effektive Maßnahmen waren Heizungserneuerung, Wärmeisolierung und Stromsparmaßnahmen.

Im zweiten Teil der Veranstaltung nahmen die Teilnehmer Maßnahmen in den Handlungsfeldern "Erneuerbare Energien", "Energiesparen/ Energieeffizienz", "Naturschutz" und "Mobilität" in den Blick, die den Klimaschutz im Landkreis vorantreiben sollen. Sie machten zahlreiche neue Vorschläge und bewerteten bisher Erarbeitetes. Die Ergebnisse werden in den zwei Maßnahmen-Workshops am 29. September und am 8. Oktober weiter konkretisiert.

Für Fragen und Anregungen zum Integrierten Klimaschutzkonzept steht Saskia Gähring vom Büro "KoRiS - Kommunikative Stadt- und Regionalentwicklung" per E-Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) und Telefon (05 11 - 590 974 30) zur Verfügung.

Foto: Stadt Uelzen; Michael Nieswandt, Mitarbeiter der Stadtbücherei, stellt den neuen Internetauftritt vor

Übersichtlich und mit viel Komfort, so präsentiert sich der neue Online-Auftritt der Stadtbücherei Uelzen.

Unter stadtbuecherei.uelzen.de stehen nicht nur eine Fülle von Informationen zur Verfügung, auch der Online-Katalog kann direkt genutzt werden.

Damit können die Leser bequem von ihrem eigenen Computer oder dem mobilen Endgerät rund um die Uhr online Medien recherchieren und vormerken, Leihfristen verlängern sowie Informationen zum Konto abrufen.

"Neu ist die übersichtliche Startseite", erklärt Friedhilde Weddrin, Leiterin der Stadtbücherei.

Ein Medienkarussell wirbt mit Neuerscheinungen wie beispielsweise Romanen, Sach- und Kinderbüchern oder CDs aus dem Bestand der Stadtbücherei. Wann findet das nächste Bilderbuchkino oder Figurentheater statt? Auch die Veranstaltungen in der Bibliothek sind aktuell abrufbar. Es gibt einen direkten Zugang auf Datenbanken des Informationsdienstleisters Munzinger. Nutzer können dort neben Biographien, Länderinformationen oder Chroniken auch andere Datenbanken wie etwa die Brockhaus Enzyklopädie abrufen. Ebenso kann in Bibliotheksdatenbanken bundesweit nach Medien recherchiert werden und in der Stadtbücherei bestellt werden. Eine Informationsseite mit einem interaktiven Bücherwürfel richtet sich speziell an Kinder. Ein Rundgang in Bildern verschafft einen ersten Blick in die Bücherei. Eine Anfahrtsskizze bietet die Wegbeschreibung zur Einrichtung.

Das Kernstück der neuen Internetseite bildet der Online-Katalog und ist ab sofort noch bedienerfreundlicher.

Zur Verfügung steht eine Suche, mit der Titel, Verfasser und Stichworte recherchiert werden können. Auch das Medium und das Erscheinungsjahr können eingegeben werden. Über das eigene Benutzerkonto können Medien vorbestellt oder – falls gerade entliehen – auch reserviert werden, die Leihfrist verlängert oder Neuerwerbungen aufgerufen werden. Die Nutzer können auch eigene Merklisten anlegen. Jeder, der einen Ausweis der Bibliothek besitzt, kann diesen Service nutzen. Um auf das Konto zuzugreifen, muss die Lesekartennummer und ein Passwort eingegeben werden. Die Recherche ist auch ohne Nutzerkarte möglich.

"Das Team der Stadtbücherei freut sich auf eine intensive Nutzung der neuen Online-Präsenz", sagt Friedhilde Weddrin.

In Planung ist bereits der nächste Schritt, die Onleihe. Dann wird die Bücherei ihr Angebot dahingehend erweitern, digitale Medien von zu Hause aus entleihen zu können. Möglichst bis zum Jahresende soll dies umgesetzt werden, ein genauer Zeitpunkt steht aber noch nicht fest.

Bürgermeister Jürgen Markwardt lobt Einsatz

Foto: Stadt Uelzen; v.l. Bürgermeister Jürgen Markwardt, Jens Kötke, Axel Ziegeler, Kai Schrader, Burkhard Schultz, Monika Bizio-Knopf, Markus Ebers, Reinhard Sopniewski, Eckhardt Schneider, Volker Leddin

"Es kann nicht genug wertgeschätzt werden, dass Menschen bereitstehen, Verantwortung für die Gesellschaft zu übernehmen", sagte Bürgermeister Jürgen Markwardt beim Empfang der Brandschützer aus den Ortsteilen Hansen, Hanstedt II, Oldenstadt, Riestedt und Veerßen.

Das Stadtoberhaupt hat das vorbildliche Engagement und die Arbeit der Feuerwehrleute gewürdigt und jetzt sechs Führungskräfte der Ortswehren für die nächste Amtsperiode ernannt.

Veränderungen in den Führungsriegen der Ortswehren gab es nicht. Die Amtszeiten des stellv. Ortsbrandmeisters Jens Kötke sowie der Ortsbrandmeisterin Monika Bizio-Knopf aus Veerßen, des stellv. Ortsbrandmeisters Kai Schrader der Feuerwehr Hansen, des Ortsbrandmeisters Markus Ebers der Feuerwehr Oldenstadt sowie des stellvertretenden Ortsbrandmeisters Axel Ziegeler der Feuerwehr Riestedt und des stellvertretenden Ortsbrandmeisters Eckhardt Schneider aus Hanstedt II verlängern sich nun um weitere sechs Jahre. Jürgen Nagel wird Ortsbrandmeister in Riestedt, seine Ernennung folgt aus Termingründen später.

Bürgermeister Jürgen Markwardt zeigt Flagge

Foto: Stadt Uelzen; Die Flagge "Mayors for Peace" liegt im Rathaus bereit

Die Flagge "Mayors for Peace" weht am Mittwoch, 8. Juli, vor dem Rathaus der Stadt Uelzen.

Bürgermeister Jürgen Markwardt will damit ein sichtbares Zeichen für eine friedliche Welt ohne Atomwaffen setzen. Das weltweite Städtebündnisses "Bürgermeister für den Frieden" (Mayors for Peace) fordert mit dem Flaggentag den Verhandlungsbeginn für ein ausnahmsloses Verbot von Atomwaffen. An der am selben Tag stattfindenden Jahresversammlung der deutschen Bürgermeister für den Frieden nimmt für Uelzen der Erste Stadtrat Dr. Florian Ebeling teil. Hannover ist in diesem Jahr Gastgeber für diese Tagung.

Die "Mayors for Peace" erinnern an das Rechtsgutachten des Internationalen Gerichtshofs vom 8. Juli 1996, das im Auftrag der Generalversammlung der Vereinten Nationen zustande gekommen ist. Danach verstößt bereits die Androhung des Einsatzes von Atomwaffen gegen internationales Recht und gegen Vorschriften und Prinzipien des humanitären Völkerrechts.

"In der Überzeugung, dass Städte keine Angriffsziele sein dürfen und eine Zukunft ohne Atomwaffen der Menschheit neue Perspektiven schafft, treten die "Mayors for Peace" für die Abschaffung der Atomwaffen und für den Abschluss eines internationalen Verbotsvertrages ein", erklärt Jürgen Markwardt.

Uelzen ist 2008 dem internationalen Netzwerk beigetreten. Heute gehören dem Netzwerk rund 6.700 Städte in 160 Ländern an. In Deutschland unterstützen 436 Bürgermeister und Landräte mit ihren Städten, Gemeinden und Landkreisen durch ihre Mitgliedschaft das Ziel einer atomwaffenfreien Welt.

Foto: Stadt Uelzen; Niedersachsens Kultusministerin Frauke Heiligenstadt (m.) zu Gast im Förderzentrum des Landkreises Uelzen

Nach der kürzlich stattgefundenen Bildungskonferenz hat die niedersächsische Kultusministerin Frauke Heiligenstadt in der vergangenen Woche erneut den Landkreis Uelzen besucht.

Dieses Mal führte sie ihr Weg in das vor einem Jahr neu geschaffene "Beratungs- und Förderzentrum Uelzen / Förderschule Landkreis Uelzen", mit dessen Einrichtung – und dem gleichzeitigen schrittweisen Auslaufen der einzelnen Förderschulen – der Landkreis beim Thema Inklusion echtes Neuland betreten und landesweit eine Art Voreiterrolle übernommen hat.

"Die Entwicklung im Bereich der Inklusion ist im Landkreis Uelzen im landesweiten Vergleich sehr weit vorangeschritten", so Heiligenstadt.

Um das neue Förderzentrum und die vor Ort bisher gemachten Erfahrungen kennenzulernen, sei sie auch dieser Einladung nach Uelzen gerne nochmals gefolgt. "Was hier an positiven wie negativen Erfahrungen gemacht wurde, soll in die entsprechenden Entwicklungen auf Landesebene einfließen. Mich interessiert, was von den hier bereits umgesetzten Ideen in ein Landeskonzept übernommen werden kann und welche Praxiserfahrungen es dabei zu berücksichtigen gilt", ließ die Ministerin die beiden Rektoren des Zentrums, anwesende Kommunal- und Landespolitiker sowie verantwortliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Landesschulbehörde sowie Landkreis Uelzen wissen.

Antworten lieferte anschließend zunächst Förderschul-Rektorin Petra Dehning: Detailliert stellte sie die einzelnen Entwicklungsschritte, die sich vor Ort ergeben haben, dar. Vielen Eltern sei es nicht mehr zu vermitteln gewesen, warum ihr Kind nach der vierten Klasse zu einer Förderschule wechseln müsse. Daraufhin seien in einem ersten Schritt Integrationsklassen geschaffen worden. In weiteren kleinen Schritten sei man dann schließlich zur Einrichtung des Förderzentrums in seiner jetzigen Form gelangt.

Offen nannte die Sonderpädagogin aber auch Probleme, die sich im Laufe der Zeit ergeben hätten und die zum Teil bis heute nicht behoben seien. Dabei gehe es insbesondere auch um personelle Ressourcen und Strukturen. "In diesem Zusammenhang sind wir dringend auf die Unterstützung des Landes angewiesen", so Dehning. Erforderlich sei unter anderem die Schaffung einer mittleren Leitungsebene, um das pädagogische Konzept noch wirkungsvoller in den einzelnen Schulen umsetzen zu können. Auch die Ausgestaltung der Arbeitszeit müsse verändert werden, um den Aufgaben noch besser gerecht werden zu können. "Wir brauchen jetzt einen durch das Land koordinierten Prozess, der unsere Erfahrungen berücksichtigt."

Eine Forderung, der sich auch die beiden Landtagsabgeordneten Jörg Hillmer und Heiner Scholing sowie Uwe Liestmann, Erster Kreisrat des Landkreises Uelzen, anschlossen. Nur ein Dach in Form eines Förderzentrums zu schaffen, reiche nicht aus, so Scholing. Hillmer und Liestmann appellierten ihrerseits an die Kultusministerin, seitens des Landes Niedersachsen kurzfristig entsprechende Grundsatzentscheidungen zu treffen.

In jedem Fall benötige der Landkreis Uelzen entsprechende Entscheidungen wegen seines Modellcharakters in Sachen Inklusion früher als andere Kommunen.

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