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Uelzener Netzwerk lädt zur Infoveranstaltung ein

Am Donnerstag, 21. September, ab 14:30 Uhr, startet im Rathaus der Hansestadt Uelzen eine Informationsbörse zum Thema "Mit Demenz leben".

Neben Vorträgen zu Leistungen der Pflegeversicherung bei Demenz, zu den Krankheitsbildern und Betreuungsmöglichkeiten bietet das Uelzener Netzwerk Demenz allen Interessierten auch Informationen zur wichtigen Frage der „Fahrtauglichkeit bei Demenz“.

"Mit dieser Info-Börse möchten wir Menschen mit Demenz, ihren pflegenden Angehörigen sowie Interessierten die Gelegenheit geben, sich bei kompetenten Ansprechpartnern vor Ort zum Krankheitsbild und zu den Hilfe- und Unterstützungsmöglichkeiten aller Art zu informieren", sagt Petra Heinzel, Leiterin des Seniorenservicebüros der Stadt Uelzen und Koordinatorin des Netzwerkes.

Neuropsychologe Tilman Wetzel geht in seinem Vortrag um 16 Uhr auf die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie zu neuropsychologischen Aspekten der Fahreignung bei Demenz ein.

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"Menschen, die an einer Demenz erkranken, wollen so lange wie möglich mobil und unabhängig bleiben. Der Vortrag gibt Anregungen, wie im Einzelfall mit dem Thema Autofahren umgegangen werden kann", erklärt Heinzel.

Waldemar Signus  referiert um 14.30 Uhr über den Umgang mit herausforderndem Verhalten bei betroffenen Menschen. Signus bietet Diagnostik und Beratung in der Gedächtnissprechstunde der Institutsambulanz der Psychiatrischen Klinik Uelzen an. Um die Entlastungsangebote und die Möglichkeiten der Finanzierung aus der Pflegeversicherung geht es in dem Vortrag von Dirk Ammann vom Pflegedienst Ammann, Gabriele Witt vom Paritätischen Uelzen sowie Silke Jäschke vom Seniorenbegleiterbüro. Hierzu zählen die niedrigschwelligen Betreuungsangebote und die Tagespflege. An vielen Infoständen können die Besucher bis 17 Uhr im direkten Gespräch weitere Informationen erhalten. Der Besuch der Veranstaltung ist kostenfrei und ohne vorherige Anmeldung möglich.

Das Uelzener Netzwerk Demenz hat sich das Ziel gesetzt, Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen zu unterstützen und zu begleiten. Mit gemeinsamen Aktionen sollen die Wege zu den vielfältigen Hilfs- und Entlastungsangeboten aufgezeigt werden. In dem Netzwerk wirken die verschiedensten Einrichtungen und Anbieter aus Stadt und Landkreis Uelzen wie beispielsweise Beratungsstellen, Ambulante Pflegedienste oder Kliniken mit.

Fragen beantwortet das Seniorenservicebüro der Hansestadt Uelzen unter der Rufnummer 0581 800-6283.

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