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28 Schülerinnen  und Schüler der Oberschulen Suderburg und Uelzen haben sich im vergangenen Jahr an der Haus- und Straßensammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. beteiligt.

Niemand von ihnen hat selbst einen Krieg und das damit verbundene Elend und Leid erlebt. Und dennoch waren sie Ende des vergangenen Jahres tagelang unterwegs, um möglichst viele Spenden für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zu sammeln. "Eine Sammlung durchzuführen, fremde Menschen anzusprechen, an Haustüren zu klingeln, - das ist nicht einfach, das erfordert Mut. Danke, dass Ihr Euch getraut habt.", so Dr. Heiko Blume, Landrat und Vorsitzender des Volksbundes, Kreisverband Uelzen.

Blume hob hervor, dass er, ebenso wie die Schülerinnen und Schüler, nicht mehr zur direkten Erlebnisgeneration des letzten Weltkrieges zähle. "Daher sehe ich die Tätigkeit und Bedeutung des Volksbundes heute vor allem in der Friedensarbeit für die Zukunft", so Blume.

Denn Frieden sei keine Selbstverständlichkeit und ein hohes Gut.

Das gesammelte Geld diene dazu, die Gräber unzähliger Kriegsopfer zu pflegen und damit als Mahnmal gegen den Krieg zu erhalten. Blume erinnerte an die Worte des Friedensnobelpreisträgers Dr. Martin Luther King: "Wenn wir glauben, dass das Leben lebenswert ist und dass der Mensch das Recht hat zu überleben, dann müssen wir eine Alternative zum Krieg finden."

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Anschließend überreichte der Landrat jedem der 28 Schülerinnen und Schülern eine Urkunde: "Herzlichen Dank für Euer Engagement. Ich bin stolz auf Euch."

Darüber hinaus bedankte sich Dr. Blume bei dem Volksbund-Kontaktlehrer Herrn Bettray an der Oberschule Uelzen sowie Frau Kolonitsiou an der Oberschule Suderburg, die die Sammlung im vergangenen Jahr organisiert hatten und bei den Schulleiterinnen der Oberschule Uelzen und der Oberschule Suderburg, Imke Pape und Rita Reinhardt, für ihre Unterstützung.

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