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"Wir haben die Hoffnung, dass das vorliegende Konzept zur angewandten patientenzentrierten und sektorübergreifenden telemedizinischen Betreuung chronisch herzinsuffizienter Menschen noch umgesetzt werden kann."

Mit diesem konkreten Appell an Staatssekretär Jörg Röhmann vom Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung nutzte Landrat Dr. Heiko Blume dessen Besuch der zweiten Gesundheitskonferenz im Landkreis Uelzen, um die Bedeutung dieses Projektes für den Landkreis zu verdeutlichen und die Aufnahme in ein entsprechendes Förderprogramm des Landes doch noch zu ermöglichen.

Staatssekretär Jörg Röhmann lobte das Engagement des Landkreises als Gesundheitsregion

Neben Staatssekretär Röhmann, der in seinem Grußwort in besonderer Weise auf dieses Projekt einging und den technologischen Ansatz hervorhob, konnte Blume auch zur zweiten Gesundheitskonferenz erneut zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Bereich der Gesundheitsversorgung sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger begrüßen.

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"Wir wollen diese Konferenz als Impulsgeber nehmen für unsere vier Arbeitsgruppen, die in den nächsten Wochen und Monaten ihre Arbeit fortsetzen werden", so Blume.

Erste Projektideen seien bereits entwickelt. Dazu zähle neben dem genannten Projekt auch eine digitale Plattform für den Austausch und die Vernetzung der medizinischen, pflegerischen, therapeutischen und pharmazeutischen Daten eines Patienten sowie die Erstellung eines Web-Portals mit regionalen Angeboten und Dienstleistern zu den Themen Gesundheitsförderung und Prävention.

Darüber hinaus wolle die Steuerungsgruppe der "Gesundheitsregion Landkreis Uelzen" in Zusammenarbeit mit der Ostfalia Hochschule einen Projektantrag zur Ansiedlung junger Fach- und Hausärzte im ländlichen Raum umsetzen. Außerdem, so Landrat Dr. Blume weiter, konstituierten sich zurzeit runde Tische zu den Themen Verbundweiterbildung für Hausärzte und Entbürokratisierung ärztlicher Leistungen.

"Ich bin zuversichtlich, dass in den kommenden Monaten weitere kreative Ideen hinzukommen. Der Landkreis Uelzen wird diesen Prozess auch in Zukunft weiterhin konstruktiv begleiten und finanziell fördern. Bitte machen Sie alle weiter mit – zum Wohle unserer Gesundheitsregion Landkreis Uelzen", so Blume abschließend.

Konzipiert war die zweite Gesundheitskonferenz im Landkreis Uelzen als Fachtagung zum Thema E-Health. Unter dem Motto „Neue Wege im Gesundheitswesen“ beschäftigten sich drei Fachvorträge mit aktuellen Herausforderungen, Praxisbeispielen und Entwicklungsperspektiven einer digitalen Gesundheitsversorgung.

Die Vorträge, so Blume, hätten gezeigt, in welch unterschiedlichen Bereichen elektronische Datenverarbeitung und Medizin zusammenarbeiten können und welche Vorteile ein solches Zusammenwirken bieten könne. In diesem Zusammenhang wies Uelzens Landrat nochmals auf das geplante kreisweite Glasfasernetz hin. Dieses werde neue Möglichkeiten eröffnen, die medizinische Versorgung gerade auf dem Lande deutlich zu verbessern.

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