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Die Feuerwehr wurde am 18. Juni 1867 durch die Genehmigung der Statuten vom Magistrat der Stadt Uelzen als freiwillige Feuerlösch- und Rettungsschar zu Uelzen gegründet.

Heute ist sie in den Bartholomäiwiesen im Osten der Stadt beheimatet und gehört weit sichtbar in das Erscheinungsbild der Stadt Uelzen.

Länge: 53.05 Min.

Wir haben ins unser Archiv geschaut mit der Frage, wie war es damals eigentlich?

Auf einem Areal von 31.500 m² sollten die Gebäude entstehen, davon war für das Feuerwehrhaus eine 2.700 m² große Nutzungsfläche vorgesehen. Am 25. April 2001 war es dann soweit - Gäste aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung wollten bei diesem einmaligen historischen Akt dabei sein.

Uelzen TV begleitete den Bau bis zum Einzug und lässt die ganze Bauphase noch einmal Revue passieren.

"Ein Stück sichtbar gewordene Gemeinsamkeit"

Auch das Wetter erkannte offenbar, dass Glück dem Tüchtigen gehört, denn es begann erst nach der vollzogenen Grundsteinlegung zu regnen. Der Tag war lange ersehnt worden von den Beteiligten, und er werde auch von allen getragen, sagte Uelzens Bürgermeister Günter Leifert, als er die Zeremonie eröffnete. Auf 31.500 m² entstehen in den Bartholomäiwiesen für 20 Millionen Mark, die aus Finanzmitteln des Landkreises und der Stadt aufgebracht werden, die neuen Gebäude der Feuerwehrtechnischen Zentrale des Landkreises Uelzen, die der Schwerpunktfeuerwehr und der betrieblichen Dienste der Stadt Uelzen.

Der Applaus für diesen Bau-Startschuss fiel einmütig aus. Schon das ein Grund zur Freude, denn so einhellige, breite Zustimmung dürfte unter den anwesenden Funktionsträger aus Kreistag, Stadtrat und der Feuerwehr ansonsten eher selten sein... "Ein Stück sichtbar gewordene Gemeinsamkeit zwischen dem Landkreis und der Kreisstadt steht an seinem Beginn", freute sich Landrat Gerhard Schulze. Und Bürgermeister Leifert ergänzte: "Ohne Ausdauer und Zuversicht in der Zusammenarbeit stünden wir heute nicht hier.

Gewissenhaft wurde die traditionelle Röhre mit Gaben der Zeit, Zeitungen, Geld, Bauplänen und einem Begleitschreiben, verlötet und dann im Grundstein versenkt, der sich übrigens genau im "Gelenk" des zukünftigen Baues befindet. Von dort aus werden sich die Flügel des Hauses, das vom Architekten Raimund Ribke aus Rothenburg/ Wümme entworfen wurde. Für den 66-Jährigen ist auch nach so langer Berufspraxis eine Grundsteinlegung immer noch etwas Besonderes, sagt er. danach befragt.

Auf seinem Reißbrett entstanden schon Krankenhäuser, Schulen und Feuerwehrgebäude. "Die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten von Landkreis, Stadt und Feuerwehren war sachlich und fair", schätzt er außerdem ein.

So scheint das neue Bauwerk in Harmonie geschaffen. Für Günter Leifert wurde von Polier Erhard Wille extra ein roter Hammer zur Verfügung gesellt, dass er mit den obligatorischen drei Schlägen und guten Wünschen alles zu einem guten Abschluss bringe. Wünsche, immer drei wie im Märchen, für das Haus gab es außerdem von Landrat, Kreis-, Orts- und Stadtbrandmeister.

Und danach natürlich den auch traditionellen Umtrunk, damit es nütze!

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