Stadt Uelzen und Ostfalia Hochschule starten gemeinsames Forschungsprojekt
Was bringt der "verkaufsoffene Sonntag" den Einzelhändlern, den Konsumenten und der Stadt Uelzen, gibt es Optimierungsmöglichkeiten und besteht ein Unterschied zwischen den Kunden am verkaufsoffenen Sonntag und denen an anderen Einkaufstagen?
Das sind knapp umrissen die Forschungsfragen, die eine Gruppe Studierender der Ostfalia Hochschule am Campus Suderburg unter der Leitung von Professor Dr. Arnd Jenne in den kommenden Wochen klären sollen. Ab sofort beginnen zehn Studenten mit Zählungen, Beobachtungen und Befragungen von Passanten in Uelzen und nehmen Kontakt zu Uelzens Einzelhändlern auf.
Genauestens werden die Jungforscher die Stadt am 10. April betrachten. Dann lädt der Handelsverein Uelzen zum ersten verkaufsoffenen Sonntag 2016 nach Uelzen ein. Die Geschäfte haben von 12 bis 17 Uhr geöffnet. Einkaufen, Bummeln und Genießen in entspannter Sonntagslaune stehen auf dem Programm.
"Das Projekt bietet eine gute Ergänzung zu unserem in Aufstellung befindlichen Einzelhandelskonzept und ich freue mich, dass wir es gemeinsam mit der Ostfalia Hochschule, dem Uelzener Handelsverein und dem City-Management realisieren können", sagt Michael Kopske, der bei der Stadt Uelzen auch für das Thema Einzelhandel verantwortlich ist.
Die Ergebnisse werden Anfang Juli 2016 vorliegen.