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Filmerlebnis inklusive

Foto (Hansestadt Uelzen): Strahlende Sieger des Stadtradelns 2017.

In ganz besonderem Ambiente wurden am Montagabend die Sieger des Fahrradwettbewerbs Stadtradeln im Central Theater ausgezeichnet.

In sieben Kategorien verlieh Bürgermeister Jürgen Markwardt Urkunden und Sachpreise. Im Sommer hatte die Hansestadt Uelzen am bundesweiten Wettbewerb "Stadtradeln" teilgenommen. 576 Radler haben mitgemacht und sind in drei Wochen insgesamt 117.612 Kilometer geradelt.

Der Fahrrad-Club Uelzen räumte gleich in zwei Kategorien den ersten Platz ab: Team mit den meisten Kilometern und größtes Team. Der beste Einzelradler ist ebenfalls Clubmitglied. Dieter Hirrich radelte in den drei Stadtradeln-Wochen stolze 1.323 Kilometer - also im Durchschnitt 63 Kilometer pro Tag. Besonders viel Applaus bekam die Klasse 3a der Sternschule. Sie wurde als beste Schulklasse mit insgesamt 564 Kilometern geehrt. Freuen kann sich auch das Kita-Zentrum St. Johannis "Arche" über den Ernennung zum "Radelaktivsten Kindergarten". Jede Gruppe erhielt ein Bilderbuch passend zum Thema Radfahren. Von den insgesamt 14 Ratsmitgliedern, die dabei waren, wurde Judith Libuda als beste Radlerin ausgezeichnet. Die Gewinne wurden von örtlichen Unternehmen gespendet.

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"Am Ende sind wir alle zwar keine Sieger, aber Gewinner", so Bürgermeister Jürgen Markwardt.

Denn für den Klimaschutz hätten alle etwas getan. Rund 17 Tonnen Kohlendioxyd wurden beim Stadtradeln im Vergleich zum Autofahren eingespart. "Der Verzicht auf das Auto, dort wo es möglich ist, ist etwas womit jeder einzelne von uns etwas für den Klimaschutz tun kann. Es verhindert ganz konkret die weitere Erderwärmung, das Abschmelzen von Arktiseis und Gletschern, steigende Meeresspiegel und weitere schwerwiegende Konsequenzen", sagt Laura Elger, Klimaschutzmanagerin und Organisatorin der Aktion.

Im Anschluss an die Siegerehrung lud die Hansestadt dank einer großzügigen Geldspende alle Stadtradler zu einer kostenlosen Filmvorführung ein. Der Film "Bikes vs Cars" zeigte in beeindruckender Weise, wie Fahrradaktivisten in verschiedenen Städten für sichere Radwege kämpfen. Für sie ist die Autoindustrie ein starker Gegner. Doch die rasant steigende Zahl der Autos, Luftverschmutzung und Staus machen den Handlungsdruck auf die Politik immer stärker.

Auch die Hansestadt Uelzen nimmt sich dem Thema Radverkehrsförderung seit 2016 verstärkt an und ist dabei, systematisch die Situation für Radfahrer zu verbessern. Jüngstes Beispiel ist der frisch sanierte Radweg von der Greyerbrücke entlang des Königsbergs bis nach Veerßen.

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