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Jury wählt Hansekunstwerk für Uelzen aus

"Geben wir der Hansestadt ihren Verkehrsturm zurück" – so der Titel des neuen Hansekunstwerkes für Uelzen. Eine Initiative der Justizvollzugsanstalt Uelzen, der Polizeiinspektion, der Gesellschaft für Wohnungsbau des Kreises Uelzen (gwk) und des örtlichen Unternehmens Saevecke hat den vom Verkehrsverein Uelzen ausgeschriebenen Kunstwettbewerb gewonnen. Das neue Hansedenkmal soll in der Stadtmitte am historischen Alten Rathaus platziert und zum Hansefest im September enthüllt werden.

"Der Verkehrsturm kann sich gut in das Ensemble an dieser Stelle einpassen, wird nicht übersehen, wirkt aber auch nicht zu voluminös. Er kann gut einer Identifikation als Treffpunkt bieten und mit dem Thema Hanse verknüpft werden. Das Kunstwerk kann auch Uelzens historisch begründete gute Lage verdeutlichen", so die einhellige Meinung der Jury.

Die Gewinner sind jetzt aufgefordert, ihren zunächst groben Entwurf auszugestalten. Insbesondere die Spitze des Denkmals soll noch verändert werden und zusätzliche Elemente, wie beispielsweise eine Sitzmöglichkeit, einfließen. Das fertige Modell wird der Öffentlichkeit und den politischen Gremien der Hansestadt wiederum vorgestellt.

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Anlässlich der offiziellen Titelverleihung zur Hansestadt hat der Verkehrsverein Uelzen in Absprache mit der Hansestadt Uelzen einen Kunstwettbewerb zum Thema "Hanse" ausgeschrieben. Künstler und Planungsbüros konnten sich bis zum 15. Mai bewerben. Insgesamt 15 Vorschläge überwiegend aus der hiesigen Region hat der Verkehrsverein erhalten. Die 9-köpfige Jury, mit Vertretern des Verkehrsvereins, des Vereins Ilmenaustadt Uelzen, des Verbandes Uelzener Wirtschaft, des Handelsvereins, der Stadt Uelzen sowie einer Kunsthistorikerin besetzt, haben sich einstimmig für die Idee des Verkehrsturms ausgesprochen. Den zweiten Platz hat ein Entwurf  "Hansesplitter" des Salzwedler Künstlers Michael Hitschold belegt. Wladimir Rudolf aus Munster mit "Hanse-Leuchter" – eine Installation aus Holz, Glas, Metall und Licht folgt auf dem dritten Platz. Beide Entwürfe haben die Jurymitglieder ebenfalls begeistert, für den Standort am Rathaus wurden sie aber als zu voluminös betrachtet.

Der Kostenrahmen für das Werk inklusive des Honorars ist mit rund 15.000 Euro geplant. Für den Zweit- und Drittplatzierten gibt es ein Preisgeld von 300 und 150 Euro. Der Verkehrsverein Uelzen finanziert das Kunstwerk maßgeblich, sucht aber noch weitere Sponsoren, die die Umsetzung unterstützen. Die Hansestadt Uelzen ist finanziell an diesem Projekt nicht beteiligt. Gespendet werden kann an den Verkehrsverein Uelzen, Sonderkonto Verkehrsturm, Sparkasse Uelzen Lüchow Dannenberg, BIC: NOLADE21UEL, IBAN DE69 2585 0110 0230 3487 99. Spendenbescheinigungen stellt der Verkehrsverein aus.

Foto Stadt Uelzen: Der Verkehrsturm hat die Ausschreibung gewonnen. Der Entwurf wird nun überarbeitet und um Details, die die hanseatischen Handelsbeziehungen deutlicher machen, ergänzt.

 

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