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Auf Einladung des Landkreises Uelzen haben gestern Studentinnen und Studenten der Ostfalia Hochschule Suderburg die Feuerwehr- und Rettungsdienst-Einsatzleitstelle im Kreishaus und anschließend die Feuerwehrtechnische Zentrale besucht, um sich vor Ort einen Eindruck von den jeweiligen Arbeitsabläufen und Organisationsformen zu machen.

Dies stellt einen weiteren Baustein in der gelebten Kooperation zwischen dem Landkreis und der Ostfalia Hoschule dar.

Die Idee zu dieser außergewöhnlichen "Exkursion" war im Feuerwehrbeirat des Landkreises Uelzen entstanden. Das Gremium beschäftigt sich unter anderem mit Möglichkeiten, junge Menschen ebenso wie Erwachsene für ein Engagement bei der Feuerwehr zu begeistern.

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Die jungen Gäste belegen seit wenigen Wochen an der Ostfalia Hochschule den Studiengang "Bauingenieurwesen Wasser und Tiefbau mit feuerwehrtechnischer Zusatzausbildung". Sie alle haben durch die Niedersächsische Akademie für Brand – und Katastrophenschutz (NABK) ein Stipendium erhalten und gehören in ihren jeweiligen Heimatorten größtenteils seit vielen Jahren der Freiwilligen Feuerwehr an.

Begrüßt wurden die Studentinnen und Studenten durch den ersten Kreisrat des Landkreises Uelzen Uwe Liestmann. Dieser erläuterte nicht nur grob die Strukturen der Leitstelle und der Feuerwehrtechnischen Zentrale, sondern zeigte sich auch hochinteressiert an dem erst vor drei Jahren an der Ostfalia Hochschule eingerichteten Studiengang, der bundesweit seinesgleichen sucht. Er freue sich, so Liestmann, dass die Studentinnen und Studenten eine Studienrichtung mit besten Berufsaussichten gewählt haben. "Bei den Berufsfeuerwehren herrscht erheblicher Personalmangel. Insofern ist Ihr angestrebter Abschluss zum Beispiel für den gehobenen feuerwehrtechnischen Dienst ein hervorragendes Sprungbrett", so der Erste Kreisrat.

Die Stipendiaten ihrerseits schilderten erste Erfahrungen aus dem Studium und erläuterten Details zum Studienaufbau bzw. zu einzelnen Studieninhalten. Auch gebe es bestimmte Voraussetzungen zur Belegung des Studienganges. So müsse zum Beispiel gesundheitliche  Tauglichkeit nachgewiesen werden. Weitere Informationen finden sich auf der Internetseite der Niedersächsischen Akademie für Brand – und Katastrophenschutz (NABK).

An dem gegenseitigen Austausch nahmen seitens der Kreisverwaltung neben Uwe Liestmann auch Kreisbrandmeister Helmut Rüger, Björn Busenius und Michael Müller vom "Team Bevölkerungsschutz" sowie Tibor Skrezka teil, der zurzeit im Rahmen eines Modellprojektes ein freiwilliges soziales Jahr in der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) absolviert und ggfls. anschließend ebenfalls den Studiengang belegen wird. Sie führten die Studentinnen und Studenten im Anschluss an den Begrüßungsteil durch die Leitstelle und die FTZ, beantworteten deren Fragen und wünschten Ihnen abschließend einen erfolgreichen Studienabschluss und eine erfolgreiche Zukunft – bestenfalls in einer gehobenen Funktion des Feuerwehrwesens.

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